Hier wird a) ja auch wie blöde sübventioniert - deutlich mehr als 20 Mrd. € in 2024 und b) Netze können keinen Strom speichern, egal wie oft man sich das einredest
...und wie willst Du einen aktuellen Energiebedarf von 2 400 TWh und in naher Zukunft wohl eher irgendwas über 3 000 TWh erzeugen?
30 000 Windkraftanlagen und knapp 40 000 Hektar PV-Fläche erzeugen aktuell um die 210 TWh an elektrischer Energie (das sind, nach 24 Jahren Energiewende nicht einmal 9% des Energiebedarfs) - Wasserkraft und Biomasse kann man vernachlässigen, da ein Ausbau bestenfalls noch rudimentär erfolgen kann - wie also decken wir eine Lücke von über 2 100 TWh Endenergiebedarf, Stand heute.
Wer soll denn in den 20 Jahren um die 15 - 20 000 WKA´s pro Jahr bauen (und vor allem wohin)? Wer soll denn in den nächsten 20 Jahren pro Jahr mindestens 20 000 Hektar neue PV-Flächen bauen (und vor allem wohin)? Nicht zu vergessen die Speicherkapazitäten im TWh-Bereichen - selbst wenn die finanziellen Mittel vorhanden, wo sind die entsprechenden Bauhandwerker, wo der passende Maschinenpark und wo die entsprechenden Flächen.
Es wird wohl einen Grund haben, warum von 8 Mrd. Menschen der Welt 99% der Menschen NICHT auf die Technoligie nicht beherrschbar und nicht grundlastfähiger Energiegewinnung setzen - gut, optional sind 99% der Menschheit ausgemacht Dummköpfe um die deutsche Genialität nicht zu begreifen. Ich habe da so meine Zweifel, denn am deutschen Wesen ist die Welt noch nie genesen.
Die ganzen Überkapaitäten nützen nix, wenn Deutschland durch Mangelstrom den Strompreis treibt - diese Mehrkosten haben nämlich dann auch die Norweger, die Schweden und die Dänen - neben den installierten Überkapazitäten - zu bezahlen.
Wenn ein Gut knapp wird steigen die Preise - marktwirtschaftliches Grundprinzip und wenn diese Verknappung Folge einer ideologischen Energiepolitik ist, dann ist Deutschland das Problem und nicht die Lösung.




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