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Wozu?
Das Vertrauen in Gold wird nur so lange gegeben sein wie es noch zu teuer ist, Gold aus Meerwasser zu gewinnen.
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Gold ist im Meerwasser in extrem geringen Konzentrationen gelöst. Ein Liter Meerwasser enthält durchschnittlich 10 bis 30 Billionstel Gramm Gold (10–30 ppt)[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]. Hochgerechnet auf die Weltmeere ergibt sich eine geschätzte Gesamtmenge von etwa 15 Millionen Tonnen Gold[Links nur für registrierte Nutzer].
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Der Lithiumgehalt im Meerwasser ist sehr gering und beträgt etwa 0,2 ppm (parts per million) oder 200 μg/L[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]. Diese niedrige Konzentration macht die direkte Gewinnung von Lithium aus Meerwasser zu einer technischen Herausforderung.
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Beim Lithium ist es noch nicht wirtschaftlich darstellbar, ein Japaner forscht daran seit mind. 8 Jahren herum.
Und da reden wir von einer 0,2ppm/20ppt = 10.000 fachen Konzentration.

Auch Uran will man ggf. aus Meerwasser gewinnen.
Angedacht sind Polymerfasern, aber das Verfahren ist ebenfalls noch zu teuer.
Gehalt ca. 3 ppb, also Faktor 150 häufiger als Gold.
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Die niedrige Konzentration macht die Gewinnung technisch anspruchsvoll und bislang unwirtschaftlich. Neue Technologien wie absorbierende Polymerschnüre oder spezielle Elektrodenmaterialien könnten jedoch in Zukunft eine effizientere Extraktion ermöglichen[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer].
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Die "Stoffwechsel-Goldextraktion" bezieht sich auf biotechnologische Ansätze, bei denen Mikroorganismen genutzt werden, um Gold aus Lösungen oder Erzen zu extrahieren. Diese Methoden bieten eine umweltfreundliche Alternative zu traditionellen chemischen Verfahren, die oft giftige Substanzen wie Zyanid oder Quecksilber verwenden. Biologische Prozesse in der Goldextraktion


  • Mikroorganismen zur Goldanreicherung:
    • Bakterien wie Cupriavidus metallidurans und Delftia acidovorans können gelöste Goldverbindungen in unlösliches Gold umwandeln. Sie nutzen spezielle Enzyme, um toxische Metalle wie Gold und Kupfer in harmlose Formen zu überführen und dabei Goldnuggets an ihren Zellrändern anzureichern[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer].
    • Diese Bakterien sind in der Lage, Gold aus sehr niedrigen Konzentrationen zu extrahieren, wie sie beispielsweise im Meerwasser oder in Elektronikschrott vorkommen.

  • Genetische Anpassung:
    • Forscher haben Gene, die für die Goldverarbeitung verantwortlich sind, in andere Mikroben wie E. coli eingebaut. Diese genetisch angepassten Mikroorganismen können effizient Gold aus Lösungen fällen und bieten Potenzial für industrielle Anwendungen[Links nur für registrierte Nutzer].

  • Goldrecycling mit Bakterien:
    • In Recyclingprozessen wird Elektroschrott mit Bakterien behandelt, die gezielt Goldpartikel lösen und anreichern. Dieses Verfahren wird zunehmend als nachhaltige Methode zur Rückgewinnung von Edelmetallen eingesetzt[Links nur für registrierte Nutzer].

  • Adsorption durch biologische Materialien:
    • Einige Mikroorganismen oder biologisch inspirierte Materialien können Gold aus Meerwasser oder anderen Lösungen adsorbieren und konzentrieren. Diese Methode wird als potenzieller Ansatz zur Gewinnung von Gold aus extrem verdünnten Quellen wie dem Meerwasser erforscht[Links nur für registrierte Nutzer].


Vorteile der biotechnologischen Goldextraktion


  • Umweltschonend: Verzicht auf giftige Chemikalien wie Zyanid oder Quecksilber.
  • Effizienz bei niedrigen Konzentrationen: Geeignet für Quellen mit geringen Goldgehalten, z. B. Meerwasser oder Elektronikschrott.
  • Nachhaltigkeit: Förderung eines Kreislaufwirtschaftsansatzes durch Recycling von Edelmetallen.

Herausforderungen


  • Die Skalierbarkeit dieser Verfahren ist noch begrenzt.
  • Die Effizienz muss weiter optimiert werden, um mit traditionellen Methoden konkurrenzfähig zu sein.

Die biotechnologische Extraktion von Gold steht noch am Anfang ihrer Entwicklung, zeigt jedoch großes Potenzial für eine nachhaltige Zukunft der Edelmetallgewinnung.
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Kommt Zeit, kommt Technologie.
so eine Anrwort kommt nur von Leuten, die vom Finanzsystem nichts verstehen