Zu Zeiten als die sephardische Juedin Umananda noch im HPF aktiv war, ist aufmerksamen Beobachter ihr ueberheblicher und herablassenden Umgang mit aschkenasischen Juedinnen wie Dir und der Userin Tabasco nicht entgangen. Du und Tabasco seit in den Augen der von Umananda Juedinnen zweiter Klasse. Misachrim gelten als Juden aus dem Orient als drittklassig und die niedrigste Stufe im juedischen Abwertungs-, Diskriminierungs- und Herabsetzungsystem wird den Negerjuden (Falascha) aus Aethiopien zugewiesen.
Die Minderheit der sephardische Juden haben mehr Kapital, mehr Macht und mehr Einfluss als aschkenasische und misrachimische Juden. Es ist kein Vorurteil das sephardische Juden aschkenasische Juden diskriminieren, herabsetzen, ignorieren und keine Kontakte pflegen.
z.B. sind Eheschliessungen zwischen Aschkenasen und Sepharden verpoent und werden vermieden.
Es zwingt Dich Keiner dazu Dich bei sephardischen Juden anzubiedern. Genauso zwingt Dich niemand als aschkenasische Juedin mit Vorfahren aus der UDSSR und DDR die rechtsextreme, kapitalistische, imperialistische Likudpartei bzw. israelischen " Falkenparteien " zu waehlen. Die sozialistischen, israelischen " Taubenparteien " gibt es in der israelischen Mehrparteienlandschaft noch, zumindest solange bis die schaebigen Auftragsmoeder der Likudschurkenbandie die Funktionaere der Falkenparteien umbringen laesst, wie sie es 1995 mit dem damaligen Premierminister Jitzchak Rabin getan haben.
Aschkenasim (auch: Ashkenazim) ist die Selbstbezeichnung von mittel- und osteuropäischen Juden und Jüdinnen, die durch eine gemeinsame religiöse Tradition und Kultur verbunden sind. Seit Ende des 11. Jahrhunderts galt Aschkenas als die hebräische Bezeichnung für das Gebiet des heutigen Deutschland. Mit der hebräischen Pluralform Aschkenasim (singular: Aschkenasi) wurde zunächst die jüdische Bevölkerung vor allem in den mittelalterlichen jüdischen Gemeinden des Rheinlandes (Speyer, Worms und Mainz) bezeichnet, später auch alle Juden und Jüdinnen Mittel- und Osteuropas. In den aschkenasischen Gemeinden entwickelten sich soziale, religiöse und rechtliche Institutionen sowie ein Ritus, Brauchtum und eine Sprache die sich von jenen der jüdischen Gemeinden im mediteranem und im islamischen Raum (den Sephardim und den Misrachim) unterschieden.
Mit der Vertreibung und der Emigration vieler aschkenasischer Juden von West- und Mittel- nach Osteuropa im 15. und 16. Jahrhundert verschob sich das Zentrum des aschkenasischen Judentums nach Polen-Litauen. Hier entwickelte sich die mitgebrachte Sprache des Jüdisch-Deutschen zur jiddischen Sprache. Diese bewahrte den mittelalterlichen Stand der deutschen Sprache und nahm hebräische und slawische Einflüsse auf. Die jiddische Sprache wurde zum charakteristischen Merkmal der aschkenasischen Jüdinnen und Juden.
Im Mittelalter machten die Aschkenasim nur einen kleinen Teil der gesamten jüdischen Bevölkerung aus. Heute stellen sie die Mehrheit der jüdischen Bevölkerungen auf der Welt. Der überwiegende Teil der mit Hilfe und im Rahmen der zionistischen Bewegung nach Palästina einwandernden Juden waren Aschkenasim; sie stellten die Gründungselite in Israel. In grosser Zahl wanderten Sephardim und Misrachim erst nach der israelischen Staatsgründung ein. Sie leiden in Israel noch immer unter sozialer Diskriminierung, allerdings nicht mehr im selben Ausmass wie in den ersten Jahrzehnten nach der Staatsgründung.
Sephardim (auch: Sefardim) heissen die Nachkommen der Juden und Jüdinnen aus Spanien und Portugal, die 1492/95 von der iberischen Halbinsel vertrieben worden sind. S’farad ist der hebräische Name für Spanien. Die Zeit der maurischen Herrschaft gilt als «Goldenes Zeitalter» für die jüdische Gemeinschaft der iberischen Halbinsel. In den geistigen Zentren (Cordoba, Saragossa, Toledo) spielten die Juden ab dem 10. Jahrhundert eine wichtige Rolle im intellektuellen Leben. Sephardische Gelehrte vermittelten arabische Wissenschaft und griechische Philosophie nach Europa. Ein prominentes Beispiel war der Philosoph, Arzt und Rechtsgelehrte Moses Maimonides, (geb. 1138 in Cordoba, gest. 1204 in Kairo). Die christliche Rückeroberung von Spanien und Portugal erfolgte ab dem 11. Jahrhundert.
