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Thema: Muslimisches Leben in Deutschland

  1. #1401
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von Großer Künstler Beitrag anzeigen
    Dann bräuchte es einen neuen El Cid 2.0
    El Cid hatte fortschrittliche maurische Mediziner, Künstler und Wissenschafter zB. aus Saragossa zur Hilfe, um eine Verständigung leichter zu machen, selbige kämpften auch für ihn gegen die Horden aus Afrika...
    Dieses Glück haben wir in Europa nicht, was haben wir auch zu bieten, wokeness, Faulheit(work/life-balance), Verachtung für die eigene Kultur/Identität, niedersteuern der Leistungsträger. Wieso bitte sollte man uns folgen, wo wir uns selbst geringschätzen?

  2. #1402
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Also kann man 21 Millionen abschieben.Danke für das Gespräch.
    Sie sollten von meinen Angaben ausgehen, die noch sehr moderat sind.
    Der tatsächliche Anteil bsp. der Slawen mit deutscher Staatsangehörigkeit dürfte noch weitaus größer sein, nur werden sie nicht als Migrationsdeutsche kategorisiert, sondern als Deutsche.

    Nur, was definiert einen Deutschen?
    Die Zugehörigkeit zu einem vom einem König oder Kaiser unterworfenem Land?
    Dieser König oder Kaiser ist tot.

    Und was ist schon ein Staat?
    Nichts, bedeutsam ist nur die Ethnie, und bsp. Türken mit deutschem Pass sind keine Deutschen, sondern Türken.
    Das gleiche für bei Religionen, die Mosaisten fühlen sich nicht als Deutsche, deren Regierung ist in Jaffa.

    Das statistische Bundesamt spricht von etwa 22 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund.
    Und bekanntlich sind die amlichen Angaben korrekturbedürftig, zumal, wie zuvor erwähnt, der Zeitfaktor nicht beachtet wird.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  3. #1403
    Mitglied Benutzerbild von kotzfisch
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Sie sollten von meinen Angaben ausgehen, die noch sehr moderat sind.
    Der tatsächliche Anteil bsp. der Slawen mit deutscher Staatsangehörigkeit dürfte noch weitaus größer sein, nur werden sie nicht als Migrationsdeutsche kategorisiert, sondern als Deutsche.

    Nur, was definiert einen Deutschen?
    Die Zugehörigkeit zu einem vom einem König oder Kaiser unterworfenem Land?
    Dieser König oder Kaiser ist tot.

    Und was ist schon ein Staat?
    Nichts, bedeutsam ist nur die Ethnie, und bsp. Türken mit deutschem Pass sind keine Deutschen, sondern Türken.
    Das gleiche für bei Religionen, die Mosaisten fühlen sich nicht als Deutsche, deren Regierung ist in Jaffa.

    Das statistische Bundesamt spricht von etwa 22 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund.
    Und bekanntlich sind die amlichen Angaben korrekturbedürftig, zumal, wie zuvor erwähnt, der Zeitfaktor nicht beachtet wird.
    Du hast recht.Das wird Dich erstaunen.Mein Einwand war natürlich nicht in Ordnung.Keinesfalls müssen 21 Millionen "Neu" Deutsche das Land verlassen.Ich habe Unsinn dahergeredet.Sorry und Asche auf mein Haupt.

  4. #1404
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Du hast recht.Das wird Dich erstaunen.Mein Einwand war natürlich nicht in Ordnung.Keinesfalls müssen 21 Millionen "Neu" Deutsche das Land verlassen.Ich habe Unsinn dahergeredet.Sorry und Asche auf mein Haupt.
    Ich empfinde nichts, wenn Fakten wiedergegeben werden.
    Ändern können wir beide es ohnehin nicht, da es Gesamtentwicklungen einer Sozialisation sind.

