Live Weidel (AfD) mit Elon Musk heute

[Minimalphilosoph]

Ach, ja, ich weiß, du hast keinen Fernseher und keinen PC mit einer Tastatur. Du entsagst dem Kommerz und äußerst im Forum nur deine Meinung.

Ich habe keine TV-Programme zur Nutzung. Das ist richtig. Was das allerdings mit Kommerzkasperei zu tun haben soll, bleibt mir ein Raetsel.

[Minimalphilosoph]

ja, Kommunismus riecht stark nach Kohlenmonoxid (riecht man das überhaupt, oder ist das ein anderes unausgereiftes Verbrennungsgas??), Zweitaktöl und alten Häusern
in der DDR war es oft Braunkohle
in Moskau eher deren Fernwärme, die sie durch die Stadt gezogen hatten, die hatte auch so einen gewissen Eigengestank

und die Moskau Metro, die hatte auch ihren ganz besonderen Eigengestank

Ja. Und im Westen hat es immer nach Fa-Seife gerochen.

Und der Eigengestank bundesdeutscher Bahnhoefe ist natuerlich ein Genuss.

[Lars Gutsein]

Aber über die Juden schimpfen, deren Tragödie relativieren, den angeblichen "Schuldkult" anprangern und selbst das tatsächlich oft, aber in einem sehr viel kleineren Maßstab erlittene Unrecht permanent jammernd vor sich hertragen. Solche Quadratpfeifen, echt. Nicht alle, auch das darf man nicht pauschalisieren, ich kenne auch andere, die sich hier in unsere Kultur integriert haben und verstanden haben, dass der, der hier richtig ranklotzt, sich eine schöne Existenz aufbauen kann.

bei gesunden Menschen heilt die Kränkung ja auch irgendwann mal ab
wir werden alle mal irgendwo von der Gesellschaft gekränkt, und sind deswegen nicht auf alle Zeiten nachtragend

bei den mental Kranken heilt es eben nicht ab
die sühnen im Notfall ihr ganzes Leben lang nach Rache

einen der "Prominenteren" davon, den du vielleicht auch kennst:

Ken Jebsen

der gehört eigentlich längst psychatrisch eingewiesen, so einen Hau von Ewiggekränktsein hat Der weg

[navy]

Beschreibe ihn einmal. Ich habe die DDR in ihren letzten Tagen bereist und mir war dieser Geruch von Zweitaktern, Kohleöfen und die Ausdünstung alter, nicht renovierter Häuser in der Nase. Ist es dieser?

aber gutes Bier, gab es trotzdem damals. Bereiste den Osten damals, weil Jemand mich einlud mit zu reisen, weil er eine Flussboot Vermietungs Stelle finden wollte. Machte er dann auch als Erste am Müritz See, gibt bis heute, nur unter anderem Namen

[Würfelqualle]

was dann ein Beweis ist, dass sie eben nicht gelyncht wurden

Auch die wurden gelyncht. Russische Tiefflieger beschossen Flüchtlingstrecks Richtung Westen. Polen und Tschechen schlugen Vertriebene einfach mit Knüppeln tot, hängten sie an Bäumen auf, oder erschossen sie.

[Hay]

Wo das rein auf materiellen Werten bedingte Denken der BRDlinge gefuehrt hat, sieht man doch heute ganz deutlich.

Ihre Kinder werden abgezogen, abgestochen, vergewaltigt und das Land ueberfremdet.

Aber die maekeln und sticheln noch heute ueber das Angebot der HO-Laeden. Jedenfalls konnten die Ossis ihre verschrumpelten Aepfel noch sicher nach Hause tragen ohne einem Messerfuchtler zu begegnen.

So ein Unsinn. Die "Messerfuchtler" sind ein neues Phänomen, das erst Jahre nach der Einheit entstand.

Und die HO-Läden habe ich selber noch gesehen. Und die grauen Fassaden der vor sich hinbröckelnden Häuser der vormals wunderschönen Innenstädte. Und diese trostlosen Theater für die Kultur- und SED-Sausen. Alleine schon diese Tristesse wäre ein Fall für den Strick gewesen, aber ihr hattet ja diese wunderschönen Plattenbauten, die Kneipen und die Schrebergärten (wer so etwas liebt und im Falle der Fälle die Laube gleich neben der des IM´s gelegen). Menschenschlangen vor den Geschäften, wenn es etwas zu kaufen gab und nicht in den Geschäften, Auslagen unbekannt, in diesem Fall durch die Glasfront aber ein Blick in das Geschäft und die gestapelten Schuhkartons, eingelassen wurden nur wenige "Kunden". Freudlose Bedienungen überall, auch in den Touristizentren oder wie die hießen, niemand riss sich ein Bein aus, um zu verkaufen, manche Geschäfte einfach geschlossen, weil keine Ware da war - in diesem Fall ein Geschäft für den Heimwerkerbedarf.
Ich werde diese Eindrücke niemals vergessen.

[Lars Gutsein]

Ja. Und im Westen hat es immer nach Fa-Seife gerochen.

Und der Eigengestank bundesdeutscher Bahnhoefe ist natuerlich ein Genuss.

hier in Bayern aufm Land roch es im Sommer nach verbranntem Kartoffelkraut, Raps und Brauhopfen
und natürlich Kuhshizze

im Winter ständig nach Holzofen aus den Kaminen raus ... tut es auch heute noch

[Hay]

aber gutes Bier, gab es trotzdem damals. Bereiste den Osten damals, weil Jemand mich einlud mit zu reisen, weil er eine Flussboot Vermietungs Stelle finden wollte. Machte er dann auch als Erste am Müritz See, gibt bis heute, nur unter anderem Namen

Gutes Bier ist kein Grund, sich in einem maroden Staat wohl zu fühlen. Man kann nicht ständig besoffen sein und gutes Bier gibt es anderswo auch im Überfluss.

[Lars Gutsein]

Auch die wurden gelyncht. Russische Tiefflieger beschossen Flüchtlingstrecks Richtung Westen. Polen und Tschechen schlugen Vertriebene einfach mit Knüppeln tot, hängten sie an Bäumen auf, oder erschossen sie.

ja, aber es stand bereits da, dass das vergleichsweise nur Wenige waren, die sie erwischten

[Lars Gutsein]

...

Und der Eigengestank bundesdeutscher Bahnhoefe ist natuerlich ein Genuss.

stimmt
jetzt wo du es sagst ... 70er, 80er Jahre

ich glaub das ist/war das Bremsenfett?
oder ist es das DB Bohnerwachs gewesen?

richtig?