E-Autos verlieren bei Kälte fast 50% Reichweite
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E-Autos verlieren bei Kälte fast 50% Reichweite
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Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
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Auf den Autohersteller Tesla könnten Investitionen in ungeahnter Höhe zukommen. Wie Tesla-Chef [Links nur für registrierte Nutzer] jetzt eingeräumt hat, müsse bei Fahrzeugen mit so genannten HW3-Computern eine neue Hardware fürs autonome Fahren verbaut werden. Die Gretchenfrage ist nun, welche Modelle das betrifft.
Wer sich einen Tesla mit Baujahr ab 2016 kauft, kauft damit auch das Versprechen, dass das Auto eines Tages vollautonom fahren kann. So ist zumindest das allgemeine Verständnis, denn mit dieser Zusage war der US-Autobauer in den Markt gegangen. Auch ein Klage-Beispiel gibt es bereits, bei dem sich ein zahlungsunwilliger Kunde erfolgreich vor Gericht auf ebendiese Aussage berufen hatte.
Wenn Tesla-Chef Elon Musk jetzt erstmals einräumt, dass vollautonomes Fahren bei Fahrzeugen mit Hardware der Generation 3 (kurz: HW3) nicht ohne einen Wechsel von Hardware geht, betritt er gefährliches Terrain. Denn es stellt sich automatisch die Frage: Wie viele Autos werden von der potenziell teuren Nachrüstung betroffen sein?
Elon Musk bestätigt Notwendigkeit eines Hardware-Austauschs
Nachdem es bei dem Thema schon mehrfach ausweichende Antworten gegeben hatte, entschloss sich Elon Musk jetzt offenbar, Klartext zu reden. Laut [Links nur für registrierte Nutzer] widersprach er in einer Befragung sogar dem zuständigen FSD-Manager, der weiterhin von einer schwierigen, aber möglichen Lösung mit HW3 gesprochen hatte. FSD bedeutet „Full Self Driving“, also selbstständiges Fahren. Musk stellte kurzerhand fest: „Die Wahrheit ist, dass wir alle HW3-Computer in Fahrzeugen ersetzen müssen, in denen FSD gekauft wurde.“ Der Austausch werde kostenlos erfolgen.
Bei seinem überraschenden Statement betonte Musk, dass der kostenlose Tausch nur bei Teslas erfolge, für die eines der FSD-Pakete erworben wurde. Er scherzte sogar noch darüber, dass er froh sei, dass nicht so viele Leute das FSD-Paket gekauft haben.
Das FSD-Paket, das einmalig auf ein neues Fahrzeug übertragen werden darf, wurde in den USA mit bis zu 15.000 US-Dollar gehandelt. In Deutschland heißt die Option "Volles Potenzial für autonomes Fahren", es werden derzeit 7.500 Euro dafür aufgerufen.
Ist FSD wirklich die Voraussetzung für ein kostenloses Update?
Die Beschränkung auf Fahrzeuge mit FSD-Paket ist aus Sicht von Tesla durchaus verständlich, könnte aber zu Widerspruch führen. Besitzer eines Tesla ab Baujahr 2016 dürften sich gut an die Zusage erinnern, dass ihr Auto, sofern gewünscht, eines Tages auch vollautonom fahren kann. In den USA wird das FSD-Paket außerdem auch als Abo angeboten. Wenn bessere Hardware die Voraussetzung für künftige FSD-Versionen ist, dann wären Besitzer älterer Modelle daven ausgeschlossen.
Gelingt es, diesen Anspruch durchzusetzen, wären vom Upgrade Millionen von Fahrzeugen betroffen. Das Tesla Model Y war im Jahr 2023 immerhin das meistverkaufte Auto der Welt, im Jahr 2024 lag es auf dem weltweiten Verkaufsrang 2. Alle bisher verkauften Model Y haben HW3-Komponenten verbaut, was sich erst mit dem Juniper-Upgrade geändert hat – dieses Facelift des Model Y wird ab März 2025 an Endkunden ausgeliefert.
Die Frage, ob für Tesla ein ernsthaftes Problem besteht, hängt allerdings nicht nur an der Zahl der betroffenen Autos. Relevant ist auch, was das Ersetzen des HW3-Computers in der Praxis bedeutet: Neben dem Zentralrechner sind möglicherweise auch die acht Kameras, die das Umfeld erfassen, von dem nötigen Upgrade betroffen. Bei den HW3-Modellen arbeiten die Kameras mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten. Die Sensoren in den Teslas mit Hardwaregeneration 4 lösen zwei Megapixel auf (entsprechend etwa 1920 x 1080 Bildpunkten).
Um zweifelsfrei festzustellen, welche Hardware installiert ist, können Tesla-Besitzer seit dem Software-Update 2024.38 über Steuerung – Software – FSD-Computer – in die zusätzlichen Fahrzeuginformationen“ gehen. Hier wird angezeigt, ob HW4, HW3 oder (bei Autos vor Baujahr 2021) noch HW2.5 an Bord ist.
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Immer weiter weg von seinem Fimmel, schon dieses Jahr die Zulassung als Robotaxi zu bekommen ...
Das "B" in AfD steht für "Bildung".




Der Himmel hat strenge Einwanderungsregeln.
Die Hölle hat offene Grenzen.
Na, gut, sooo kalt ist es ja z.Zt. nicht, aber ich denke auch, ein Verbrenner ist sicherer, wenn es um die Reichweite geht. Vor allem kann man einen Verbrenner in sehr kurzer Zeit tanken. Ich bin vom Fahren her ein E-Auto-Fan, würde mir aber nie einen kaufen und einen E-Motorroller auch nicht, denn ich halte sie nicht für alltachstauchlich!


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