User in diesem Thread gebannt : observator and Ötzi |
du versuchst ja auffällig deine Temper zu kontrolliern, es gelingt dir aus deiner Sicht "dummerweise" nur nicht immer
ab und zu knalllt das Thermostat dann doch durch, und es sprudelt nur so raus
auch die entscheidenden Informationen, warum deine Seele gebrochen wurde und gar nicht mehr abheilen will
und ... ich gönns dir
Spielst Du das asiatische Brettspiel GO? Kennst Du das chinesische Standardwerk ueber die - Kunst des Krieges - (Sūnzǐ bīngfǎ) des geniale chinesischen Militaerstrategen, Feldherrn und Philosphen Sun Tzu? Das chinesisches Standwerk ist vor ca. 2.500 Jahren entstanden, findet sich in jeder gut sortierten Bibliothek westlicher Militaerakedemien und obwohl es Uebersetzungen in fast allen Weltsprachen gibt, haben die ueberheblichen, selbstgefaelligen westlichen Politiker und Militaers nichts daraus verstanden, geschweige denn aus ihren Fehlern gelernt. Die primitiven, unzivililsierten, kulturlosen, westlichen Barabaren werden folglich genauso dumm sterben, wie sie geboren wurden.
SWR3 / von Gábor Paál
Künstliche Intelligenz
Warum ist das Brettspiel Go für einen Computer viel schwerer als Schach?
Beim Schach war die Sache schon 1997 geklärt, als der IBM-Computer Deep Blue den Weltweister Garri Kasparow besiegte. Mühle, Dame, Scrabble – bei all diesen Spielen hat die künstliche Intelligenz die menschliche in den Schatten gestellt. Doch beim traditionsreichen Spiel Go gelang das erst zwanzig Jahre später. Computer-Ingenieure hatten ein Programm geschrieben, AlphaGo, das den europäischen Go-Meister in einem Turnier mit 5:0 besiegt hat.
Das Brettspiel Go wurde vor 2000 Jahren in China erfunden, später in Japan kultiviert. Ziel beim Go ist es, mit den eigenen Steinen möglichst große Felder zu umschließen bzw. dasselbe beim Gegner zu verhindern. Eigentlich sind die Regeln nicht schwer, aber einen Algorithmus zu schreiben, der der jahrelangen Erfahrung eines menschlichen Go-Spielers überlegen ist, war eine Herausforderung.
Viele Ähnlichkeiten zwischen Go und Schach, aber Go ist deutlich komplexer
Zwar hat das Spiel theoretisch viele Ähnlichkeiten mit Schach: Es ist ein Brettspiel mit zwei Spielern. Es gibt keine verdeckten Informationen, beide Spiele sind vollkommen transparent, d.h. niemand weiß etwas, was der andere nicht weiß. Und es gibt bei beiden Spielen keinen Glücksfaktor, also keine Würfel, Joker oder ähnliches. Es sind beides reine strategische Denkspiele.
Der Unterschied liegt in der Komplexität. Es fängt schon beim Spielfeld an. Das Schachbrett besteht aus 64 Feldern. Das Spielfeld bei Go aus 361 Spielpunkten. Beim Schach hat jeder Spieler 16 Figuren. Beim Go ist das Brett am Anfang leer. Nach und nach setzen die Spieler abwechselnd schwarze und weiße Steine irgendwohin auf das Feld. Wenn jeder Spieler einmal gezogen hat, ergeben sich so bereits 130.000 Möglichkeiten – verglichen mit nur 400 beim Schach. Und diese Diskrepanz potenziert sich mit jedem weiteren Spielzug. Das ist einer der Gründe, weshalb Computer sich mit Go lange schwergetan haben.
[Links nur für registrierte Nutzer].Die dummdreisten, selbstgefaelligen, ueberheblichen und lernunfaehigen Politiker der USA, merken nicht mal wann sie verhoehnt, verhaemt und verspottet werden, was das nachfolgende Beispiel aus dem Jahr 2006 beweist:- Die Kunst des Krieges - (Sūnzǐ bīngfǎ )
Auszug:
...