Mit dem Fall Granadas 1492 war die «Reconquista» abgeschlossen. Sie führte zur Verfolgung und Zwangsbekehrung der muslimischen und jüdischen Gemeinschaften. Die Zwangsbekehrten («Conversos»; «Cristianos Nuevos») blieben Aussenseiter in der Kirche und waren Verfolgungen durch die Inquisition ausgesetzt. Jene Getauften, die im Geheimen ihre Religion weiterhin ausübten, wurden «Marranen» («Marranos», wahrscheinlich von «marrão», Portugiesisch oder Kastilianisch für «Schwein», vermutlich ein Lehnwort aus dem Arabischen «máhram», «verbotene Sache») genannt und von der Inquisition unbarmherzig verfolgt und ermordet. Die meisten Jüdinnen und Juden flüchteten nach Nordafrika und ins osmanische Reich (vor allem in die Balkanländer), ein kleinerer Teil auch in europäische Mittelmeerländer und nach Holland.
Sephardische Festtagsbräuche und Liturgie, die Anordnung der Synagogeneinrichtung und das Vokabular für Dinge des religiösen Lebens unterscheiden sich von der aschkenasischen Tradition. Sephardim haben zudem im Gegensatz zu den Aschkenasim eine reine Aussprache des Hebräischen bewahrt (die heute im modernen Israel gesprochen wird). Sie haben zudem eine eigenständige Sprache herausgebildet, ein jüdisches Spanisch mit hebräischen Einflüssen («Ladino», «Judezmo» oder «Judeo-Spanisch»). Der sephardische Rabbiner und Kabbalist Josef Karo (geb. 1488 in Toledo oder Portugal, gest. 1575 in Safed) verfasste den «Schulchan Aruch», eine bis heute für das orthodoxe Judentum grundlegende Zusammenfassung der jüdischen Religionsgesetze.
Das sephardische Judentum war vor 1492 das intellektuelle und spirituelle Zentrum der jüdischen Religion; ab 1492 nahmen seine Bedeutung und die Anzahl sephardischer Juden relativ zu den Aschkenasim ab. Im heutigen Israel machen Sephardim etwa die Hälfte der jüdischen Bevölkerung aus und weltweit stellen sie etwas weniger als 20%. In Israel gibt es ein sephardisches und ein aschkenasisches Oberrabbinat; alle nicht-aschkenasischen Juden sind dem sephardischen Rabbinat unterstellt. Damit wurde der Begriff Sephardim fälschlicherweise auf alle Juden, die nicht aschkenasischer Herkunft sind, ausgeweitet.
Misrachim (von hebräisch «Misrach» = Osten) ist eine Bezeichnung für Juden aus der arabischen Welt und anderer muslimischer Länder sowie die sogenannten Bergjuden, die indischen Juden und diejenigen aus dem Kaukasus und Georgien. Als die Juden im 14. und 15. Jahrhundert aus Spanien und Portugal vertrieben wurden, flüchteten viele von ihnen in islamische Länder, nach Nordafrika und in den Balkan. Die von der iberischen Halbinsel kommenden Juden und ihre Nachkommen wurden «Sephardim» genannt («S’farad» ist der hebräische Name für Spanien). Die Sephardim trafen in vielen islamischen Ländern auf einheimische jüdische Gemeinschaften; Traditionen und Gebräuche der zugewanderten sephardischen und der einheimischen Juden in diesen Ländern vermischten sich über die Jahrhunderte.
Das israelische (aschkenasische) Establishment hat lange alle nicht aschkenasischen Juden als Sephardim bezeichnet, obwohl es in jenen Ländern des Ostens und Südens, wohin keine Sephardim gelangt waren (z.B. im Irak, in Iran und in Zentralasien), grosse eigenständige jüdische Gemeinden gegeben hatte. Für die Nachkommen dieser nicht sephardischen Juden hat sich der Begriff Misrachim (hebräisch: Ëidot HaMisrach) eingebürgert. Hier handelt es sich um eine neutrale Bezeichnung.
Eine andere Verwendung des Begriffes ist nicht neutral, sondern verweist auf den Status der Misrachim als Diskriminierte und Unterdrückte. Seit den 1980er Jahren wird Misrachim in intellektuellen Kreisen, vor allem von post-zionistischen Akademiker, als Bezeichnung für alle nicht aschkenasischen Juden verwendet (also auch für die Sephardim). Misrachim bezeichnet hier all jene Menschen, deren kulturelle Traditionen vom aschkenasisch-europäisch-westlichen Establishment in Israel delegitimiert und unsichtbar gemacht werden. In diesem Verständnis sind Aschkenasim Angehörige der hegemonialen europäisch-westlichen Mächte und Misrachim Angehörige der kolonisierten Völker des Südens und Ostens.
