Das ist schon richtig, aber in der Bemessung des Kaufkraftverlustes gemessen in Gold gehts nicht direkt um das Einkommen das Du hattest, sondern der Wertzerfall einer fixen Grösse. Oder warum meinst Du, wenn Du genau nach diesen Begrifflichkeiten suchst oder eine KI damit fütterst, Du immer genau die gleiche Formel zurück erhälst? Weil diese dann alle falsch rechnen und einem Irrweg folgen? Rein Theoretisch möglich, aber praktisch wohl eher nicht.
Denn es gibt zwei Sichten auf die Thematik - wenn eine Unze 1971 35$ wert war und heute 2800$, dann ist die eine Sicht, dass Gold an Wert zugelegt hat und die andere, dass das Geld wertloser wurde, sprich man immer mehr vom Geld aufwenden muss um exakt die gleiche Menge des (dauerhaften) referenzierten Vermögenswert zu kaufen. Und genau das verstehen die meisten Menschen nicht.
Oder anders formuliert - Kaufkraft für Konsumgüter vs Kaufkraft des Geldes. Was Du rechnest ist die Kaufkraft für Konsumgüter, was wir rechnen ist die Kaufkraft des Geldes und steht im übrigen ja auch genau so im Text.




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