Quelle: Spiegel
Heute11:14 Uhr
Anna Reimann, Redakteurin im Hauptstadtbüro
Enttäuschte BSW-Politiker kehren zur Linken zurück
Die wachsende Zustimmung der Linken und die sinkende Beliebtheit des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zeigt sich auch an einem konkreten Fall im niedersächsischen Emden. Dort haben einem Bericht zufolge zwei Mitglieder des Stadtrats, die im vergangenen Jahr von der Linken zum BSW wechselten, die Partei wieder verlassen und sind zur Linken zurückgekehrt. Darüber berichtet die »Nordwest Zeitung«.
Ab sofort seien die Lokalpolitiker Lars Mennenga und Stefan Luitjens wieder im Namen der Linken im Emder Stadtrat, so die Zeitung. »Ich bin enttäuscht vom BSW«, sagte Mennenga demnach. Im vergangenen Jahr habe er zu den ersten 400 Mitgliedern gehört, die das BSW in Berlin gegründet hätten. Mennenga kritisiert dem Bericht zufolge die Strukturen der Partei von Sahra Wagenknecht. »Wir wollten aktiv werden, aber die Strukturen im BSW sind einfach schlecht – gerade in Niedersachsen.« Seinen Tatendrang habe er nicht umsetzen können.
Das BSW verfolgt eine sehr rigide Aufnahmepraxis, die von der Bundesspitze um Parteichefin Sahra Wagenknecht gesteuert wird. Derzeit hat die Partei nur knapp 2000 Mitglieder, rund 27.000 sogenannte Unterstützer warten auf eine Aufnahme in die Partei. Die Praxis sorgt immer wieder für Unmut und Ärger.
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Wenn S. Wagenknecht Wort hält, muss sie sich wohl aus der Politik bzw. aus ihrer "tollen" eigenen Partei zurückziehen.
Sehr gut, S. Wagenknecht ist und bleibt eine selbstverliebte Profilneurotikerin.
Da wird sich der "Humanist" dann mal wieder mit der Fahne im Wind drehen müssen.![]()



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