Viele Misrachim immigrierten nach der Gründung des Staates nach Israel, weil sie in ihren arabischen Heimatländern verfolgt wurden und weil israelische Emissär ihre Bereitschaft, nach Israel einzuwandern, förderten. Bei ihrer Ankunft wurden sie in Zeltstädte einquartiert. Ihre Integration in die (aschkenasische) israelische Bevölkerung war ein jahrzehntelanger und schwieriger Prozess, der mit ihrer sozialen und kulturellen Diskriminierung einherging. In den vergangenen Jahrzehnten haben Aschkenasim und Misrachim in Israel immer mehr untereinander geheiratet; dies und der gemeinsame Gebrauch des Hebräischen hat so nachhaltig gewirkt, dass heute Misrachim genau wie Aschkenasim prominente Positionen in Armee und Regierung einnehmen.
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Die Beziehungen zwischen Sepharden und Aschkenasen
Die höchstens 3 bis 4 Mio. Sepharden stellen eine Minderheit unter den weltweit 15 bis 16 Mio. Juden dar. Deshalb müssen die Beziehungen zwischen Sepharden und Aschkenasen zunächst unter dem Blickwinkel eines Minderheitenproblems betrachtet werden.
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Geändert von ABAS (09.10.2024 um 18:23 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Soraya, Virtuel
Der failde-State Israel besteht aus einer komplexen Gesellschaft. Man muss das Parteisystem Israels kennen.
Einen guten Ueberblick gibt Gisela Dachs ihrem Dossier - Israel kurzgefasst -
bpb (PDF Dossier)
Gisela Dachs - Israel kurzgefasst
Überarbeitete Auflage: Oktober 2016, ISBN 978-3-8389-7090-5
Auszug:
— Parteienlandschaft – Spiegelbild einer komplexen Gesellschaft
(Benyamin Neuberger, Professor für Politikwissenschaft an der Open University of Israel)
In der Knesset hat es seit der Staatsgründung nie weniger als zehn parlamentarische Fraktionen gegeben. Eine Ursache für die Vielzahl der Parteien im Parlament war die niedrige Sperrklausel von ein bis zwei Prozent (aber 3,25 Prozent seit 2015). Wichtiger sind jedoch die kreuz und quer verlaufenden sozialen Spaltungen in der Gesellschaft, die durch die Parteien vertreten werden.
Zur besseren Übersicht kann die komplexe Parteienlandschaft in vier Gruppierungen geordnet werden – das „Tauben“-, „Falken“-, „orthodoxe“ und „arabische“ Lager. Außerdem gibt es die Parteien der Mitte, die keiner dieser Gruppen angehören. In jedem der Lager finden sich mehrere parlamentarische Fraktionen, die zuweilen aus lockeren Allianzen zwischen zwei oder drei Parteien bestehen.
„Tauben“ und „Falken“
Die wichtigste Trennlinie zwischen den politischen Blöcken und Parteien seit dem Sechstagekrieg (1967) ist die zwischen „Tauben“ und „Falken“. Tauben werden diejenigen genannt, die das Prinzip „Land für Frieden“ unterstützen. Damit ist die Bereitschaft zu einem permanenten Frieden mit den Palästinensern (in Bezug auf das Westjordanland und den Gazastreifen) und mit den Syrern (in Bezug auf die Golanhöhen) gemeint.
Voraussetzung dafür ist die Rückgabe der Gesamtheit oder eines großen Teils der von Israel im Sechstagekrieg besetzten Gebiete. Die „Tauben“ befürworten die Errichtung eines palästinensischen Staates und die Teilung Jerusalems zwischen Israel und Palästina.
Die Parteien, die gegen die Formel „Land für Frieden“ sind, werden Falken genannt. Ihr Schlagwort „Frieden für Frieden“ verhüllt die Absicht, alle oder fast alle besetzten Territorien zu behalten und auf lange Sicht zu annektieren. Unter dem Begriff „gemäßigte Falken“ sind diejenigen zu verstehen, die zur Rückgabe von wenig Land (etwa 40 Prozent des Westjordanlands) für Frieden bereit sind. Dabei wissen sie, dass dieses Angebot für die Palästinenser unannehmbar ist.
Falken- und Taubenparteien unterscheiden sich ebenfalls in ihrer Haltung gegenüber der arabischen Bevölkerung Israels. Taubenparteien favorisieren eine liberal-egalitäre Politik mit dem Ziel der Integration dieser Menschen. Dagegen verfolgen die Falkenparteien eine Politik, die die arabischen Israelis vom Zentrum der israelischen Gesellschaft, von Wirtschaft und Politik fernzuhalten sucht.
