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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Faktencheck!
(...) "Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) soll Deutschlands Unabhängigkeit angezweifelt haben. So soll er gesagt haben, Deutschland sei nach dem Zweiten Weltkrieg «zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän» gewesen.
Die Formulierung entstammt einem Vortrag auf dem 21. Europäischen Bankenkongress im Jahr 2011. Hier spricht Schäuble über die Währungsunion, [Links nur für registrierte Nutzer]: «Und wir in Deutschland sind seit dem 08. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen. Das wusste übrigens das Grundgesetz, das steht schon in der Präambel 1949 – das Ziel, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa, dem Frieden, der Welt zu dienen.»
Im Folgenden verweist er auf den damaligen Grundgedanken, dass die Nationalstaaten Europas nicht mehr alle Probleme nur in Eigenregie lösen konnten. Die Euro-Zone entspräche dem Versuch einer derartigen übergeordneten Systems, erklärt er. Gegen Deutschland als Nationalstaat spricht er sich damit nicht aus. Im Gegenteil: Noch im Vorfeld der zitierten Aussage verweist er auf die [Links nur für registrierte Nutzer] hinsichtlich Finanzpolitik und Budgetrecht des Parlaments." (...)
aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
Roderich Kiesewetter wird der neue deutsche Verteidigungsminister. Davon gehe ich mal fest aus.
Guter Mann übrigens! Und immerhin Oberst a. D. (Er hatte das Gleiche an der Bundeswehr-Uni studiert wie ich, nur er in München und ich in Hamburg)
Er wäre der erste Verteidigungsminister Deutschlands, der wirklich "vom Fach" ist. Abgesehen natürlich von den Verteidigungsminister-Generälen der DDR.
Die Ostsee ist ein internationales Gewässer, das folgerichtig dem internationalen Seerecht unterliegt.
Freedom of navigation.
Für die Malakka und auch die Taiwan Strait gilt übrigens das Gleiche.
Jedenfalls solange, wie keine nationalen Hoheitsgewässer verletzt werden.
Die Malakka Strait ist allerdings ein Sonderfall wegen der unzähligen Fischerboote, die in der Nacht vollkommen willkürlich die Kurse der Handelsschiffe kreuzen.
Für jeden Wachoffizier ein absoluter Alptraum. Hat mich manchen Schweißtropfen gekostet.
Geändert von Xarrion (04.01.2025 um 17:32 Uhr)
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
1. Die NATO ist alles Andere als verzweifelt und hat auch keinen Krieg verloren, da sie sich überhaupt nicht im Krieg befindet.
2. Die NATO hat keinerlei Verluste im Ukrainekrieg zu verzeichnen, während Russlands "Casualties" in die Hunderttausende geht!
3. Der NATO geht es ganz im Gegenteil richtig prächtig: Es fließen die dringend benötigten Gelder, die Mitgliedsländer rüsten drastisch auf, das Ziel von 2 Prozent des BIP als Verteidigungsausgaben wird inzwischen fast von jedem Mitgliedsland erreicht, teilweise sogar deutlich übertroffen.
4. Deutschland wird demnächst die allgemeine Wehrpflicht einführen, wahrscheinlich wird das dann für jedes EU-Land gelten.
5. Es wird fieberhaft an neuen, überlegenen Waffensystemen gearbeitet, die Rüstungsindustrie boomt und kann sich vor Aufträgen kaum retten.
6. Wenn Russland so weiter macht und tatsächlich bis zum Dnepr vorstoßen sollte, kommt der Taurus. Nicht einer, oder ein Dutzend. Sie werden im dreistelligen Bereich ihre Ziele finden und neutralisieren.
Selbstverständlich kann man sich auch mit einer Cal. .50 Handfeuerwaffe umpusten. Die Smith & Wesson Model 500 ist quasi die "Dirty Harry"-Magnum 2.0.
Wer indes ein abstraktes Kunstwerk an der Zimmerdecke hinterlassen möchte, nimmt stattdessen eine Doppelflinte, geladen mit zwei "Viertelchoke Rehposten"-Patronen und dazu noch Wasser in beide Läufe. Das funzt...
(Ich wollte mal vor 30 Jahren zusammen mit meinem Onkel den Jagdschein machen, war mir aber dann irgendwann zu viel Lernerei. Und so wirklich Jäger sein wollte ich dann doch nicht. Die Kosten sind nicht unerheblich.)
Du hast nichts offen gelegt sondern lediglich bestätigt, nicht sachlich diskutieren zu wollen, stattdessen dein unterficktes Ego mit irgendwelchen Scheinkriegen und Miss-Erfolgen aufbessern zu wollen. Merke: Du bist nicht mein Gegner. Ich habe hier keine Gegner, maximal Diskussionspartner.
