Nahezu alles zusätzliche von Menschen oder sonst wem gemachte CO2 verschlingen die Ozeane:
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Tatsächlich ist es also die Temperatur der Ozeane, die die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre bestimmt.Dass es der Druck ist, und nicht die Menge, die den Austausch zwischen Atmosphäre und Ozean bestimmt, kann man sich anhand einer Sprudelflasche (oder einem anderen Getränk mit Kohlensäure) vorstellen: Damit der Deckel sich nicht löst, ist er festgeschraubt, er drückt also das bisschen Luft in der Flasche zusammen. Beim Öffnen wird der Druck von außen durch das Abnehmen des Deckels reduziert. Daher ist der Druck der CO2-Moleküle im Getränk plötzlich größer als der Gegendruck von außen und das CO2 verlässt die Flasche. Man kann das an den vielen kleinen Blasen sehen, die sich innen bilden und am Zischen hören, wenn das Gas entkommt. Das passiert, obwohl sich die Menge des CO2 in der Flasche und in der Luft durch das Öffnen (im ersten Moment) gar nicht geändert hat. Der Druckunterschied ist also die alleinige Ursache dafür, dass CO2 ins Wasser oder aus dem Wasser heraus strömt.
Wie im Thread „Die CO2-Lüge“ klar dargestellt wurde, kühlt eine Erhöhung der CO2-Konzentration das System Erde/Atmosphäre sogar.