Die Kunst des Krieges ist fuer den Staat von entscheidender Bedeutung. Sie ist eine Angelegenheit von Leben und Tod, eine Strasse, die zur Sicherheit oder in den Untergang fuehrt. Deshalb darf sie unter keinen Umständen vernachlaessigt werden. Die Kunst des Krieges wird von fuenf konstanten Faktoren bestimmt, die alle beruecksichtigt werden muessen. Es sind dies:
das Gesetz der Moral; Himmel; Erde; der Befehlshaber; Methode und Disziplin.
Das Gesetz der Moral veranlasst die Menschen, mit ihrem Herrscher voellig uuebereinzustimmen, so dass sie ihm ohne Ruecksicht auf ihr Leben folgen und sich durch keine Gefahr erschrecken lassen.
Himmel bedeutet Nacht und Tag, Kaelte und Hitze, Tageszeit und Jahreszeit.
Erde umfasst grosse und kleine Entfernungen, Gefahr und Sicherheit, offenes Gelaende und schmale Paesse, die Unwaegbarkeit von Leben und Tod. Der Befehlshaber steht fuer die Tugenden der Weisheit, der Aufrichtigkeit, des Wohlwollens, des Mutes und der Strenge.
Methode und Disziplin muessen verstanden werden als die Gliederung der Armee in die
richtigen Untereinheiten, die Rangordnung unter den Offizieren, die Behauptung der Strassen, auf denen der Nachschub zur Armee kommt, und die Kontrolle der militaerischen Ausgaben.
Diese fuenf Faktoren sollten jedem General vertraut sein. Wer sie kennt, wird siegreich sein; wer sie nicht kennt, wird scheitern. Wenn du also die militaerischen Bedingungen bestimmen willst, dann treffe deine Entscheidungen auf aufrund von Vergleichen in folgender Weise:
Welcher der beiden Herrscher handelt im Einklang mit dem Gesetz der Moral?
Bei wem liegen die Vorteile, die Himmel und Erde bieten?
Auf welcher Seite wird die Disziplin strenger durchgesetzt?
Fuuenf wesentliche Voraussetzungen fuer den Sieg:
Siegen wird der, der weiss, wann er kaempfen muß und wann nicht.
Siegen wird der, der weiss, wie er mit ueberlegenen und unterlegenen Streitkraeften verfaehrt.
Siegen wird der, dessen Armee in allen Raengen vom gleichen Geist beseelt ist.
Siegen wird der, der gut vorbereitet darauf wartet, den unvorbereiteten Feind anzugehen.
Siegen wird der, der militaerisch faehig ist und nicht mit der Einmischung seines Herrschers
rechnen muß.
Es gibt fuenf gefaehrliche Fehler, die jeder General begehen kann. Die beiden ersten sind:
Unbekuemmertheit, da sie zur Vernichtung fuehrt und Feigheit, da sie zur Gefangennahme fuehrt. Der naechste Fehler ist ein empfindliches Ehrgefuehl, das fuer Scham empfaenglich ist; und ein
ungezuuegeltes Temperament, das durch Beleidigungen provoziert werden kann. Der letzte dieser Fehler ist uebergrosse Sorge um das Wohl der Maenner, die den General
anfaellig macht fuer Kummer und Schwierigkeiten, denn am Ende leiden die Truppen mehr unter der Niederlage oder bestenfalls der Verlaengerung des Krieges, welche die Folge sein werden.
Dies sind die fuenf schrecklichen Suenden eines Generals, die fuer die Kriegfuehrung verhaengnisvoll sind. Wenn eine Armee bezwungen und der Anfuehrer erschlagen wird, ist gewiss einer dieser fuenf gefaehrlichen Fehler die Ursache. Mache sie zum Gegenstand deiner Meditation.
