
Zitat von
Redwing
Es gibt da einen armseligen Baerbock-Praktikanten namens Laschi-Laschet, der sagt, man solle Trump möglichst eng an Europa binden. Übersetzt heißt das, ihm möglichst tief und devot in den Arsch zu kriechen, so wie der Dealmaker es jetzt von der Ukraine verlangt aus blanken Wirtschaftsinteressen. So reden kleine Trans(en)atlantikervasallen und -sektierer eben daher. ;-) Ich aber sage, The Trumpet versteht nur die Sprache des stolzen Widerstands. Und ich weiß, warum er so gern das Bildungsministerium in seinem Shithole einstampfen lassen will und warum er Universitäten im Namen seiner betuchten Juden-/Israellobby so sehr unter Druck setzt: Weil er gebildete Bürger fürchtet, so wie alle rechten Bauernfänger. ;-) Wer gebildet ist, fällt schwerer auf seine Ammenmärchen herein.
Ich denke, wir können uns auch so langsam von der von ihm selbst befeuerten Mär, er sei der große Friedensstifter der Welt, verabschieden. Im Gegenteil: Er läßt jetzt nochmal richtig die Sau raus und will globale Strategiespiele spielen. Dazu paßt auch seine lächerliche F-47 - sicher ebenso ein Flop wie die F-22 oder die F-35. 8-) Nicht nur fährt er einen einmal mehr unberechenbaren Eierkurs in Sachen Ukraine-Konflikt* und regt sich nun etwa über etwas von Putin auf, das er zuvor selber gemacht hat - nämlich Selenskyjs Legitimität als Obermotz anzuzweifeln angesichts überfälliger Wahlen -, sondern droht dem Iran de facto mit Krieg, obschon der eng mit Rußland und teils auch China verstrickt ist und er selbst schuld ist, daß das alte Abkommen geplatzt ist, bombardiert willkürlich den Jemen schon mal präventiv wegen Israels neuer Terrorkampagne in Gaza und im Libanon, hat gleich zum Einstand seiner zweiten Amtszeit erstmal Ziele in Somalia bombardieren lassen und rückt diesmal einfach nicht ab von seiner fixen Idee aus der ersten Amtszeit, sich auf die eine oder andere Art Grönland einzuverleiben. Europa sollte in gesunden, überdies autonomen Maßen und nicht auf Kosten von Sozialem oder Umweltschutz nicht etwa aufrüsten, um gegen Rußland zu bestehen, sondern, um vielleicht eines gar nicht allzu fernen Tages US-Übergriffe effektiv abwehren zu können. Irgendwie fällt mir da bei dem sich allmählich anbahnenden Szenario das RTS-Game "Endwar" ein, obschon Tom Clancy ein vollkommen einseitiger Hurra-USA-Spinner war und China da relativ außen vor blieb. ;-/ Und scherzte ich noch so halb, ob wir The Trumpet denn wirklich in vier Jahren los sind, so spricht der Kerl nun tatsächlich offen aus, sich eine dritte Amtszeit vorstellen zu können. Irgendein Schauspieler oder Musiker, glaube ich, meinte ja auch im Vorfeld, er glaube, die USA würden die Ära der (vermeintlichen) Demokratie nun wohl hinter sich lassen wie einst das römische Reich und eine Art Kaiser erhalten. Er scheint Recht zu behalten. Lediglich das bereits hohe Alter von Donald Palpatine könnte diesem üblen Treiben ein jähes Ende setzen, aber das heißt ja nicht, daß er dann nicht einen Nachfolge-Diktator nach seinem Geschmack installiert. Hat er nicht sogar mal angedeutet, es bräuchte nur noch diese Wahl 2024...? ;-) Vielleicht will er aber auch einfach nur die Welt brennen sehen - damit es mit Donald Trump endet.