Zitat Zitat von Nathan Beitrag anzeigen
Ich rede jetzt nur mal von meinem persönlichen Umfeld in Würzburg, das ich gut überschauen kann. Würzburg ist eine mittelgroße Stadt mit keiner besonders großen Ausdehnung und in großen Teilen sogar fußläufig erkundbar. Außenbezirke sind sehr gut durch ÖPNV eingebunden. Es ist nicht schwer, sich in Würzburg gut auszukennen, auch wenn man nicht seit seiner Kindheit dort wohnt.
Würzburg hat den in Deutschland gültigen Anteil an Migranten und sowieso durch die große Uni einen hohen Anteil an Ausländern aus aller Herren Länder. Auffällig ist die riesige Zahl an "Barbershops", in denen sich wie in Paris die Muselmänner treffen um über das leben zu philosophoieren, zumeist auch auf der Straße. gerne szehen sie auch in Grüppchen vor dem Eingan zu Tankstellenkassen und palavern, so wie sie es eben gewöhnt sind.

Sie bilden, und da können die Linken reden was sie wollen, tatsächliche eine islamische Parallelgesellschaft, und zwar nicht, weil sie keiner will, sondern weil sie uns nicht wollen. Die Gefahr, dass unsere Kultur an den Rand gedrängt wird, ist in Würzburg besonders deutlich erkennbar. Da ist wahrscheinlich nichts mehr zu machen. Typisch mittelgroße Stadt mit großer Uni. Da ist die Welt zuhause, aber auch der Würzburger klumpt sich zusammen, so gut es geht.

Deine typisch rechtsextremen Gewaltphantasien sind trotzdem völlig unangebracht. Hier in Würzburg herrscht grundsätzlich ein höflicher und respektvoller Umgang miteinander. ich habe es schon oft beschrieben, auch von den jungen Muselmännern kommen keine Aggressionen, sondern nur vielleicht eine etwas übertriebene, arrogante Höflichkeit. Man wird eher belächelt, aber nicht angepöbelt, geschweige denn direkt angegangen.

Natürlich wohnen hier Menschen, weswegen es bei aller Friedlichkeit auch zu Straftaten und sogar Mord- und Totschlag kommt. Selten, aber passiert auch bei uns. In ganz Deutschland gab es 2023 genau 214 Morde + 490 Mordversuche* bei 80 Millionen Einwohner und einem muslimischen Anteil von deutlich über 10% in der Bevölkerung. In Würzburg gab es in 2024 zwei oder drei Morde, soweit mir bekannt ist, keiner wurde von einem Muslim begangen.

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Jeder hat hier andere Erfahrungen gemacht. Ich bin mit Muslimen, Deutschen, Europäern und Russlanddeutschen zusammen aufgewachsen. Meine Jugend war ein wenig gewalttätiger als deine, ganz einfach weil ich mitten in einem multikulturellen Umfeld aufgewachsen bin, welches du nur von außen betrachtet hast. Wenn du dem typischen Schreiberling bzw. Moderator der Mainstream-Schrott-Medien zuschaust, so erkennst du dümmliche Phantasien einer Welt, welche so nicht existiert, woraus sich der normale Mensch dann seine "Realität" zusammen bastelt. Nämlich das vielfältigere Essensangebot, Sprachen, Kulturen auf der Straße. Herrlich, nicht wahr?

Positive Erfahrungen mit Menschen aus der islamischen Welt habe ich gemacht mit: Iranern, Libanesen (nicht Palästinenser), auch Syren und manchen Türken. Im Grunde genommen mit Menschen aus jedem Kulturkreis. Dennoch ist es fatal das Ganze, das Gesamtbild zu ignorieren: Menschen in der Gruppe verhalten sich anders (negativer) als einzelne Individuen. Die Menschen in Jugoslawien mussten dies zum Beispiel erfahren, wo ihre einst freundlichen Nachbarn plötzlich anfingen andere Nachbarn zu ermorden, weil man einer anderen Ethnie oder Religion angehörte. Zivilisation ist sehr brüchig. Interessant ist deshalb in der Geschichte all die Beispiele zu studieren, wo diese zusammen gebrochen ist.

Deshalb nehme ich es dir auch nicht böse, wenn du meine Lebenserfahrung als Junge in der typisch einfachen Betrachtungsweise des Nachkriegsdeutschen als rechtsextrem bezeichnest. Obwohl du in der Lage zu sein scheinst, zu erkennen das der Westen sich einen Fremdkörper importiert hat, welcher nicht integriert werden kann, weil er dies nicht will. Und das deshalb all die Bemühungen umsonst waren, sind und sein werden, solange die BRD in dieser Form besteht.

Die wirklichen Probleme werden erst kommen, wenn das System (Wirtschaft, Wohlfahrtsstaat) zusammen brechen.