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Thema: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

  1. #158261
    Mitglied
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Niemand streitet ab, dass es jede Menge Aufgaben für das politische Europa gibt; für unser gemeinsames Europa. Und ob man es nun „Europa der Vaterländer“ nennt oder ein vaterländisch-patriotisches Großeuropa - es darf nicht sein, dass eines dieser europäischen Vaterländer, ein direktes Nachbarland, vor unseren Augen militärisch überfallen wird und dieses dann unbeantwortet bleibt!

    Im Gegensatz zu vielen anderen, weltweiten Konflikten der Vergangenheit geht uns dieser Konflikt direkt etwas an!
    DAS ist eine sehr imperialistische Denkweise,
    denn wenn es erst der direkte Nachbar ist (der dann ja auch in die EU will......)
    dann hat der auf der anderen Seite seines Landes wiederum einen Nachbarn.............
    Und das Spiel geht von vorne los.

  2. #158262
    Mitglied Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Thema ist die Ukraine.
    Der Vorteil an Klugheit ist, dass man sich dumm stellen kann. Andersrum ist es schwierig.

  3. #158263
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    So einfach kann man das zusammenfassen. Wir sollten erst einmal unsere wirklichen Probleme in den Griff kriegen, bevor wir überhaupt nur erwägen, uns mit diesem Shithole zu belasten.
    Und der Kampf zwischen Russland und den USA um den Einfluss in der Ukraine.... geht uns einfach mal einen feuchten Kehricht an.
    Nur das ist Leuten, die Weltrettungsvorstellungen haben oder imperialistische Ansichten oder vom Grosseuropa träumen
    nicht zu vermitteln, weil dies nicht ihrer Ideologie entspricht. Sie meinen es doch nur "gut" sind sich aber nie über die
    realen Konsequenzen ihres Handeln im klaren.

  4. #158264
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    DAS ist eine sehr imperialistische Denkweise,
    denn wenn es erst der direkte Nachbar ist (der dann ja auch in die EU will......)
    dann hat der auf der anderen Seite seines Landes wiederum einen Nachbarn.............
    Und das Spiel geht von vorne los.
    Das politische Großeuropa sollte sich irgendwann mit dem geografisch-kontinentalen decken; das war’s dann auch schon mit dem Imperialismus. Und dann alles hermetisch abschotten. Niemand darf rein…

  5. #158265
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Nur das ist Leuten, die Weltrettungsvorstellungen haben oder imperialistische Ansichten oder vom Grosseuropa träumen
    nicht zu vermitteln, weil dies nicht ihrer Ideologie entspricht. Sie meinen es doch nur "gut" sind sich aber nie über die
    realen Konsequenzen ihres Handeln im klaren.
    Europa muss aus der Ohnmacht geführt und zu einer eigenständigen, unitaristischen Hegemonialmacht werden.

  6. #158266
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Das ist Russenpropaganda und sowas von sinnlos.

    Jeder, der ein bißchen tiefer in die Geschichte einsteigt und selber denken kann, erkennt das.

    Lauter hanebüchene Russen-Narrative, die längst widerlegt sind.

    Was Russenfreunde aufgrund ihrer religionsähnlichen Überzeugungen nicht zur Kenntnis nehmen (können).

    Sie Dir doch die beiden ARTE Sendungen mal an... aber nö...null Interesse....

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    Deine Luegen bleiben Luegen, auch wenn sie noch so oft wiederholt werden.

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Ok dann lass uns doch mal.
    Selber denken kommt schon mal gut, so ganz abseits der Bertelsmann Narrative.

    Die Russen waren friedliche Leute, haben uns Jahrzehnte lang mit billigen Rohstoffen einen gediegenen Wohlstand beschert, die deutsche Einheit verdanken wir auch den Russen, das wird dir auch aufgefallen sein.
    Selbst nach Jugoslawien und Georgien waren die Russen noch seeehr zurückhaltend erst als der Westen es in der Ukraine versucht hat ist den Russen der Kragen geplatzt und das auch erst nachdem 8 Jahre langverhandelt wurde.
    Was also willst du den Russen vorwerfen, sollten die dem Genozid an der ethnisch russischen Bevölkerung noch länger zusehen???

