Tote kann man nicht freilassen, verbrannte Leichen noch viel weniger!
Syrien: Zehntausende weiterhin vermisst, auch nach Öffnung der Gefängnistüren
Von SDK, 13 Dezember, 2024
Während die Menschen in Syrien den Zusammenbruch der Regierung von Präsident Baschar al-Assad nach mehr als 50 Jahren brutaler Vater-Sohn-Herrschaft feiern, geht die Suche nach Zehntausenden Syrern weiter, die nach ihrer Verhaftung, Inhaftierung oder ihrem „Verschwinden“ immer noch vermisst werden. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gab am Freitag bekannt, dass es in den letzten 13 Jahren 35.000 Fälle von vermissten Personen in Syrien registriert hat und dass es allen Grund zu der Annahme gibt, dass es noch viel mehr sind.
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Krematorium im Saidnaya-Gefängnis!
Etwa 40.000 Menschen wurden hier ermordet und verbrannt, damit man keine Massengräber als Beweise finden kann.
Parallelen zu Auschwitz sind Reiner Zufall...
Menschenrechtsgruppen berichten, dass sie ein Krematorium für ermordete Inhaftierte gefunden hätten.
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In Syrien werden angeblich getötete Gefängnisinsassen in einem Krematorium verbrannt
Die USA werfen der syrischen Regierung vor, in einem Krematorium heimlich Tausende getötete Gefangene zu verbrennen. Der angebliche Beweis: Satellitenaufnahmen.
Von [Links nur für registrierte Nutzer]
16. Mai 2017, 14:29 Uhr
Die Trump-Administration behauptet, sie hätte eindeutige Beweise dafür, dass syrische Behörden im Saydnaya-Gefängnis in der Nähe von Damaskus getötete Gefangene verbrennen würden.
Wie lauten die Vorwürfe?
Die US-Regierung wirft der syrischen Regierung vor, systematisch die Leichen der im Saydnaya-Gefängnis hingerichteten Insassen zu verbrennen. "Anfang 2013 gestaltete das syrische Regime ein Gebäude des Saydnaya-Komplexes um, um dort ein Krematorium beherbergen zu können", [Links nur für registrierte Nutzer], stellvertretender Nahost-Beauftragter des US-Außenministeriums. "Obwohl viele der Gräueltaten des Regimes gut dokumentiert sind, glauben wir, dass dieses Krematorium einen Versuch darstellt, das hohe Ausmaß der Massentötungen in Saydnaya zu verschleiern." Etwa 50 Personen würden täglich im Gefängnis gehängt werden, erklärte Jones am Montag bei einer Pressekonferenz in Washington.
Woher kommen die Beweise?
Die Annahme basiert auf kürzlich freigegebenen Satellitenaufnahmen, berichtet die [Links nur für registrierte Nutzer]. Jones habe Bilder an Journalist*innen weitergegeben, auf denen die Dächer aller Gebäude des Komplexes mit Schnee bedeckt seien – mit Ausnahme von einem. Das soll auf eine innere Hitzequelle hindeuten. In Kombination mit älteren Satellitenbildern desselben Gebäudekomplexes, die unter anderem ein Hochleistungsventilationssystem und Feuerschutzmauern zeigten, würden die neuen Bilder die Annahme nahelegen, Saydnaya sei ein Exekutionszentrum.
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[Links nur für registrierte Nutzer], um die vielen Toten zu bewältigen. Im Dezember 2012 hatte die zuständige Behörde NSB (Nationales Sicherheitsbüro) ein Regelwerk über die korrekte Entsorgung von Toten in der Haft erlassen, begründet mit dem „Anstieg der Anzahl getöteter Terroristen und dem langen Verbleib der Leichen“, was zu „Verwesen von Leichen und schlechten Gerüchen“ geführt habe.[Links nur für registrierte Nutzer]
Schon die Zahlen erschlagen einen förmlich: Laut Amnesty International wurden allein zwischen September 2011 und Dezember 2015 5000 bis 13.000 politische Gefangene in Saidnaya hingerichtet. Später gingen andere Organisationen von an die 30.000 Todesopfern aus. 2017 warf die US-Regierung dem Assad-Regime auf Basis von Satellitenaufnahmen vor, ein Krematorium in Saidnaya eingerichtet zu haben, um die vielen Leichen beseitigen zu können.
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Seit 2011 sollen Schätzungen zufolge über 30.000 Häftlinge in dem Gefängnis gestorben sein. Sowohl an Folter und den unmenschlichen Haftbedingungen, aber auch bei geheimen Hinrichtungen, die in dem Gefängnis durchgeführt wurden. 2017 warf die [Links nur für registrierte Nutzer] dem Assad-Regime vor, [Links nur für registrierte Nutzer], um die Leichen der Gefangenen verschwinden zu lassen. Amnesty International [Links nur für registrierte Nutzer] und behauptete, dass die höchsten Ebenen der Assad-Regierung die Hinrichtungen angeordnet hätten.
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Der Organisation Amnesty International zufolge gab es in Saidnaya einen Raum mit 30 Schlingen, um Häftlinge zu erhängen, und nach Angaben der US-Regierung ein Krematorium neben dem Hauptgebäude, um Leichen zu verbrennen. Auch Weißhelme-Leiter Raid al-Saleh sagt, er und sein Team hätten Leichen in Öfen entdeckt.
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