das ist schon prinzipiell richtig, allerdings sind dort dynamische Effekte nicht berücksichtigt
viel wesentlicher aber ist, dass sich diese Kräfte und Momente nicht instantan in den Werkstoff hinein übertragen, sondern dort schwellende Zugspannungen auslösen, die sich dort ständig auf und abbauen
und genau das ist der entscheidende Fakt
mit anderen Worten: du hast gewisse (dämpfende, federnde, elastische oder gar verstärkende) Trägheiten überhaupt nicht angesetzt und daher auch nicht berücksichtigt
von der Werkstoffkunde und deren Ermüdungsneigung bei schwellenden Lasten ganz abgesehen
daher muss eher davon ausgegangen werden, dass die Behauptung:
Last am Größten ---> sofortiger instantaner Materialbruch
eher nicht der Wirklichkeit entspricht
In ihrer Phantasie kommen aber die "Großspeicher".
Neulich wurde in Nordbayern ein solcher Batteriespeicher eröffnet, der kann max. 12 Stunden glätten.
Die müssten allerdings saisonale Schwankungen zwischen Sommer und Winter glätten, was prinzipiell unmöglich ist zu normalen Kosten.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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