Das Problem ist ja, dass die Asylunterkünfte nur sporadische Unterkünfte sind und die Flüchtlinge schon während ihres laufenden Verfahrens - was übrigens rechtswidrig ist - "dezentral" also in Wohnungen untergebracht werden. Der Staat tritt als Konkurrent zum wohnungssuchenden Bürger auf und wirbt mit besseren Konditionen. Zudem werden sämtliche Genossenschaftswohnungen - die Städte und Gemeinden haben Beteiligungen - und Sozialwohnungen der Flüchtlingsunterbringung zugeführt. Das hat zur Folge, dass die Genossenschaften keine Wohnungen mehr anbieten und die Warteliste für Sozialwohnungen wächst - in einigen Gemeinden und Städten gibt es zudem keine Wartelisten für Flüchtlinge, d.h. sie werden bevorzugt untergebracht. Dadurch wächst nicht nur die Obdachlosigkeit - eine Kündigung wegen Eigenbedarfs ist für viele Bürger, nicht nur die Geringverdiener, der Anfang vom Ende ihrer bürgerlichen Existenz - sondern die Preise für Mieten explodieren. Heute werden 20,-- bis 30,-- Euro pro qm für Wohnungen gefordert, was dann wiederum auf die Kaufkraft geht. Das Resultat sind Geschäftsinsolvenzen und niedergehende Innenstädte, die dadurch zu rechtsfreien Räumen werden. Sofern die Güter, die nicht mehr in Deutschland verkauft werden, in Deutschland hergestellt werden, sorgt das wieder für einen Arbeitsplatzabbau und wachsende Arbeitslosigkeit.
Der Letzte macht dann die Tür zu.




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