„Walvater steh uns bei! Odin Herrscher der Welt!“
Das kann durchaus einer der Gründe sein, weshalb die Reproduktionsrate in Deutschland noch nicht auf das Niveau von Südkorea, Japan und anderen hochindustrialisierten abgesackt ist.
Aber Feilschereien um wenige Zehntelprozente ändern nichts am Grundproblem, dass erst mit Raten um etwa 2,2 überhaupt der Erhalt eines Volkes gesichert ist.
Bei Werten darunter ist das langsame Ausssterben quasi vorprogrammiert. Auch in Südkorea, Japan usw.
Die entstehenden Lücken werden aber von den Ländern mit massenhaften Raten (besonders Afrika) wieder locker kompensiert....
Die Unfruchtbarkeit korelliert stark mit Urbanisierung, Bildungsniveau und Akzeptanz feministischer Ideen in der breiteren Bevölkerung. Es braucht langfristige nationale Strategien zur Förderung der Geburtenraten und es braucht einen vernünftigen Rückbau der im vergangenen Jahrhundert inflationär vergebenen sogenannten "Frauenrechte" auf ein sozialverträgliches und nachhaltiges Niveau. Man muss über den tradierten linksliberalen Mief der deutschen Nachkriegsordnung hinauswachsen und unkonventionelle Lösungsansätze wagen. Gegen den fanatischen Widerstand der starrsinnigen linken Besitzstandsboomer. Denn ein "weiter wie bisher" führt mit Sicherheit in die demografische Katastrophe.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)