Der User ABAS wollte ja hier dem Publikum verkaufen, dass u.a. das chinesische Militär Assad zur Hilfe eilen würde.
Die Tatsachen sehen aber etwas anders aus:
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Auszug aus dem Artikel:
Nach dem Sturz von Assad geht beim Syrien-Freund China die Angst um
Im vergangenen Jahr wurde Assad von Chinas Staatschef noch hofiert. Doch nach dem Sturz des syrischen Diktators hält sich Peking auffallend zurück. Aus gutem Grund.
Nur gut ein Jahr ist es her, da rollte [Links nur für registrierte Nutzer] dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad den roten Teppich aus. [Links nur für registrierte Nutzer], in der ostchinesischen Metropole Hangzhou traf er mit Staats- und Parteichef Xi Jinping zusammen. Es war ein diplomatischer Sieg für den international geächteten Diktator, der damals langsam wieder auf die internationale Bühne zurückkehrte: Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern wurden zur „strategischen Partnerschaft“ aufgewertet, Xi Jinping sprach von einem „historischen Meilenstein“. Die „Freundschaft“ zwischen China und Syrien habe „den Test internationaler Veränderungen bestanden“, schwärmte Xi im Beisein seines Gastes.
Keine 15 Monate später scheint es, als wolle Peking von all dem nichts mehr wissen. Am Sonntag marschierten islamistische Kämpfer in der syrischen Hauptstadt Damaskus ein, [Links nur für registrierte Nutzer]. Es war ein historischer Umbruch, und doch fiel die Reaktion aus Peking äußerst knapp aus: „China verfolgt die Entwicklung der [Links nur für registrierte Nutzer] aufmerksam und hofft, dass die Stabilität in Syrien so bald wie möglich wiederhergestellt werden kann“, hieß es am Sonntag aus dem chinesischen Außenministerium. Es folgen drei Sätze zur Lage chinesischer Staatsbürger in dem Land. Zu Xi-Freund Assad aber kein Wort.
Sturz von Assad in Syrien: Auch Chinas Staatschef fürchtet die Revolution
Wenn Diktatoren vom eigenen Volk gestürzt werden, ist das für andere Diktaturen nie eine gute Nachricht. Auch [Links nur für registrierte Nutzer]. Immer wieder warnt er vor der Gefahr einer sogenannten „Farbrevolution“, also einem Umsturz, wie ihn etwa die Ukraine 2004 mit der „Orangen Revolution“ erlebt hatte, und vor Ereignissen wie beim „Arabischen Frühling“. Es ist eine irrationale Angst, und doch scheint sie Xi umzutreiben: Seit Mao Zedong hat kein chinesischer Staatschef so viel Macht angesammelt wie [Links nur für registrierte Nutzer], fast lückenlos überwacht er sein Volk, jeder Protest wird im Keim erstickt.
[Links nur für registrierte Nutzer], deren Motive und Ziele sich derzeit kaum abschätzen lassen, sorgt für zusätzliche Beunruhigung in Peking. Schon vor dem Sturz Assads war die Furcht in China groß, dass sich uigurische Separatisten aus der chinesischen Region Xinjiang dem syrischen Widerstandskampf anschließen könnten. Jetzt, da die Lage in Syrien unübersichtlich ist, dürften diese Ängste kaum kleiner geworden sein. Über Jahre hatte China ein eigenes Problem mit islamistischem Terror, Anfang der 2010er-Jahre kamen Dutzende Menschen bei Anschlägen von Uiguren ums Leben. Peking reagierte maßlos auf den Terror und ließ Menschenrechtlern zufolge Hunderttausende Uiguren im Umerziehungslager sperren; [Links nur für registrierte Nutzer].
In Syrien hoffte China auf gute Geschäfte
China hatte das Assad-Regime in den letzten Jahren zwar nie militärisch unterstützt, der Regierung in Damaskus aber diplomatisch den Rücken gedeckt, etwa im UN-Sicherheitsrat. Wohl auch, weil im Syrien von Assad gute Geschäfte warteten. Vor zwei Jahren wurde Syrien Partnerland von Chinas „[Links nur für registrierte Nutzer]“, einem weltweiten Infrastrukturprojekt. China versprach sich lukrative Aufträge für seine Unternehmen für die Zeit nach dem Bürgerkrieg. „Der wirtschaftliche und soziale Wiederaufbau Syriens, insbesondere der Wiederaufbau der Infrastruktur und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, wird ein Schwerpunkt für Syrien sein“, sagte der Politikwissenschaftler Liu Zhongmin anlässlich des Assad-Besuchs im vergangenen Jahr einer chinesischen Staatszeitung. Chinas Seidenstraßen-Initiative sei dafür der passende Partner.
Der [Links nur für registrierte Nutzer] zeigt aber auch, dass China politisch in der Region so gut wie keine Rolle spielt. Das Vakuum, das der Rückzug der USA aus dem Nahen Osten hinterlassen hat, konnte Peking in den letzten Jahren nie füllen. Seinem eigenen Anspruch als Führungsmacht des Globalen Süden dürfte Peking auch in Syrien nicht gerecht werden. Nach dem Sturz von Assad bleibt China zunächst kaum mehr als ein Platz auf der Zuschauertribüne.
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Wie man lesen kann, hat China nie das Assad-Regime militärisch unterstützt. Mit anderen Worten, ABAS hatte wohl davon geträumt, dass das chinesische Militär sich an einem Kessel beteiligt, um die Rebellen zu vernichten.



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