Assad wollte wohl einen Deal mit den USA machen und sogar dem Iran in den Ruecken fallen ?
Assad ist wohl auch Teheran und Moskau dann zu heiss geworden, weil Wackelkandidat und unzuverlaessig ?
08.12.2024, 13:30 Uhr
Bloomberg: Assad bat die USA während der islamistischen Offensive um Hilfe
Quelle:Der syrische Präsident Baschar al-Assad sei bereit für ein Abkommen, das es ihm ermöglichen würde, einen Teil des Territoriums des Landes unter Kontrolle zu halten oder, "wenn nötig, sicher zu evakuieren", schreibt Bloomberg unter Berufung auf Quellen. Er leitete den Vorschlag über Vermittler aus den VAE an den designierten US-Präsidenten Donald Trump weiter.
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Die Agentur stellt klar, dass das Abkommen auch die Weigerung Syriens beinhaltete, mit der libanesischen Hisbollah-Bewegung zusammenzuarbeiten.
Im Gegenzug bat Baschar al-Assad um Hilfe, um die Offensive der regierungsfeindlichen Kräfte zu stoppen.
Eine weitere Initiative bestand darin, dass Baschar al-Assad einen hochrangigen christlichen Führer zu einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán entsandte. Er sollte den Europapolitiker über die Gefahren für die christliche Minderheit in Syrien im Falle eines Sieges der Islamisten informieren. Es wurde erwartet, dass Orbán Donald Trump über die Sorgen von Baschar al-Assad informieren würde.
Der designierte US-Präsident schrieb später im sozialen Netzwerk X: "Syrien ist ein Chaos." Seiner Meinung nach sollte Washington nichts mit Damaskus zu tun haben.
Laut Bild führte Baschar al-Assad in Katar auch Gespräche mit Vertretern regierungsfeindlicher Kräfte. Dem Plan zufolge sollte Assad zurücktreten und nach Russland fliegen, woraufhin die Offensive eingestellt werden sollte. In diesem Zusammenhang ist nicht bekannt, warum die Verhandlungen gescheitert sind.
Am Morgen des 8. Dezember marschierten regierungsfeindliche Truppen in Damaskus ein und verkündeten den Sturz des Regimes von Baschar al-Assad. Wo sich der syrische Präsident jetzt aufhält, ist unbekannt. Der syrische Ministerpräsident Mohammed Ghazi al-Jalali kündigte Verhandlungen mit den Islamisten und eine friedliche Machtübergabe an.
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Assad wollte also, um den eigenen Kopf zu retten, die Hisbollah nicht mehr unterstuetzen.
Ob Teheran das gefallen hat ?
Vielleicht haben auch deshalb die Russen den Assad vom Himmel geholt, weil Verraeter !
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
Joseph Marie de Maistre
Die erfreulichste Meldung seit langem: Das Assadregime ist Geschichte. Die Revolution verläuft bisher unblutig. Russland ist offensichtlich durch den Ukraine-krieg zu sehr geschwächt und hat das Interesse an Syrien verloren. Der Iran ist scheints durch die israelischen Operationen zu sehr abgelenkt und wollte/konnte auch nicht eingreifen.
LEIDER wird es wohl wieder so laufen, dass sich die USA wieder einmischen und ihren Einfluss in Syrien deutlich erhöhen, anstatt sich ENDLICH mal rauszuhalten. Das wird dann wieder nicht funktionieren.
Syrien den Syrern! Und für uns hat das den großen Vorteil, dass nun endlich viele syrische Familien wieder remigrieren. SO funktioniert Remigration wirklich. Den Fluchtgrund zu beseitigen ist die einzige wirksame Methode, die Flüchtlinge wieder loszuwerden!
Israelische Luftangriffe auf Daraa (Syrien) jordanische Grenze, wo gestern die Islmisten durchgefahren sind und auf Damaskus
Östlich von Manbidsch kommt es weiterhin zu heftigen Zusammenstößen zwischen der SNA (Törken) und den SDF (Kurden).
Die Kurden sollen sich aus Manbidsch jetzt zurückgezogen haben. Die Türken greifen die Kurden mit haufenweisen Drohnen an.
"Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
George Orwell
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Joseph Marie de Maistre
Auch wenn die Welt das schreibt, es wird wohl keine Massenrückkehr geben!
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Da will die Union nur die Stimmen der AfD abgreifen.
Quelle:...
