Dir scheint folgende Tatsache voellig entgangen zu sein oder Du ignorierst die Tatsache. Hyperschall-Marschflugkoerper sind wg. ihrer extrem hohen Geschwindigkeit von Mach 10-16 weder von Ueberwachungssatelliten noch Radaranlagen der Flugabwehr erkennbar. Was die Systeme nicht erkennen, existiert fuer die Systeme nicht. Die Reaktionszeit fuer einen Abwehr- und Gegenschlag geht bei Hyperschall-Marschflugkoerpern gegen Null. Das wissen die Militaers der USA und westlichen Laender. Ihre nuklearen Waffen sind obsolet. Das einzige was sie mit den nuklearen Waffen noch anrichten koennen ist sich in der Startphase selbst zu
nuken.
Kennst Du ueberhaut den gravierenden Unterschied zwischen ballistischen Raketen und Hyperschall-Marschflugkoerpern?
Ich erklaere Dir den Unterschied:
Ballistische Raketen erreichen konstruktionsbedingt ihre maximale Geschwindigkeit im luftleeren Raum des Orbit. Auf dem
Weg ueber die Atmosphaere und Stratosphaere ins Orbit sind sie lahme Enten, weil sie sonst wg. des Luftwiderstandes und der Reibungshitze vergluehten, bevor sie das Orbit erreichen. Am Scheitelpunkt des Orbit verlangsamt sich die Geschwindigkeit ebenfalls. Damit die ballistischen Raketen nicht zum Ende ihre Flugbahn in der Uebergangsphase vom
Orbit die die Stratosphaere und Atmophaere vergluehen, muessen sich stark abgebremst werden. Das einprogrammierte
Ziel kann waehrend der ballistischen Flugbahn nicht veraendert werden.
Hyperschall-Marschflugkoerper erreichen konstruktionsbedingt wg. ihrer hitzefesten Schutzhuellen innerhalb der Erdatmopshaere und Stratosphaere auf einer flachen Flugbahn extrem hohe Geschwindigkeiten zwischen
Mach 10 und
Mach 16 ohne zu vergluehen. Waehrend der relativ kurzen Flugzeit von wenigen Minuten kann das Ziel jederzeit veraendert und angepasst werden. Die Hyperschall-Marschflugkoerper haben daher neben der extrem hohen
Geschwingkeit, der Unerkennbarkeit fuer Satelliten und Radaranlagen noch den entscheidende Vorteil flexibeler Zielanpassung.
