Tatsächlich ändere, bzw. ergänze ich meine politischen Ansichten durch neue Einsichten. Das liegt daran, dass ich stets ergebnisoffen alle möglichen Informationsquellen durchforste, mir sehr viele Andermeinungen anhöre (gerne auch von dir, aber da kommt nur Scheiße in Dauerschleife) und meinen Standpunkt immer korrigiere, wenn neue Erkenntnisse dies anmahnen.
Die heutige Politik unserer Nochregierung verteidige ich nicht, schon lange nicht. Dies legen die neuesten Erkenntnisse wirklich nicht nahe. Was die Neuregierung anstellen wird, kann man nur befürchten, es ist noch zu früh für ein erstes Urteil.
Oft wird schon das Fazit eines Ereignisses gezogen, bevor das Ereignis eingetreten ist. Du gehörst auch zu diesem Kreis von Spezialisten. Ich halte solche Vorgehensweise für verfrüht...![]()
Er ist wieder da!
du bist eben ein linker Planwirtschafter
wie so viele Deutsche
obwohl der Markt und der Wettbewerb die Deutschen zur 3. erfolgreichsten Industrienation der Welt gemacht haben, haben die Meisten irgendwie ständig Angst davor
gehört zum allgemeinen Befund der: German Angst
ich glaube inzwischen, ohne seine German Angst wäre der Deutsche gar kein Deutscher
weil die Deutschen oft nicht wirklich Ahnung haben oder sich mal ausreichend Wissen aneignen würden, fangen sie an Märchen zu glauben, oder bestenfalls halbwahre Fake News
das gilt auch für das Thema Wirtschaft, die Meisten haben nicht wirklich Ahnung davon, meinen aber ständig mitreden zu müssen
und dann fangen sie in ihrem Halbwissen an, paranoide Angst vor irgendeinem eingebildetem Schreckgespenst zu schieben, was du in deinem Beitrag ja auch tust
der paranoide Glaube an die Planwirtschaft ist eine davon
Den rein monetären Zielen einige weitere vorzusetzen hat nichts mit "Planwirtschaft" zu tun (das führte in der DDR in die Katastrophe), sondern mit "planvoller Volkswirtschaft", die einer rein technokratischen Ausrichtung eine humanistische zur Seite stellt.
Der Fehler vieler Grüner und von mir aus auch Linker mag sein, bei all den sorgenvollen Blicken auf das Environment den Blick auf die Wirtschaftlichkeit zu vernachlässigen. Usus bei den Rechten hingegen ist das Gegenteil. Romantik gegen Gier - Gier gewinnt, wir sahen es wieder bei den Wahlen (übrigens trotz gestiegener Reallöhne...). Ich bin fokussiert auf das dritte Element, den Humanismus einer Volkswirtschaft, das, was @amendment mit "Sozialer Marktwirtschaft" beschreibt.
Sei kein Arsch. "Halbwissen", "paranoide Angst" - dir ist klar, dass das reichlich unhöfliche Ansagen sind, abgesehen davon dass sie nicht zutreffen? Die Schattenseiten des Kapitalismus sind auch keineswegs "eingebildete Schreckgespenste", sondern allseits bekannte, sehr gewichtige Nachteile zu Lasten derer, die trotz vollem Arbeitseinsatz kein Kapital bilden können. Ohne Verlierer gäbe es keine Gewinner, ohne Armut keinen Reichtum, ohne Schwäche keine Stärke. Hieraus entsteht eine gesellschaftliche Verpflichtung für den Gewinner, den Reichen, den Starken, die leider zumeist nicht erfüllt wird.und dann fangen sie in ihrem Halbwissen an, paranoide Angst vor irgendeinem eingebildetem Schreckgespenst zu schieben, was du in deinem Beitrag ja auch tust
Für diese Einsicht muss man keineswegs einer bestimmten politischen Richtung angehören, sondern nur seine vorhandene Intelligenz und Bildung von ideologischem Gerümpel befreien und auf dieses schlanke Ich noch eine Prise Demut streuen.
Er ist wieder da!




keine Sorge :
ich kenne Leute (in der Exportwirtschaft) die betreiben jeden Werktag in ihrem Job Wettbewerb und Marktwirtschaft pur, und sind damit international sehr erfolgreich, denn im Export setzt sich letztlich alleine der Bessere/Wirtschaftlichere/Rationalere/Preiswertere ... you name it ... durch ... also wirklich der reine Wettbewerb
und genau diese Leute gehen um 17 Uhr aus dem Büro (ich bins nicht) und fangen sich binnenökonmisch genau vor dem Wettbewerb und der Marktwirschaft an zu fürchten, die sie von 9 bis 5 in ihrem eigenen Job betreiben, und fordern binnenwirtschaftlich die Planwirtschaft ... aus lauter Angst
diese Art von paranoider Schizophrenie kriegen wohl nur Deutsche hin, mit ihrer komischen German Angst
ökonomisch Mr Jekyll und Dr Hyde in einer Person
du kritisierst angeblich den Kapitalismus, bejammerst aber in Wahrheit die Folgen der Planwirtschaft
all das, was du bekrittelst, sind die Folgen aktuell real existierender deutscher und europäischer Planwirtschaft
eine wirkliche Marktwirtschaft gibt es binnenökonomisch hier in D nicht mehr
alles Planwirtschaft
Top...
Ja, die Sowjet-EU ist längst dem Sozialismus anheim gefallen und diese blöden sheeples
hier quaken vom Raubtierkapitalismus.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
es sind halt ängstliche ökonomisch Halbwissende
sie haben Angst vor Monopolen und Konzernen
Monopolen, die ja nur deswegen entstehen können und konnten, weil der Wettbewerb und ihre Konkurrenz planwirtschaftlich vom Staat her ausgeschaltet wurden
diese wirtschaftspolitische Kausalität begreift nicht sofort jeder
Linke glauben eben immer, die Wirtschaft von ihrem Politbüro aus planend regulieren und steuern zu können
dabei aber schalten sie lediglich den Wettbewerb und die Konkurrenz aus, und das führt dann zu Konzernen und Monopolen
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)