Die Aussage war sinngemäss, es sei mit "Allmacht" nicht vereinbar, wenn ein Gott für die Menschen nicht begreifbar mache.
Warum sollte das so sein? Woran würde man das festmachen wollen? An den vielfältigen Erfahrungen, die man mit allerhand Göttern hat, wohl kaum! Woran sonst? Dass Menschen, die es gibt, einem das mitteilen, sobald sie können? Nein, denn das stimmt ja auch nicht. Woran also?
Was Du oben schriebst, läuft letzthin darauf hinaus, jemandem vorzuschreiben, wie er sich gefälligst zu verhalten habe, und wenn er's nicht tut daraus zu schliessen, dass er entweder nicht könne oder es ihn nicht gäbe.
Komischerweise wird dieses "Argument" immer nur bei Gott benützt, niemals bei Olaf Scholz, Bankräubern oder dem dummen Köter vom Nachbarn gegenüber! Die existieren alle ganz unabhängig davon, ob sie sich meinen Vorurteilen beugen wollen. Nur Gott scheint das irgendwie nicht zu dürfen...




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