    Ich empfinde ja auch nichts wenn die Sonne täglich im Westen aufgeht.
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  5. #1405
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Du hast recht.Das wird Dich erstaunen.Mein Einwand war natürlich nicht in Ordnung.Keinesfalls müssen 21 Millionen "Neu" Deutsche das Land verlassen.Ich habe Unsinn dahergeredet.Sorry und Asche auf mein Haupt.
    21 Millionen sicher nicht, aber ein Großteil davon bestimmt.

    Einfach auch mal die Kriterien anderer Einwanderungsländer anlegen, wie beispielsweise in der Lage der Selbstversorgung durch eigene Arbeit zu sein, keine strafbaren Auffälligkeiten, etc. pp.

    So, wie es sich viele Millionen Nichtdeutsche in der üppigen sozialen Hängematte Deutschlands gemütlich gemacht haben, kann es nicht mehr weitergehen.

    In keinem anderen Land der Welt ist so etwas möglich. Nur in Deutschland.

    Remigration - jetzt!
    .


  6. #1406
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Der Humanistische Pressedienst hat zur Ermordung des Verbrenners eines Buches (Koran) einen Artikel veröffentlicht.
    -
    Der Mord an dem Koran-Verbrenner

    Die Ermordung des für seine Koran-Verbrennungen bekannt gewordenen Irakers Salwan Momika in der Nähe von Schwedens Hauptstadt Stockholm gibt der Polizei Rätsel auf. Nach der Tat am vergangenen Mittwochabend waren zunächst fünf Personen festgenommen worden, am Freitag aber mangels Tatverdachts wieder aus der U-Haft entlassen worden.

    Momika, der mehrfach mit spektakulär inszenierten Koranverbrennungen international für Aufsehen gesorgt hatte und Schweden in eine diplomatische Krise brachte, wurde nach Medienberichten während eines seiner zahlreichen Videostreams auf Tiktok, in denen er gegen den Islam agitierte, erschossen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) schrieb über den Tatverlauf: "Im (schwedischen) Kanal TV4 berichtete eine Frau, dass sie im Stream sah, wie Momika zum Rauchen auf den Balkon ging. Dann sei ein Schuss gefallen, die Erde habe gebebt und das Handy, über das der Stream lief, sei umgefallen." Das Konto von Salwan Momika, so das RND, habe auf Tiktok rund 164.000 Follower. Der 38-Jährige habe bis zu seinem Tode jeden Tag für mehrere Stunden live gesendet.

    Neben einem anderen Mann war Momika im Jahr 2023 für mehrere Koran-Verbrennungen in Schweden verantwortlich, die in mehreren muslimischen Ländern wütende Proteste ausgelöst hatten. Insbesondere im Irak, wo Demonstranten die schwedische Botschaft in Bagdad stürmten. Die Aktionen hatten auch verzögernde Auswirkungen auf den am Ende doch erfolgten Beitritt Schwedens zur NATO und spielten eine Rolle bei der schließlich aufgegebenen Verweigerungshaltung des türkischen Präsidenten Erdoğan in dieser Frage.

    Bei der Suche nach den Tätern werden die schwedischen Ermittler nicht nur in Kreisen religiöser Fundamentalisten recherchieren, die auf Rache für die diversen Koranschändungen aus waren. Lohnenswert dürfte auch ein Blick auf die Vergangenheit des Tatopfers sein. Die Rechercheplattform France 24/The Observers hatte im Jahr 2023 geschrieben, Momika sei im April 2018 als Flüchtling nach Schweden eingereist. In Sozialen Netzwerken beschreibe er sich selbst als "Atheisten und aufgeklärten Politiker, Denker und Autor." Nach Bekanntwerden der Koran-Verbrennungen seien ältere Videos aufgetaucht, die Momika als führendes Mitglied einer christlichen Miliz innerhalb der sogenannten "Brigaden von Imam Ali" zeigen – einer Organisation, der Kriegsverbrechen zur Last gelegt werden. Die "Imam Ali" soll eine mehrerer Brigaden sein, die mit Unterstützung Irans im Irak gegen den Islamischen Staat kämpfen. Momika soll im Zuge eines Machtkampfs innerhalb der bewaffneten Gruppen den Irak verlassen haben. Er habe seine Zugehörigkeit zu der Gruppe in einem Interview mit einer schwedischen Zeitung aber bestritten.

