Syrien-Diskussion

[autochthon]

Ich könnte mir auch vorstellen, daß Assad keine Lust mehr hatte. Seine Frau ist krank, seine Söhne studieren in China, dann die ewigen Angriffe der Auserwählten auf Damaskus. Was soll er dort noch? Bevor er zum syrischen Präsidenten gewählt wurde, war er ja Augenarzt in London.

Laut dem Blätterwald führte er ein Terror-und Folterregime an.
Ist es da nicht gut, dass er hingeschmissen hat??

[laurin]

Zuallererst könnte man die Syrer aus Deutschland zurückschicken, die dort immer lustig Urlaub gemacht haben. Ich kenne schon mal zwei.

[Differentialgeometer]

Warum?
Je unverblümter die sagen was sie wirklich denken, desto besser. Vielleicht wird dem einen oder anderen dann aufgehen, dass nicht nur an den Pussy-VTs etwas dran ist, sondern auch an den wirklich richtig bösen.

Den dümmlichen Fans der Auserwählten könntest Du das auf den Arsch tätowieren und sie würden es nicht raffen. Diese HuSo laufen völlig Amok.

[Schloss]

Man hätte Assad von außen mehr unterstützen sollen denn jetzt versinkt Syrien erst recht im Chaos. Israel wird Syrien nicht beherrschen können und die haben dort auch nichts zu suchen.

Man kann nicht jemanden unterstützen, der selbst nicht mehr kann oder will.
Im Gegensatz zum Westen in der Ukruine, erkennen Russland, Iran und auch die Golfstaaten die Assad erst im Sommer noch wieder reintegriert hatten, wann eine Sache nicht mehr funktioniert und weiterer Widerstand zwecklos ist.
Man wird auf neue Chancen warten, wenn sich das Chaos beruhigt hat.
Beispiel Libyen - Russland war gegen den Sturz Ghadaffis, aber als General Haftar dann als führende Kraft auftrat, dauerte es nicht lange, bis die Russen auch zu ihm einen Draht aufbauten und heute gilt Haftar schon wieder als "Russenfreund". Das liegt am Wesen und an der Qualität der russischen Diplomatie, die man im Westen vergeblich sucht - die können nur mit Ultimaten fordern und Regime Change unterstützen, wenn das mit den Forderungen nicht klappt. Dass man so auf Dauer keine Partner findet, verstehen die Nullsummenspieler und ihre Vasallen nicht.

[autochthon]

Zuallererst könnte man die Syrer aus Deutschland zurückschicken, die dort immer lustig Urlaub gemacht haben. Ich kenne schon mal zwei.

Glaubst du an eine gewaltige Abschiebeoffensive??

[Minimalphilosoph]

Der kennt nur den bösen Putin und die Amis machen alles richtig, also ziemlich sinnlos dann eine Diskussion zu führen....

Jetzt muss ich dir mal beipflichten. Du schätzt ihn wohl richtig ein.

Trotzdem würde ich mir wünschen, dass du ihn mit nur zwei bis vier Beiträgen auf die Palme bringst. So wie es immer bei mir machst.

[Wassiliboyd]

Die Syrische Nationalarmee erklärt, die SDF würden US-Drohnen einsetzen.


Kurden und SNA melden hohe Verluste.

Die Syrische Nationalarmee erobert die Karoqazat-Brücke, einen von nur zwei Übergängen über den Euphrat, die den Syrischen Verteidigungsstreitkräften in Richtung Manbidsch im Norden Syriens zur Verfügung stehen.



Heftige türkische Luftangriffe auf Ayn Issa in Richtung Raqqah, die viele zivile Opfer, darunter auch Kinder, forderten.

Was regst du dich so auf?
Assad ist verschwunden und mit ihm seine "Armee"!
Tja, so ist das, wenn man sich auf seinen Schutzherrn in Moskau verläßt.
Assad wollte nicht wie Gadafi 'n Ast in den A....gerammt bekommen!

[autochthon]

Was regst du dich so auf?
Assad ist verschwunden und mit ihm seine "Armee"!
Tja, so ist das, wenn man sich auf seinen Schutzherrn in Moskau verläßt.

Das Putinregime fällt als nächstes.

[Schloss]

Der Waseline-Greis hat gerade noch gefehlt mit seinem Senf... Voll auf Linie, also vollkommen redundant.

[Anhalter]

Man kann nicht jemanden unterstützen, der selbst nicht mehr kann oder will.
Im Gegensatz zum Westen in der Ukruine, erkennen Russland, Iran und auch die Golfstaaten die Assad erst im Sommer noch wieder reintegriert hatten, wann eine Sache nicht mehr funktioniert und weiterer Widerstand zwecklos ist.
Man wird auf neue Chancen warten, wenn sich das Chaos beruhigt hat.
Beispiel Libyen - Russland war gegen den Sturz Ghadaffis, aber als General Haftar dann als führende Kraft auftrat, dauerte es nicht lange, bis die Russen auch zu ihm einen Draht aufbauten und heute gilt Haftar schon wieder als "Russenfreund". Das liegt am Wesen und an der Qualität der russischen Diplomatie, die man im Westen vergeblich sucht - die können nur mit Ultimaten fordern und Regime Change unterstützen, wenn das mit den Forderungen nicht klappt. Dass man so auf Dauer keine Partner findet, verstehen die Nullsummenspieler und ihre Vasallen nicht.

Ja klar es war für Assad zu spät und man hat es in den letzten Jahren versäumt mit Diplomatie, stattdessen Sanktionen und sicherlich stellen sich hier die Russen cleverer an, sieht man ja auch mit Afghanistan.