Dein Gedanke halte ich für das eigentliche politische Ziel eines Richtungswechsels zumindest noch für diese Wahl für kontraproduktiv.
Jede Stimme für die AfD fehlt aller Wahrscheinlichkeit nach der CDU. Selbst wenn die AfD au 25 Prozent käme - mehr würde es zum jetzigen Zeitpunkt auf gar keinen Fall! - , bekäme die CDU/CSU immer noch 28 Prozent und damit den Regierungsauftrag.
Dann müsste die CDU nicht nur mit einer SPD koalieren, sondern - falls die FDP rausfliegt - auch noch mit den Grünen. Also nix mit politischem Richtungswechsel.
Wäre die CDU/CSU aber jetzt relativ stark, so bei 30 +, könnte es vielleicht zu einer möglichen Koalition mit einer möglichst schwachen SPD kommen. Scholz weg, Klingbeil weg und neue Gesichter aus der zweiten Reihe der Sozis würden dann vielleicht einen Richtungswechsel mit vollziehen.





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