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     05. November 2024
Estland: Verlieren Russen jetzt ihr Wahlrecht?
    Die estnische Regierungskoalition möchte im Land lebenden Bürgern von Russland und Belarus ihr bisheriges 
[Links nur für registrierte Nutzer]  auf kommunaler Ebene entziehen. Noch offen ist, ob auch die  staatenlosen "Nichtbürger" mit sogenannten grauen Pässen betroffen sein  sollen. Jedenfalls bedarf es einer Verfassungsänderung, weshalb nun das  Parlament die Frage behandeln muss. Die Landesmedien führen dazu eine  Grundsatzdiskussion.
 
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Richtigeng für ihren Beschluss:
„Man  kann denjenigen nicht zustimmen, die sagen, dass die Entscheidung des  Koalitionsrates vom Montag von Emotionen und politischer Kurzsichtigkeit  motiviert war, als ob man den Moment unterstreichen wollte, in dem wir  leben. ... Es handelt sich nicht um einen Moment, sondern um eine sehr  grundlegende Wende. Der Krieg in der Ukraine ist die größte  Herausforderung für die Sicherheitspolitik Estlands seit der  Wiederherstellung der Unabhängigkeit im Jahr 1991. Leider enthielt der  Beschluss des Koalitionsrates aber auch einen Wermutstropfen, als klar  wurde, dass die Sozialdemokraten den Inhabern grauer Pässe das Wahlrecht  bei Kommunalwahlen nicht verwehren wollen.“
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                Ein undemokratischer Schritt aus Eigennutz
 
    Mit Liia Hänni warnt eine der Autorinnen des estnischen Grundgesetzes in Õhtuleht vor einem Einschnitt in die Bürgerrechte:
„Das  Wahlrecht für alle ständigen Einwohner bei den Kommunalwahlen war kein  Fehler der Verfassungsgebenden Versammlung, wie einige 'Experten'  behaupten, sondern eine umsichtige Entscheidung, die auf der  Verantwortung der lokalen Gemeinschaft für die Organisation ihres  eigenen Lebens beruht und die [Links nur für registrierte Nutzer]  in so vielen estnischen Städten und Gemeinden berücksichtigt. ... Die  überstürzte Änderung der Verfassung vor den Kommunalwahlen im Herbst  2025 ist ein deutliches Beispiel dafür, wie einige politische Parteien  kurz vor den Wahlen die Wählerschaft in ihrem Sinne umgestalten wollen,  indem sie die durch die russische Aggression in der Ukrai