    Ich sag dir was, - ich an Putins Stelle hätte schon 2014 Truppen nach Kiew geschickt und das faschistische Drecksnest ein für alle mal ausgeräuchert, das hätte nämlich vielen Soldaten das Leben gerettet die hernach für den amerikanischen Stellvertreterkrieg geopfert wurden.
    Wohl wahr! Die gutmuetigen, geduldigen und friedfertigen Russen wurden bereits viel frueher ausgenutzt. Bereits beim NATO und EU Beitritt von Estland, Lettland, Litauen und Polen im Jahr 2004 hat die Regierung der Russischen Foederation deutlich gemacht zwischen ehemaligen Laendern des Warschauer Paktes und ehemaligen Republiken der UDDSR zu differenzieren. Seitens des provokanten Politikgesindels aus den USA, NATO und EU wurde das absichtlich ignoriert. Gewisserweise war das ein Test wie die Russen auf den NATO und EU Beitritt der kleinen baltischen Mikrolaender Estland, Lettland und Litauen reagieren, welche im Gegensatz zu Polen und andere Laendern in Osteuropa zu UDSSR Zeiten Republiken der UDSSR waren.

    Die Duldung des NATO und EU Betritts von Estland, Lettland und Litauen wurde den Russen aus Schwaeche ausgelegt. Anstelle von Wladimir Putin haette ich bereits 2004 die kleinen baltischen Nanolaender, welche insgesamt weniger Einwohner haben als die drei grossten deutschen Metropolstaedte Berlin, Hamburg und Muenchen durch russische Bodentruppen besetzt, jegliche Widerstand und Aufstaende blutig niederschlagen lassen und Estland, Lettland, Litauen gegen den Willen des baltischen Volkes zu Republiken der Russischen Foederation gemacht.

    Wenn die Regierung der Russischen Foederation im Baltikum 2004 militaerisch durchgegriffen haette, waere fuer die Politiker der USA, NATO EU unmissverstaendlich klar geworden, dass alle ehemalige Republiken der UDSSR fuer einen NATO und EU Beitritt tabu sind. Wahrscheinlich haette das Politikgesindel der USA, NATO und EU infolge des durch die Russen im Baltikum statuierten Exempels dann ueberhaupt nicht mehr versucht die Ukraine auf Seite der NATO und EU zu ziehen.

    Folgende Laender waren bis 1991 Republiken der UDSSR und somit Teil der Sowjetunion:

    Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisien, Lettland, Litauen, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenien / Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Weißrussland / Belarus.

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    Die Balten, Letten und Litauer haben einen massgeblichen Anteil zur Spaltung der UDSSR geleistet. Nach ihrer faktisch gescheiterten Eigenstaatlichkeit verursachen die Balten, Letten und Litauer mit ihrem NATO und EU Beitritt die Spaltung in Europa, indem sie das schaebig Politikgesindel der USA, NATO und EU dazu motiviert haben, genauso weiterzumachen. Wladimir Putin muss dem ein Ende setzen.

    Estland, Lettland und Litauen gehoeren zwangsannektiert. Wg. der geringen Flaeche und Einwohnerzahl von nur ca. 5 Millionen erledigen das Bodentruppen der Russischen Foederation in 30 Minuten. Die meisten Balten sprechen ohnehin russisch und koennen daher ihre Kapitulation in russischer Sprache artikulieren.
    Die Rote Armee hat im Jahr 1940 fuer die militaerische Unterwerfung der Balten, Letten und Litauen gerade mal 7 Tage bebraucht.

    Den " NATO Buendnisfall " kann das Politikgesindel wg. Uneinigkeit ohnehin weder feststellen noch ausrufen. Durch die militaerische Rueckfuehrung von Estland, Lettland und Litauen in die Russische Foederation, stehen die USA und NATO Laender als zahnlose " Papiertiger " vor Augen der Weltoeffentlichkeit. Damit sind die ueberheblichen, selbstgefaelligen und dummdreisten Politiker der USA, NATO und EU auf die niedere Position geschrumpft welche tatsaechlich ihrer mentalen und fachlichen Inkompentenz entspricht.

    Die „Waldbrüder“ – Untergrundbewegungen in den baltischen Staaten nach dem 2. Weltkrieg

    ...

    Der Kampf löste sich immer mehr von allen ideologischen Prägungen und Ursprungsidealen. Anders als beim Freiheitskampf von 1919 gab es bis auf einige Hilfsmaßnahmen der amerikanischen und britischen Geheimdienste nun auch keine Unterstützung durch die Siegermächte des 2. Weltkriegs. Die Konstellation war ganz anders, denn das Schicksal der drei baltischen Länder war zwischen den Alliierten schon längst bei der Konferenz von Jalta im Januar 1945 festgeklopft. Dort wurde das, was sich mit der Konferenz von Teheran 1943 abzeichnete beendet: die Neuordnung Europas.

