Um aus der Liquiditätsfalle herauszukommen - die nennt man Deflation/Depression - die Umlaufgeschwingkeit des Geldes sinkt. Und in Zeiten wenn die Nachfrage schwächelt (wird nicht sofort das Angebot angepasst) sondern es entstehen Überkapazitäten. Folge, die Preise sinken, Folge man hält sich mit Kauf und (Konsum und Invest) zurück, weil es ja morgen "noch billiger" wird. Das billige Geld und die Negativ-Zinsen (sind schon lange vorbei!! das ging bis 2019) sollten die Geldhortung auflösen und das Geld wieder in den Kreislauf bringen - tat es aber nicht, dass billige Geld strömte lediglich in harte Assets (Aktien, Immobilien, Gold, Rohstoffe) - was zu einer "Vermögensinflation" führt (auch als "bubble" bekannt).
Kurz: Man hat die Krisen 2000ff, 2007/08, 2011ff mit Liquidität "weggedruckt" - die Zinsen fielen dabei aufgrund der ZB-Rettungen schrittweise bis wir 2017 endlich das "Minus" erreichten. Spätestens da setzt aber, solange es noch keine bargeldlose Welt und Kontenzwang gibt, die Flucht in Realwerte ein...und auch die Rohstoffländer haben spätestens an diesem Punkt gesagt: "So geht das nicht weiter" Ihr druck kostenloses Geld zu Minuszinsen, mit denen ihr unsere ganzen Rohstoffe aufkauft und gleichzeitig sind unsere Geldanlagen bei Euch nicht nur von Sanktionen betroffen (seit 2014/15) sondern der Geldwert eurer grünen Scheine ist mit nichts gesichert.
Die Neuausrichtung der Welt ist eine FOLGE des Gelddruckens im Schein-Werte-Westen.




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