    Das Redaktionsnetzwerk Deutschland schreibt weiter, die Regierung des Irak habe von Schweden die Auslieferung von Momika verlangt. Die irakische Stadt Kufa habe eine Belohnung von zwei Millionen Dollar und einen Koran aus zwei Kilogramm Gold für denjenigen ausgesetzt, der Momika tötet.

    Salwan Momika selbst hatte seine Koran-Verbrennungen damit erklärt, er wolle die schwedische Bevölkerung vor den Botschaften des Koran schützen. Die schwedische Justiz hatte die Koran-Verbrennungen zwar unter Bezugnahme auf die Meinungsfreiheit nicht verboten, dennoch lief gegen Momika und einen weiteren Mann offenbar wegen anderer Taten ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung. Ein Urteil sollte am vergangenen Donnerstag verkündet werden – der Tag, an dem Momika seiner am Vorabend erlittenen Schussverletzung erlag.

    Zum Artikel: hpd.de
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  7. #1407
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Der Humanistische Pressedienst hat zur Ermordung des Verbrenners eines Buches (Koran) einen Artikel veröffentlicht.
    -
    Der Mord an dem Koran-Verbrenner

    Die Ermordung des für seine Koran-Verbrennungen bekannt gewordenen Irakers Salwan Momika in der Nähe von Schwedens Hauptstadt Stockholm gibt der Polizei Rätsel auf. Nach der Tat am vergangenen Mittwochabend waren zunächst fünf Personen festgenommen worden, am Freitag aber mangels Tatverdachts wieder aus der U-Haft entlassen worden.

    Momika, der mehrfach mit spektakulär inszenierten Koranverbrennungen international für Aufsehen gesorgt hatte und Schweden in eine diplomatische Krise brachte, wurde nach Medienberichten während eines seiner zahlreichen Videostreams auf Tiktok, in denen er gegen den Islam agitierte, erschossen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) schrieb über den Tatverlauf: "Im (schwedischen) Kanal TV4 berichtete eine Frau, dass sie im Stream sah, wie Momika zum Rauchen auf den Balkon ging. Dann sei ein Schuss gefallen, die Erde habe gebebt und das Handy, über das der Stream lief, sei umgefallen." Das Konto von Salwan Momika, so das RND, habe auf Tiktok rund 164.000 Follower. Der 38-Jährige habe bis zu seinem Tode jeden Tag für mehrere Stunden live gesendet.

    Neben einem anderen Mann war Momika im Jahr 2023 für mehrere Koran-Verbrennungen in Schweden verantwortlich, die in mehreren muslimischen Ländern wütende Proteste ausgelöst hatten. Insbesondere im Irak, wo Demonstranten die schwedische Botschaft in Bagdad stürmten. Die Aktionen hatten auch verzögernde Auswirkungen auf den am Ende doch erfolgten Beitritt Schwedens zur NATO und spielten eine Rolle bei der schließlich aufgegebenen Verweigerungshaltung des türkischen Präsidenten Erdoğan in dieser Frage.