    Von einem Wiedererstehen der drei baltischen Länder war keine Rede mehr, sie wurden zu Sowjetrepubliken.

    Die Waldbrüder – Beginn einer Widerstandsbewegung

    Zum von den Außenministern Molotow und Ribbentrop in Moskau ausgehandelten Nichtangriffsvertrag „Hitler-Stalin Pakt“ vom August 1939 gehörte ein geheimer Zusatz, in dem die Grenzen der Interessenssphären festgelegt wurden, womit schon das Ende der staatlichen Souveränität der drei baltischen Staaten besiegelt war.

    Sofort setzte der Druck der Sowjetunion gegen die baltischen Länder ein. So forderten die Sowjets bereit im September 1939 von Estland ultimativ die Unterzeichnung eines Vertrags, in dem die UdSSR das Recht erhalten sollte, in Estland Militärbasen zu errichten. Bei einer Weigerung wurde die sofortige Besetzung Estlands angedroht.

    Die Sowjetunion besetzte die drei baltischen Staaten im Juni 1940. Eine Welle von Repressionen, Zwangsrekrutierungen in die Rote Armee und Verfolgungen setzte sofort ein und trieb Zehntausende Bürger aller drei Länder in Verstecke in den Wäldern. Massenhaft wurden Esten, Letten und Litauer nach Sibirien deportiert, besonders die Eliten der drei Länder traf es hart. Nach den für die Sowjetunion wie zu erwarten positiven Ergebnissen der manipulierten Volksabstimmungen wurden Estland, Lettland und Litauen als Sowjetrepubliken in Stalins Imperium integriert.

    Am Ende hatten die Esten nachgegeben und unterzeichneten den Vertrag am 28. September 1939. Lettland und Litauen wurden ähnliche Verträge aufgezwungen. Im Windschatten des deutschen Westfeldzugs machte sich die UdSSR daran, im Baltikum Fakten zu schaffen.

    Am 9. Juni 1940 wurde Estland besetzt, am 14. Juni 1940 Litauen und zwei Tage später Lettland.

    Militärischer Widerstand war ob der gewaltigen Überlegenheit der Roten Armee sinnlos.

    Alle baltischen Länder wurden genötigt prosowjetische Regierungen einzusetzen, die dann allen „Gerüchten“ über eine bevorstehende Annexion als Sowjetrepubliken zu widersprechen hatten. Bei den am 15. Juli 1940 stattfindenden Wahlen zur Staatsversammlung waren oppositionelle Kandidaten nicht zugelassen. Das Ergebnis entsprach dann den sowjetischen Erwartungen. Nach dem gleichen Muster wurde in Lettland und Litauen vorgegangen.

    Am 6. August wurden die drei Baltenrepubliken der Sowjetunion angegliedert.

    ...

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (06.12.2024 um 08:20 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, Soraya, Virtuel

  7. #158267
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Das politische Großeuropa sollte sich irgendwann mit dem geografisch-kontinentalen decken; das war’s dann auch schon mit dem Imperialismus. Und dann alles hermetisch abschotten. Niemand darf rein…
    OK, dann machen wir dies doch................an der Grenze zur Ukraine, ohne die Ukraine. Die war eh die letzten 250 Jahre russisch dominiert.

  8. #158268
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Er wagt sich doch gar nicht raus ins " Real Life " , da würde er ja direkt ne dicke Lippe verpasst bekommen !

    Den großen , dicken Macker traut er sich nur hier im Forum raushängen zu lassen , mitsamt irgendwelcher Fantasien von vor ihm knieenden Mägden !
    Lass uns doch mal im Real Life treffen, dann siehst du, was ich mich alles traue…

  9. #158269
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Europa muss aus der Ohnmacht geführt und zu einer eigenständigen, unitaristischen Hegemonialmacht werden.
    Das funktioniert aber nicht durch ständige Ausweitung, und unkontrolierten Geldabfluss,
    sondern über eine nachhaltige Sanierung im Innern und Anpassung der inneren Struckturen,
    und ohne ständig die Probleme anderer Länder, welche nicht in der EU sind, lösen zu wollen.

    Und dann, nach 30-50 anstrengenden Jahren und der Erreichung innerer Stärke,
    hätte man die Chance so international akzeptiert zu werden.

  10. #158270
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    OK, dann machen wir dies doch................an der Grenze zur Ukraine.
    Die angedachte Ostgrenze ist der Ural…

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