Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
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Wesentliches Merkmal einer zurückgestauten Inflation ist es, dass sie vom Großteil der Bevölkerung nicht als Inflation wahrgenommen wird. Der Nachfrageüberhang tritt dabei nicht in Form eines steigenden Preisniveaus offen zutage, sondern äußert sich vielmehr in anderen Indikatoren, die eine Knappheit verdeutlichen. Dazu gehören beispielsweise lange Warteschlangen und die Bildung von Schwarzmärkten.

Der Staat ist dabei bemüht, das Preisniveau so stabil wie möglich zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, greift er in regulierender Weise in den Markt ein. Er bestimmt beispielsweise Preisobergrenzen für bestimmte, besonders knappe Produkte oder erlässt Rationierungsmaßnahmen.

Das führt zwangsläufig dazu, dass sich der Preis nicht mehr frei auf Basis von Angebot und Nachfrage entwickeln kann. Zwar steigt das Preisniveau auf der einen Seite nicht merklich an, die Knappheit bestimmter Güter bleibt jedoch bestehen. Auf den sich bildenden Schwarzmärkten werden dann entsprechend hohe Preise für diese erzielt.
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Somit war der Anlass der Preissteigerung vor dem Eingriff der Preisregulierung!
Die Aussage damals war aber, dass eine Bankeinlage die Inflation treibt(auslöst), was eben nicht stimmt, da das Sichtguthaben natürlich die Geldmenge nicht erhöht, sondern vielmehr sich daher die Geldumlaufgeschwindigkeit verringert, was eher Deflation bzw Rezession bewirkt.
Das sehe ich anders, - wir reden hier über liquide gehaltenes Geld, wenn dieses also nicht zur Nachfrage von Wertschöpfung kommt, können auch keine Knappheiten entstehen, Knappheit definiert sich doch so das die Nachfrage das Angebot übersteigt, Nachfrage die gar nicht stattfindet weil die Leute das Geld festhalten kann also erst mal nicht als Knappheit wahrgenommen werden, das ändert sich jedoch wenn die Nachfrage steigt, dann steht nämlich viel Geld einer geringen Wertschöpfung gegenüber also einer Knappheit, die Preise steigen (Inflation).