Dein gekürztes Zitat ist verfälschend, da in meinem weiteren Beitrag Belege für die erfolgreichen Manipulationsversuche der US-Amerikaner vorgetragen werden. Wenn du solche Methoden benötigst...
- Die Reagan-Regierung unter CIA-Chef William Casey gründete ein breites, behördenübergreifendes Komitee für psychologische Kriegsführung, das „Deception Committee“, mit dem erklärten Ziel, die öffentliche Meinung Schwedens gegen die Sowjetunion aufzuhetzen. U-Boot-Operationen wurden von einem Büro in der US-Spitze aus geplant. Dies ist durch Interviews von US-Verteidigungsminister Caspar Weinberger, Marineminister John Lehman und Admiral James „Ace“ Lyons gut dokumentiert.
- Die Propaganda der Amerikaner hatte entscheidenden Einfluss auf das Verhältnis der Schweden zur Sowjetunion: Der Anteil der Schweden, die die Russen als „Bedrohung“ oder als „unfreundlich“ wahrnahmen, stieg im Zeitraum 1980 bis 1983 von 27 auf 83 Prozent. Die Schweden begannen zu glauben, dass „die Russen kommen“.
- Die U-Boot-Fälle erweckten den Eindruck, dass Schweden von der Sowjetunion angegriffen würde und dass sich das Land nicht gegen seinen Nachbarn im Osten schützen könne – nicht einmal im eigenen Archipel. Dies gab den Gegnern von Palmes Entspannungspolitik gegenüber der Sowjetunion Munition.
Allen tatsächlich Interessierten zu diesem Thema empfehle ich folgende Doku von Dirk Pohlmann. Zur Zeiten als man in westlichen Medien noch nicht so stark zensierte. Pohlmann, bis 2016 ein renommierter Autor und Dokumentarfilmer wird heute als VTler und Antisemit abgestempelt, weil er dem neuen Duktus nicht folgte und weiter kritisch berichtete.
Ab 46:20 wird Klartext geredet
Woher kamen die U-Boote?
Am 27. Oktober 1981 erwachten die Schweden mit der Nachricht, dass ein sowjetisches U-Boot (vom Typ Whiskey) [Links nur für registrierte Nutzer] in Karlskrona lag. Bis heute waren [Links nur für registrierte Nutzer] aus Westdeutschland, Großbritannien und der Sowjetunion sowie italienische U-Boote unter amerikanischem Kommando außerhalb des schwedischen Archipels im Einsatz.
Danach bekamen wir humorvolle Versionen dieses Whiskey-on-the-Rocks-Vorfalls, der den russischen Geheimdienst lächerlich machte und die Sowjetunion in Verlegenheit brachte.
Der damalige US-Verteidigungsminister Caspar Weinberger (1917–2006) und der britische Marineminister Keith Speed (1934–2018) bestätigten im Jahr 2000 im schwedischen Fernsehen, dass sie selbst „regelmäßig und oft“ in schwedischen Gewässern geübt hätten. Nach der berühmten Whisky-Affäre gab es keine Hinweise auf sowjetische Verstöße gegen schwedische Gewässer.
Innerhalb kurzer Zeit wandte sich die öffentliche Meinung Schwedens gegen die Russen. Olof Palme war nach der Wahl 1982 mit seinem Bericht der Palme-Kommission mit Gedanken zum Dialog und zur Zusammenarbeit gegenüber der Sowjetunion zurückgekehrt. Aber mit weit verbreiteten Gerüchten über ein sowjetisches Eingreifen wurde dies unmöglich: Es hieß: „Die Russen kommen“, und Palmes mildernde Politik wurde zunichte gemacht.
Es sei seltsam, so Mossberg weiter, dass Schweden das einzige Land der Welt sei, in dem die Erforschung dieser Frage umstritten sei. Und umstritten war es jedenfalls, als Schwedens damaliger Außenminister Lennart Bodström (1928–2015) Zweifel äußerte, ob es sich wirklich um die U-Boote der Russen handelte – und damit auch Zweifel an der vorherrschenden öffentlichen Meinung weckte. Dies löste Druck aus, nicht zuletzt seitens der Medien, der den Minister 1985 zum Rücktritt zwang, obwohl er später rehabilitiert wurde.
Im Jahr 2000 konnte der amerikanische Verteidigungsminister Caspar Winberger im schwedischen Fernsehen sagen, dass es sich bei dem Boot um ein westliches und nicht um ein sowjetisches handelte. Tunander geht tiefgreifend und detailliert auf technische Beweise und strategische Überlegungen zu den Ereignissen ein. Drei Hauptmerkmale sind jedoch wichtig, um die zugrunde liegende Ursache der U-Boot-Verstöße zu verstehen:
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Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
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