Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
Najaa, aber kann man es nicht auch so betrachten, dass Werte (Güter, Dienstleistungen) erschaffen werden und die Geldpolitik darauf reagiert, indem die Geldmenge der Werterzeugung angepasst wird? Ein bisschen zuviel Geld jeweils, es scheint das Ziel zu sein, eine jährliche Inflation von 1-3% zu haben.
Güter können auch ohne Geld(menge) gehandelt bzw. getauscht werden. Die Menger der Güter und ihre Handelsfähigkeit ist von der Geldmenge bis auf psychologische Effekte (Deflation - wenn es billiger wird, warte ich mit dem Kauf) eigentlich nicht abhängig. Weniger Geldmenge lässt sich mit höherer Umlaufgeschwindigkeit kompensieren.

Das alles hat aber mit dem Zwangswachstum durch Zins und Zineszins nur wenig zu tun.