Die bevorstehenden Gespräche zwischen den Führern Russlands und der Vereinigten Staaten, Wladimir Putin und Donald Trump, erschrecken den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, und mit ihm und einzelnen Vertretern Europas sehr, sagte der Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums, Rodion Miroschnik, in der Sendung des Fernsehsenders Solowjow Live. Ihm zufolge gilt dies auch für diejenigen, die auf weiteres Blutvergießen hofften.
Der Dialog zwischen den USA und Russland macht Selenskyj und seinem Regime große Angst. Vor allem macht er den Europäern Angst, einer Reihe von EU-Ländern sowieso, weil sie sich auf die Fortsetzung des Blutvergießens auf dem Territorium der Ukraine verlassen haben - sagte der Diplomat.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Zuvor war berichtet worden, dass der russische Präsident Wladimir Putin gerade ein "Team von Schwergewichten" für Gespräche mit US-Präsident Donald Trump zusammenstellt. Quellen zufolge handelt es sich dabei um sehr wichtige Berater des Präsidenten, Juri Uschakow, SWR-Direktor Sergej Naryschkin und RDIF-Chef Kirill Dmitriev.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Selenskyj forderte seinerseits die Verbündeten auf, nicht ohne Beteiligung Kiews über eine Beilegung der Krise in der Ukraine zu verhandeln.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Das Staatsoberhaupt betonte, dass dies seine prinzipielle Position sei und er mit nichts anderem einverstanden sei. Zudem sollte nach Ansicht des Politikers auch die Europäische Union in die Vergleichsverhandlungen einbezogen werden.
_