    Bei der Suche nach den Tätern werden die schwedischen Ermittler nicht nur in Kreisen religiöser Fundamentalisten recherchieren, die auf Rache für die diversen Koranschändungen aus waren. Lohnenswert dürfte auch ein Blick auf die Vergangenheit des Tatopfers sein. Die Rechercheplattform France 24/The Observers hatte im Jahr 2023 geschrieben, Momika sei im April 2018 als Flüchtling nach Schweden eingereist. In Sozialen Netzwerken beschreibe er sich selbst als "Atheisten und aufgeklärten Politiker, Denker und Autor." Nach Bekanntwerden der Koran-Verbrennungen seien ältere Videos aufgetaucht, die Momika als führendes Mitglied einer christlichen Miliz innerhalb der sogenannten "Brigaden von Imam Ali" zeigen – einer Organisation, der Kriegsverbrechen zur Last gelegt werden. Die "Imam Ali" soll eine mehrerer Brigaden sein, die mit Unterstützung Irans im Irak gegen den Islamischen Staat kämpfen. Momika soll im Zuge eines Machtkampfs innerhalb der bewaffneten Gruppen den Irak verlassen haben. Er habe seine Zugehörigkeit zu der Gruppe in einem Interview mit einer schwedischen Zeitung aber bestritten.

    Das Redaktionsnetzwerk Deutschland schreibt weiter, die Regierung des Irak habe von Schweden die Auslieferung von Momika verlangt. Die irakische Stadt Kufa habe eine Belohnung von zwei Millionen Dollar und einen Koran aus zwei Kilogramm Gold für denjenigen ausgesetzt, der Momika tötet.
    Salwan Momika selbst hatte seine Koran-Verbrennungen damit erklärt, er wolle die schwedische Bevölkerung vor den Botschaften des Koran schützen. Die schwedische Justiz hatte die Koran-Verbrennungen zwar unter Bezugnahme auf die Meinungsfreiheit nicht verboten, dennoch lief gegen Momika und einen weiteren Mann offenbar wegen anderer Taten ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung. Ein Urteil sollte am vergangenen Donnerstag verkündet werden – der Tag, an dem Momika seiner am Vorabend erlittenen Schussverletzung erlag.

    Zum Artikel: hpd.de
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    Die irakische Stadt Kufa habe eine Belohnung von zwei Millionen Dollar und einen Koran aus zwei Kilogramm Gold für denjenigen ausgesetzt, der Momika tötet.
    Einen goldenen Koran, ja dann!

  8. #1408
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Der Humanistische Pressedienst hat zur Ermordung des Verbrenners eines Buches (Koran) einen Artikel veröffentlicht.
    -
    Der Mord an dem Koran-Verbrenner

    Die Ermordung des für seine Koran-Verbrennungen bekannt gewordenen Irakers Salwan Momika in der Nähe von Schwedens Hauptstadt Stockholm gibt der Polizei Rätsel auf. Nach der Tat am vergangenen Mittwochabend waren zunächst fünf Personen festgenommen worden, am Freitag aber mangels Tatverdachts wieder aus der U-Haft entlassen worden.

    Momika, der mehrfach mit spektakulär inszenierten Koranverbrennungen international für Aufsehen gesorgt hatte und Schweden in eine diplomatische Krise brachte, wurde nach Medienberichten während eines seiner zahlreichen Videostreams auf Tiktok, in denen er gegen den Islam agitierte, erschossen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) schrieb über den Tatverlauf: "Im (schwedischen) Kanal TV4 berichtete eine Frau, dass sie im Stream sah, wie Momika zum Rauchen auf den Balkon ging. Dann sei ein Schuss gefallen, die Erde habe gebebt und das Handy, über das der Stream lief, sei umgefallen." Das Konto von Salwan Momika, so das RND, habe auf Tiktok rund 164.000 Follower. Der 38-Jährige habe bis zu seinem Tode jeden Tag für mehrere Stunden live gesendet.

    Neben einem anderen Mann war Momika im Jahr 2023 für mehrere Koran-Verbrennungen in Schweden verantwortlich, die in mehreren muslimischen Ländern wütende Proteste ausgelöst hatten. Insbesondere im Irak, wo Demonstranten die schwedische Botschaft in Bagdad stürmten. Die Aktionen hatten auch verzögernde Auswirkungen auf den am Ende doch erfolgten Beitritt Schwedens zur NATO und spielten eine Rolle bei der schließlich aufgegebenen Verweigerungshaltung des türkischen Präsidenten Erdoğan in dieser Frage.

