Live Weidel (AfD) mit Elon Musk heute

[Eridani]

Ok, ich glaub ich weiß was Du meinst.

Dass mit dem Anbiedern Weidels hab ich so noch nicht mitbekommen. Ich halte Weidel für das größte politische Talent zur Zeit hierzulande, aufgrund der präzisen Denkweise und des Rückgrats. Format eines Machers, im Gegensatz zum intellektuellen Schwafler. Wenn ich jemandem wirkliche Reformen zutraue, dann deshalb im Moment Weidel. Ist aber natürlich rein subjektiv. Klar kann man immer irgendwo das Haar in der Suppe finden, aber man muss halt auch schauen, was wirklich da ist, was machbar wäre.

Obwohl ich AfD Wähler bin - muss ich dazu sagen; ich habe auch das Duell Weidel contra Wagenknecht im TV gesehen.

Im Vergleich zu Wagenknecht ist Weidel nur 2. Dorf-Liga. An die geschliffene Rhetorik und das politische Allgemeinwissen von Genossin Wagenknecht reicht unsere Kameradin nicht mal näherungsweise heran.....

[Heinrich_Kraemer]

Es scheint, daß das Weidel-Musk-Interview der AfD nicht geschadet hat bis jetzt, im Gegenteil. Aufgrund des Befragungszeitraums bleibt es aber spannend, wie es sich komplett nach dem Interview entwickelt.

Insa-Sonntagstrend
AfD verbessert sich auf 22 Prozent – und kommt der Union immer näher
Stand: 12:49 UhrLesedauer: 2 Minuten
(...)
Der Befragungszeitraum für die Umfrage war vom 6. bis 10. Januar – und damit zum größten Teil vor dem Gespräch zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und Elon Musk bei X durchgeführt, das am Abend des 9. Januar stattfand. Es wird interessant sein zu beobachten, ob sich dieses in der nächsten Woche auf die Umfragewerte der AfD auswirkt.
(...)
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[antiseptisch]

Die bekommen auf X halt unzensierten Gegenwind.
Plötzlich und unerwartet!

Aber keine Angst,
die kommen alle wieder.

Aber diesmal werden die Wendehälse unerwartete Gelenkschmerzen kriegen, denn so dermaßen falsch lagen die Intellektuellen schon ewig nicht mehr. Oder glaubt hier jemand, dass der Umlernprozess kurz und schmerzlos sein wird? Man kann echt gespannt sein. Es lohnt sich wieder, die Glotze zu verfolgen, denn momentan wissen sie noch nicht, ob sie sich anpassen oder noch dauerempört sein sollen. Das sorgt manchmal für fassungslose und erstarrte Gesichter bei Interviews, und allein deswegen lohnt es sich schon.

[Anhalter]

Leider kann man mit beiden keine Zivilisation aufbauen, weil beide den Kapitalismus und damit auch Handel und letzten Endes auch Industrie ablehnen. Rechtsnational geht in letzter Konsequenz auch nur in bitterer Armut. Beispielsweise wie die ersten Siedler im Wilden Westen oder bis heute erzkonservative Mormonen. Die konnten bzw. können konservative Werte ausleben, weil sie sich selber verteidigen durften, und vom Staat weitgehend in Ruhe gelassen wurden. Sobald Massenwohlstand kommt, kommen auch linke und rechte Parasiten sowie bei dichterer Bevölkerung einsetzender Kollektivismus.

"Wohlstand für Alle" war doch mal die Losung der CDU, was ich nicht schlecht finde weil so der Konsum am besten funktionieren würde in einer sozialen Marktwirtschaft welche den Namen auch verdient. Oder hättest Du lieber Raubtierkapitalismus ?

[Olliver]

Es scheint, daß das Weidel-Musk-Interview der AfD nicht geschadet hat bis jetzt, im Gegenteil. Aufgrund des Befragungszeitraums bleibt es aber spannend, wie es sich komplett nach dem Interview entwickelt.

EIL: Farbangriff auf 'Weichreite' in Riesa

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[antiseptisch]

Obwohl ich AfD Wähler bin - muss ich dazu sagen; ich habe auch das Duell Weidel contra Wagenknecht im TV gesehen.

Im Vergleich zu Wagenknecht ist Weidel nur 2. Dorf-Liga. An die geschliffene Rhetorik und das politische Allgemeinwissen von Genossin Wagenknecht reicht unsere Kameradin nicht mal näherungsweise heran.....

Ich bin zwar auch kein großer Redner, aber wenn ich was sage, bin ich nicht so gezwungen und verhärtet. Das Gespräch hätte viel lockerer laufen können. Obwohl der Redefluss von Musk auch ständig ins Stocken kam. Als Politiker sollte man als allererstes small talk trainieren. Hochgetaktetes Ping-Pong, Schlagfertigkeit und Humor ist hier die wahre Stärke, und wichtiger als reiner Informationsaustausch.

[dongelmaster-T]

Die Annullierung der Wahl wird ins Spiel gebracht: [Links nur für registrierte Nutzer]

[DonauDude]

Ajajaj! Im NS waren die Menschen freier? Die Juden etwa?

Juden hatten den Status von Ausländern (vergleichbar mit z.B. Russen in Lettland kurz nach Auflösung der UdSSR), deswegen waren sie unfreier. Die Bürger im NS (Vorkriegszeit natürlich) lebten aber freier als die Bürger der DDR oder Sowjetunion.

[Eridani]

Es scheint, dass das Weidel-Musk-Interview der AfD nicht geschadet hat bis jetzt, im Gegenteil. Aufgrund des Befragungszeitraums bleibt es aber spannend, wie es sich komplett nach dem Interview entwickelt.

Angeblich soll sich die Anhängerschar von Weidel nach dem Interview um ca. 800.000 Stimmen erhöht haben.

#622 [aus Beitrag von Heinrich-Kraemer]

Insa-Sonntagstrend
AfD verbessert sich auf 22 Prozent – und kommt der Union immer näher
Stand: 12:49 UhrLesedauer: 2 Minuten
(...)
Der Befragungszeitraum für die Umfrage war vom 6. bis 10. Januar – und damit zum größten Teil vor dem Gespräch zwischen AfD-Chefin Alice Weidel und Elon Musk bei X durchgeführt, das am Abend des 9. Januar stattfand. Es wird interessant sein zu beobachten, ob sich dieses in der nächsten Woche auf die Umfragewerte der AfD auswirkt.
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AfD jetzt bei 22%? Kann ich [Links nur für registrierte Nutzer] noch nicht erkennen.

Auf jeden Fall werden die Wahlen im Februar spannend. Und ja - ich befürchte auch, dass die Wahl annulliert wird, sollte die AfD zu stark werden.

[antiseptisch]

"Wohlstand für Alle" war doch mal die Losung der CDU, was ich nicht schlecht finde weil so der Konsum am besten funktionieren würde in einer sozialen Marktwirtschaft welche den Namen auch verdient. Oder hättest Du lieber Raubtierkapitalismus ?

Davon kann überhaupt keine Rede sein. Der Deutsche kann doch gar nicht wirtschaften, sondern nur arbeiten und Land beackern. Der Einsatz von Kapital war nur begrenzt auf die Gründerzeit, wovon heute noch gezehrt wird. Heute werden "startups" bekämpft und lächerlich gemacht. Eines Tages wird sich der Restdeutsche nach Raubtierkapitalismus sehnen, den es aber nicht mehr geben wird.