14:19 Das französische Außenministerium unterstützte die Ereignisse in Syrien im sozialen Netzwerk X: "Frankreich begrüßt den Sturz des Regimes von Baschar al-Assad am 8. Dezember 2024 nach mehr als 13 Jahren Unterdrückung und Gewalt gegen das eigene Volk. Die Syrer haben zu viel gelitten... Frankreich ruft zum Schweigen der Waffen, zum Erhalt der staatlichen Institutionen und zur Achtung der Souveränität und territorialen Integrität Syriens auf."
14:17 Die Medien berichten, dass die Plünderung der Zentralbank in Damaskus begonnen hat.
14:04 Der UN-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, hat zugegeben, dass die Führer der bewaffneten syrischen Opposition von der Liste der Terroristen gestrichen werden könnten.
14:03 Eines der ungarischen Medien berichtete über Assads Ankunft in Budapest. Die Regierung des Landes dementierte diesen Bericht.
14:01 Assad bat mehrere Länder, ihn aufzunehmen, wurde aber abgelehnt, er könne nach Afrika gehen, sagte ein Mitglied des politischen Komitees der syrischen Opposition NKROF in einem Interview mit TASS.
13:58 Die Nationale Koalition der Opposition und der Revolutionären Kräfte Syriens hat angekündigt, dass sie an dem sofortigen Beginn des Übergangsprozesses im Land arbeitet.
13:52. Die Syrische Nationalarmee kontrolliert bereits 80% von Manbiju, schreibt die türkische Anadolu unter Berufung auf Quellen in den Sicherheitsbehörden.
13:42: 10 Millionen Dollar für Informationen, die bei der Inhaftierung von Baschar al-Assad helfen werden, werden von der Abteilung für Militäroperationen der bewaffneten syrischen Opposition angeboten. Dies wird von Alsaa, Yeni Safak und Ipekyol berichtet. Auch die türkische Milliyet schreibt über die Belohnung für Assad, die Höhe der Belohnung wird nicht angegeben.
13:40 Uhr: Die von der Türkei unterstützte Syrische Nationalarmee bewegt sich in Richtung Manbidsch, das von kurdischen Einheiten gehalten wird, berichtet die Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf Sicherheitsbehörden.
13:39 Uhr: In der syrischen Stadt Latakia haben die Plünderungen begonnen, die Polizeistation in der Nähe des Hafens, wo Plünderer Lagerhäuser ausrauben, steht in Flammen, berichteten Augenzeugen gegenüber RIA Novosti.
13:38 Uhr: Es gibt keine organisierten russischen Touristen in Syrien, teilte das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung RIA Novosti mit.
13:36 Syrien brauche internationale Unterstützung, Millionen von Bürgern könnten in das Land zurückkehren, sagte der türkische Außenminister.
13:31 Die Medien berichten, dass die Anwohner Dinge aus dem Palast von Baschar al-Assad entfernen.
VIDEO MIT BILDERN AUS DEM PRAESIDENTENPALAST
13:30 Uhr: Die Türkei unterhält keine Kontakte mit Assad, trotz des Vorschlags Erdogans zur Normalisierung, sagte der türkische Außenminister.
13:21 Uhr: In der syrischen Hauptstadt Damaskus hat eine Menschenmenge ein Denkmal für den Vater des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, Hafez al-Assad, zerstört. Nachdem andere syrische Städte unter die Kontrolle regierungsfeindlicher Kräfte geraten waren, wurden dort auch Denkmäler für Assad zerstört. Darunter sind die Städte Homs, Jaramana und Daraa.
13:13 Uhr: Die größten Flughäfen in Syrien - in Aleppo und Damaskus - haben ihre Arbeit bis zum 17. bzw. 18. Dezember eingestellt, wie die syrischen Luftfahrtbehörden mitgeteilt haben.
13:11 Der türkische Außenminister Hakan Fidan glaubt, dass Baschar al-Assad sich außerhalb Syriens aufhalten könnte.
13:07. Das russische Außenministerium hat Notfallkontakte für Russen in Syrien veröffentlicht:
Telefon +74956954545 und E-Mail [Links nur für registrierte Nutzer]
13:06 Uhr: In Damaskus sind immer noch Schüsse zu hören, einige Familien verlassen die Stadt mit Autos, berichteten Augenzeugen der Nachrichtenagentur TASS.