" Im Frieden bereite dich auf den Krieg vor, im Krieg bereite dich auf den Frieden vor. Die Kunst des Krieges ist fuer den Staat von entscheidender Bedeutung. Sie ist eine Angelegenheit von Leben und Tod, eine Strasse die zur Sicherheit oder in den Untergang fuehrt. Deshalb darf sie unter keinen Umstaenden vernachlaessigt werden..."
" Jede Kriegsfuehrung beruht auf Taeuschung. Wenn wir also faehig sind, anzugreifen, muessen wir unfaehig erscheinen, wenn wir nahe sind, muessen wir den Feind glauben machen, dass wir weit entfernt sind, wenn wir weit entfernt sind, muessen wir ihn glauben machen, dass wir nahe sind...“
Quelle: Sun Tzu - Die Kunst des Krieges - (Sūnzǐ bīngfǎ )
Sun Tzu (chinesischer General, Militaerstratege und Philosoph 544 v. Chr. bis 496 v. Chr.)
Berliner Zeitung / 21.04.2006 / von Bernhard Bartsch
Chinesisches Gastgeschenk gibt Nachhilfe in Kriegskunst "Das Beste ist wegzulaufen"
PEKING. Hu Jintao ist der langweiligste Staatspräsident der Welt. Seit der chinesische Karrierebürokrat vor drei Jahren einer der mächtigsten Männer der Welt wurde, rätseln sein Volk und internationale Beobachter gleichermaßen, was für ein Mensch sich hinter der ausdruckslosen Miene verbirgt. Kann Hu lachen? Weinen? Wüten? Keiner weiß es.
Bei seinem Staatsbesuch in den USA hat der chinesische Staatschef es sich allerdings nicht verkneifen können, ein klein wenig von sich preiszugeben. Offenbar hat der 63-Jährige Freude an schadenfrohen Sticheleien.
Das Gastgeschenk, das er für George W. Bush nach Washington mitbrachte, war mit Bedacht ausgesucht:
eine Ausgabe der 2500 Jahre alten "Kunst der Kriegsführung" des chinesischen Militärstrategen und Philosophen Sunzi.
Der im Krieg gegen den Terror verhedderte US-Präsident kann darin zahlreiche Ratschläge finden: "Kenne dich selbst, und kenne deinen Feind, und du gewinnst in hundert Schlachten hundert Siege", lautet einer. Angesichts der amerikanischen Fehleinschätzungen im Irak offensichtlich keine Binsenweisheit. Ein anderer Tipp des alten Sunzi: "Gewinnen ohne zu kämpfen ist die beste Strategie von allen." Soll heißen: Der klügste Feldherr ist der, der nie in den Kampf ziehen muss.
Bush gehört offensichtlich nicht dazu. Hat man keine Chance zu gewinnen, rät Sunzi: "Das Beste ist wegzulaufen." Einem Kampf auszuweichen ist allemal besser, als vernichtend geschlagen zu werden.
Hu überreicht seine politischen Mahnungen schön verpackt. Vom staatlichen Verlag Foreign Language Press ließ er eigens eine Sonderausgabe anfertigen: In einem hübschen Kasten befindet sich eine chinesische und eine englische Ausgabe. In der Originalversion sind die gut 5000 Schriftzeichen mit 155000 Einzelfäden in Seide gestickt. Die Übersetzung ist auf Seide gedruckt.
Nicht nur dem US-Präsidenten, sondern auch anderen Mitgliedern der Bush-Regierung hat Hu Sunzis Kriegskunst mitgebracht. Die Chance, dass sie das Bändchen tatsächlich lesen, ist größer als bei Bush, der bekanntermaßen fast nie ein Buch aufschlägt. Und Hu selbst? Liest Hu eigentlich? Wenn man das bloß wüsste. Aber eines ist jetzt immerhin klar: Hu hat Humor.
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Geändert von ABAS (04.12.2024 um 18:07 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, MANFREDM, Soraya, Virtuel
:kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]
[B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli
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