    Bei der Suche nach den Tätern werden die schwedischen Ermittler nicht nur in Kreisen religiöser Fundamentalisten recherchieren, die auf Rache für die diversen Koranschändungen aus waren. Lohnenswert dürfte auch ein Blick auf die Vergangenheit des Tatopfers sein. Die Rechercheplattform France 24/The Observers hatte im Jahr 2023 geschrieben, Momika sei im April 2018 als Flüchtling nach Schweden eingereist. In Sozialen Netzwerken beschreibe er sich selbst als "Atheisten und aufgeklärten Politiker, Denker und Autor." Nach Bekanntwerden der Koran-Verbrennungen seien ältere Videos aufgetaucht, die Momika als führendes Mitglied einer christlichen Miliz innerhalb der sogenannten "Brigaden von Imam Ali" zeigen – einer Organisation, der Kriegsverbrechen zur Last gelegt werden. Die "Imam Ali" soll eine mehrerer Brigaden sein, die mit Unterstützung Irans im Irak gegen den Islamischen Staat kämpfen. Momika soll im Zuge eines Machtkampfs innerhalb der bewaffneten Gruppen den Irak verlassen haben. Er habe seine Zugehörigkeit zu der Gruppe in einem Interview mit einer schwedischen Zeitung aber bestritten.

    Das Redaktionsnetzwerk Deutschland schreibt weiter, die Regierung des Irak habe von Schweden die Auslieferung von Momika verlangt. Die irakische Stadt Kufa habe eine Belohnung von zwei Millionen Dollar und einen Koran aus zwei Kilogramm Gold für denjenigen ausgesetzt, der Momika tötet.

    Salwan Momika selbst hatte seine Koran-Verbrennungen damit erklärt, er wolle die schwedische Bevölkerung vor den Botschaften des Koran schützen. Die schwedische Justiz hatte die Koran-Verbrennungen zwar unter Bezugnahme auf die Meinungsfreiheit nicht verboten, dennoch lief gegen Momika und einen weiteren Mann offenbar wegen anderer Taten ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung. Ein Urteil sollte am vergangenen Donnerstag verkündet werden – der Tag, an dem Momika seiner am Vorabend erlittenen Schussverletzung erlag.

    Zum Artikel: hpd.de
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    Daztu passt ja der Spruch: "Wer das Feuer schürt wird darin umkommen" !
    [B][COLOR=#0000ff]Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)[/COLOR][/B]

  9. #1409
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Daztu passt ja der Spruch: "Wer das Feuer schürt wird darin umkommen" !
    So einfach ist die Sache nicht.

    Es sind Staaten wie Schweden und auch die BRD, die solche Zustände zulassen.
    Abermillionen Fremde, Deutschenfeinde, wie auch in Schweden, werden vom Staat gar nicht mehr eingedämmt, im Gegenteil.

    Die paar Vorgesehenen für die Abschiebung werden sogar noch auf unsere Steuern vor der Abschiebung gewarnt, damit sie für ein paar Tage abhauen können.

    Es ist kein
    Reiner Zufall,
    dass es unsere volksfeindlichen Staaten sind, die das Feuer schüren.

  10. #1410
    Mitglied Benutzerbild von Chronos
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    Standard AW: Muslimisches Leben in Deutschland

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Daztu passt ja der Spruch: "Wer das Feuer schürt wird darin umkommen" !
    Nein, dieser Spruch passt überhaupt nicht zu der Verbrennung eines Korans in einem europäischen Land.

    Hier in Europa kann und darf jedermann öffentlich ein Buch verbrennen, völlig egal, um welches Buch es sich dabei handelt.

    Die einzige Restriktion dabei wäre ein Verstoß gegen öffentliche Auflagen wie Brandschutz, Gefährdung von Passanten o.ä.
    .


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