13:05 Mohammed Ghazi al-Jalali wird bis zu den Wahlen in Syrien auch die staatlichen Organe kontrollieren.
13:05 Der syrische Ministerpräsident Mohammed Ghazi al-Jalali sagte, er sei bereit, mit jeder vom Volk gewählten Führung zusammenzuarbeiten, berichtet der Fernsehsender Al Arabiya.
13:03 Baschar al-Assad hat Donald Trump kurz vor dem Fall von Damaskus über die Vereinigten Arabischen Emirate um Hilfe gebeten, schreibt Bloomberg. Nach Angaben der Agentur bot er an, ein Abkommen abzuschließen, das es ihm ermöglichen würde, einen Teil des Territoriums des Landes zu kontrollieren oder bei Bedarf sicher zu evakuieren. Assad schlug auch vor, jede Zusammenarbeit mit paramilitärischen Gruppen, die vom Iran unterstützt werden, einzustellen. Seine Bedingung war die Unterstützung westlicher Länder, um die Kämpfe zu beenden.
12:56 Uhr: Regierungsgegnerische Gruppen in Syrien haben die Feindseligkeiten gegen kurdische paramilitärische Gruppen im Norden des Landes in der Stadt Manbidsch begonnen, berichtet die Times of Israel.
12:53 Uhr: Das syrische Arbeitsministerium erklärte, es sei entschlossen, seine Pflichten zu erfüllen, und forderte die Mitarbeiter auf, weiter zu arbeiten, berichtet Al Watan.
12:51 Türkische Medien berichten über die Entfernung der syrischen Flagge vom Konsulat des Landes in Istanbul und ihre Ersetzung durch die Flagge des "Freien Syriens".
12:50 Uhr: Das syrische Außenministerium teilte mit, dass es und alle syrischen diplomatischen Vertretungen im Ausland ihre Arbeit fortsetzen werden.
12:50 Uhr: Russland wird die Menschen in Syrien weiterhin unterstützen, wenn nötig, aber die Syrer werden mit einem ausgewachsenen Bürgerkrieg alleine fertig werden müssen, sagte der stellvertretende Sprecher des Föderationsrates, Konstantin Kossatschow.
12:49. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (mit Sitz in Großbritannien) behauptet ebenfalls, dass Herr Assad das Land verlassen hat. Der Chef der Organisation, Rami Abdurahman, sagte der Associated Press, dass der Präsident am Sonntag aus Damaskus geflogen sei.
12:49 Uhr: Die deutsche Bild schreibt, dass Assad über die Machtübergabe an die Milizen verhandelt habe. Der Plan ging davon aus, dass er am Samstagmorgen zurücktreten und nach Russland fliegen würde, die Kämpfe aufhören und die Macht zunächst an die Übergangsregierung übergehen würde. Und dann zu den Militanten. Die führende politische Kraft wird in diesem Fall die von der Türkei unterstützte Syrische Nationalarmee sein und nicht die islamistische Gruppe Hayat Tahrir al-Sham (die in der Russischen Föderation als Terrororganisation anerkannt ist). Aus unbekannten Gründen sei der Plan jedoch gescheitert, behauptet Bild.
12:44 Uhr: Informationen über tote oder verletzte Russen in Syrien sind nicht eingegangen, teilte die russische Botschaft der Nachrichtenagentur TASS mit.
12:43. Eine diplomatische Quelle von Reuters in den Vereinigten Arabischen Emiraten sagte, dass sie den Aufenthaltsort von Baschar al-Assad nicht kennen, er habe nicht in den VAE angehalten.
12:43. "Ich habe keine Informationen über Assads Aufenthaltsort und wann er das Land verlassen hat. Das letzte Mal, dass wir Kontakt aufgenommen haben, war letzte Nacht. Während des Telefongesprächs beschränkte er sich auf den Satz "Morgen werden wir sehen" und kommentierte die Ereignisse im Land", sagte der syrische Premierminister Mohammed Ghazi al-Jalali dem Fernsehsender Al Arabiya.
12:42 Uhr: Reuters berichtete unter Berufung auf zwei syrische Quellen, dass "es eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass Assad bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sein könnte, da es nach Angaben der Flightradar-Website ein Rätsel bleibt, warum das Flugzeug plötzlich umdrehte und von der Landkarte verschwand."
