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Aktueller Kalenderspruch: Der Krieg ist nicht nur, wie schon Clausewitz wußte, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern auch die Fortsetzung der Ökonomie und der Ideologie mit außerökonomischen und außerideologischen Mitteln. Diese anderen Mittel sind Gewaltmittel. (DK)
Tatsächlich frage ich mich hin und wieder, ob Atheismus bei lebenden Menschen nicht einfach als mentale Schwäche aufgefasst werden muss in dem Sinne, als dass Leute nicht in der Lage sind, ihren Selbsterhaltungstrieb zu überwinden.
Wenn ich nach dem Tod nicht nur tot bin, sondern gar nicht mehr existiere, dann vermisse ich erstens das Positive in meinem Leben nicht und muss zwotens das Negative nicht mehr ertragen. Also einmal 0, einmal +1, und 0+1 ist 1, im Gegensatz zum Leben, wo ich Freude und Leid habe, also -1+1, also 0 - das ist doch wohl eindeutig eine Verbesserung!
Kann jetzt natürlich zum Teil auch daran liegen, dass die meisten das so noch gar nicht erkannt haben!
Freilich will ich niemanden zum Freitod überreden, ich stelle hier nur eine philosophische Betrachtung an.
(Und, ja, technisch besehen spreche ich gar nicht von Atheismus, weil auch ein Atheist glauben kann, dass ein Teil des Menschen nach dem körperlichen Tod weiterexistiert. Gibt's dafür ein Wort? "Immortalismus" könnte passen!)
Aktueller Kalenderspruch: Der Krieg ist nicht nur, wie schon Clausewitz wußte, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern auch die Fortsetzung der Ökonomie und der Ideologie mit außerökonomischen und außerideologischen Mitteln. Diese anderen Mittel sind Gewaltmittel. (DK)
Zu Beweisen und Beweislasten: Da hängen natürlich einige Voraussetzungen dran, u.a. die der Nichtoffensichtlichkeit einer Behauptung, die der hinreichend vorhandenen Möglichkeit, anderen zu beweisen, die der hinreichend vorhandenen Möglichkeit, einen Beweis als solchen zu verstehen und den Willen, ihn anzuerkennen, und noch andere.
Wenn wir Leute in der Fussgängerzone aufsammeln und mit ihnen in ein Doktorandenseminar zur Differentialtopologie gehen, dann sind etwaige "Beweise" an der Tafel absolut wertlos, da dem Normalmenschen gar nicht zugänglich, und damit in einer scheinbar paraxoden Situation als sowohl "erbracht" als auch "nicht erbracht", abhängig nämlich vom Adressaten.
Weiteres Beispiel: Weiss die Person X über ein historisches Ereignis? Einfache Möglichkeit: Nachfragen! Wenn sie was drüber erzählen kann, ist der Beweis erbracht, nicht wahr? Ja und nein. Denn vielleicht spricht die Person X keine Sprache, die die Person Y versteht. Wenn ich als Z also X auf Deutsch über das Ereignis befrage, aber Y kein Deutsch kann und also Xens Antwort nicht versteht, sondern nur meine Übersetzung, dann ist _ erneut - der Beweis einerseits erbracht, andererseits nicht, wieder abhängig vom Adressaten.
Drittes Beispiel: Ich kann jedem, der nicht blind ist, leicht beweisen, dass die Farbe meines Notebooks schwarz ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ob etwas beweisbar ist und wann es als bewiesen gelten kann, ist fallweise erheblich strittig.
Aktueller Kalenderspruch: Der Krieg ist nicht nur, wie schon Clausewitz wußte, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern auch die Fortsetzung der Ökonomie und der Ideologie mit außerökonomischen und außerideologischen Mitteln. Diese anderen Mittel sind Gewaltmittel. (DK)
Aktueller Kalenderspruch: Der Krieg ist nicht nur, wie schon Clausewitz wußte, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern auch die Fortsetzung der Ökonomie und der Ideologie mit außerökonomischen und außerideologischen Mitteln. Diese anderen Mittel sind Gewaltmittel. (DK)
Aktueller Kalenderspruch: Der Krieg ist nicht nur, wie schon Clausewitz wußte, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, sondern auch die Fortsetzung der Ökonomie und der Ideologie mit außerökonomischen und außerideologischen Mitteln. Diese anderen Mittel sind Gewaltmittel. (DK)
Dein spöttischer Unterton ist nicht jedem Foristen vermittelbar.
Dabei gehören Spott,Sarkasmus,Ironie,Zynismus...und eitler Wortschmuck zu jeder Diskussionsrunde...mehr bunte Vögel im Forum...und Quallen können im Sonnenlicht manchmal Farben bilden ...sah ich öfters auf Norderney...
Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger...
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