12:42 Uhr: Reuters machte auf ein Flugzeug der Syrian Air aufmerksam, das laut Flightradar etwa zur gleichen Zeit vom Flughafen von Damaskus abhob, als Berichte über das Eindringen von Militanten in die Stadt berichtet wurden. Zunächst flog es auf das Küstengebiet zu, drehte dann aber scharf ab und flog in die andere Richtung. Wenige Minuten später verschwand das Flugzeug von der Landkarte.
12:41 Uhr: Reuters-Quellen in der Armee sowie eine Reihe anderer Medien behaupten, dass das Staatsoberhaupt Baschar al-Assad in ein Flugzeug gestiegen ist und in eine unbekannte Richtung geflogen ist. Syrische Militante behaupten auch, Assad sei aus dem Land geflohen.
12:38 Der Chef der syrischen Übergangsregierung, Abdurrahman Mustafa, nannte die vorrangigen Aufgaben für die syrische Opposition den Schutz der Zivilbevölkerung und die Bildung einer Übergangsregierung.
12:23 Uhr: Die Leitdienste haben die Kontrolle über den syrischen Luftraum eingestellt.
12:22 Uhr: Die für den 8. Dezember geplanten Flüge von Syrian Air zwischen Moskau und Damaskus wurden gestrichen und aus dem Online-Flugplan des Flughafens Wnukowo gestrichen, berichtet TASS.
12.21 Uhr: Die Vereinigten Staaten werden ihre militärische Präsenz in Ostsyrien aufrechterhalten, zitiert Reuters eine Erklärung des stellvertretenden US-Verteidigungsministers Daniel Shapiro.
11:44 Uhr: Das Flugzeug vom Typ Il-76 der syrischen Fluggesellschaft Syrian Air, das gegen 2:00 Uhr UTC (5:00 Uhr Moskauer Zeit) im Raum Damaskus auf dem Radar erschien, verschwand nach 40 Minuten Flug in der Nähe von Homs vom Radar, wie aus den Daten des Dienstes Flightradar24 hervorgeht. Sein Standort ist noch unbekannt.
11:43 Uhr: Der Irak evakuiert die Botschaft in Damaskus, berichtet die INA.
11:42 Uhr: Die iranische Botschaft in Damaskus wurde gestürmt, berichtet der iranische Fernsehsender Press TV.
11:26 Der Irak hat den Checkpoint Al-Qaim an der Grenze zu Syrien komplett geschlossen.
11:21 Der Chef des syrischen Industrieministeriums sagte gegenüber Al Arabiya, dass die Behörden Treffen mit Militanten abhalten, um öffentliche Dienstleistungen zu erbringen.
11:16 Das irakische Verkehrsministerium und die nationale irakische Fluggesellschaft Iraqi Airways kündigten im Zusammenhang mit den Ereignissen in Syrien die Einstellung der Flüge zwischen Bagdad und der libanesischen Hauptstadt Beirut an.
11:07 Die syrische Armee kündigt die Fortsetzung der Operationen gegen die regierungsfeindlichen Kräfte an.
10:55 Der syrische Ministerpräsident Mohammed Ghazi al-Jalali sagte, dass die Regierung, die Präsident Baschar al-Assad unterstellt ist, mit regierungsfeindlichen Truppen verhandelt. Sie einigten sich darauf, dass die staatlichen Institutionen unter der Kontrolle der Regierung bleiben würden, bis sie formell an die neuen Behörden übergeben würden.
10:54 Uhr: Die internationalen Flughäfen von Damaskus und Aleppo haben die Ankünfte und Abflüge aller Flüge gestrichen, wie aus speziellen NOTAM-Nachrichten hervorgeht, die am Morgen verteilt wurden.
10:52 Der syrische Ministerpräsident Mohammed Ghazi al-Jalali sagte, dass die Frage der russischen Militärpräsenz im Land von den neuen Machthabern entschieden werde.
10:50 Uhr: Die russische Botschaft in Damaskus berichtete, dass mit ihren Mitarbeitern alles in Ordnung sei.
10:50 Der syrische Ministerpräsident Muhammad Ghazi al-Jalali sagte, dass er das Land nicht verlassen werde, um die Arbeit der staatlichen Institutionen zu gewährleisten. Er ist bereit, mit der Opposition zusammenzuarbeiten und forderte den Erhalt der staatlichen Institutionen. Die Milizen verkündeten die Eroberung von Damaskus und den Sturz des Regimes von Präsident Baschar al-Assad.
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)




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