Die Unterscheidung von Falken und Tauben wird in Israel häufig als Gegensatz von Linken (Tauben) und Rechten (Falken) verstanden, obwohl die ursprüngliche Differenzierung von links und rechts eine sozioökonomische Definition war.
Die führende Partei des Taubenlagers ist die im sozioökonomischen Sinn gemäßigt linke, sozialdemokratische Arbeitspartei. Sie vertritt gemäßigte Positionen in der Außenpolitik, ist in der religiösen Frage nicht orthodox (aber zu Kompromissen mit den Religiösen bereit) und stützt sich im Wesentlichen auf eine aschkenasische Wählerschaft. In der Vergangenheit war sie im Arbeitermilieu verortet, während sie heute den stärksten Rückhalt im gebildeten Mittelstand hat.
Im Falkenlager vertritt der im ökonomischen Sinn gemäßigt rechte Likud (zu Deutsch: Einigung) Falkenpositionen gegenüber den Palästinensern. Er ist den Orthodoxen und Religiösen gegenüber freundlich gesinnt, stützt sich hauptsächlich auf eine sephardische Wählerschaft und ist entschieden zionistisch. Eine weitere Falkenpartei ist Yisrael Beitenu (zu Deutsch: Israel ist unser Haus) – ursprünglich eine Partei russischer Einwanderer der 1990er-Jahre. Anders als die anderen Parteien des Falkenlagers vertritt Yisrael Beitenu eine nationalistisch-weltliche Ideologie.
Orthodoxe und ultraorthodoxe Parteien
Die orthodoxen und ultraorthodoxen Parteien definieren sich hauptsächlich über religiöse Fragen. Die Nationalreligiösen sind mehrheitlich radikale Falken, die das besetzte Westjordanland als das jüdische Judäa und Samaria betrachten und eine aktive Siedlungspolitik unterstützen. Sie sind im Prinzip gegen jede territoriale Konzession. In der Knesset sind sie seit der Wahl im Januar 2013 durch die Fraktion Habayit Hayehudi (zu Deutsch: Das Jüdische Haus) vertreten, einem Zusammenschluss der gleichnamigen Partei Habayit Hayehudi, die 2008 u. a. von Mitgliedern der im gleichen Jahr aufgelösten Nationalreligiösen Partei ins Leben gerufen wurde, mit dem ultranationalistischen Ihud Leumi (zu Deutsch: Nationale Einheit) zu einer Liste. Die Nationalreligiösen wollen einen jüdischen Staat im religiösen Sinn. Sie sehen in der Errichtung Israels die Hand Gottes, in der Staatsgründung den Anfang der Erlösung. Die Ultraorthodoxen sind die extremste religiöse Gruppierung. Sie sehen in Israel keinen jüdischen Staat und waren auch gegen seine Gründung durch die zionistische Bewegung. Allein Gott und der Messias und nicht die zionistischen „Häretiker“ haben ihrer Meinung nach die Aufgabe, den jüdischen Staat wieder zu gründen.
Die meisten Ultraorthodoxen nehmen trotzdem an Wahlen teil und sind durch Parteien in der Knesset vertreten, die sogar Regierungskoalitionen angehören. Sie akzeptieren aus pragmatischen Gründen den Staat, den sie gleichzeitig ideologisch ablehnen. Denn sie benötigen staatliche Gelder, um ihre nicht staatlichen Schulen zu finanzieren, und politischen Einfluss, um die Befreiung ihrer Männer vom Militärdienst zu sichern. Zwei wichtige ultraorthodoxe Fraktionen sind das Thora-Judentum und SHAS (hebr. [Abk.]; zu Deutsch: Sephardische Thora-Wächter).
Arabische Parteien
Die national-arabischen und islamisch-konservativen Parteien sind erst in den letzten 35 Jahren entstanden, da das israelische Sicherheitsestablishment vorher national-arabische oder islamische Parteigründungen nicht zugelassen hatte. Die Nationale Demokratische Allianz (NDA) ist eine ultranationalistische, säkulare Partei. Die eher konservativen, religiös-islamischen arabischen Israelis sind im Parlament durch die Islamische Bewegung vertreten. Sie steht in der Außenpolitik für die gleichen Positionen wie die anderen arabischen Parteien, ist aber stärker islamisch geprägt und in sozialen Angelegenheiten (zum Beispiel in der Frage der Frauenrechte) konservativ. Eine weitere Gruppierung ist die überwiegend arabisch-israelische Kommunistische Partei, die relativ moderate arabischnationale und säkulare Positionen vertritt, sich aber als „internationalistisch“ versteht und eine linke jüdische Komponente hat. Alle arabischen Parteien unterstützen einen vollständigen Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten, die Errichtung eines palästinensischen Staates und die Transformation Israels von einem jüdischen Staat zu einem „Staat aller Bürger“. 2015 bildeten alle drei Gruppierungen die Vereinigte (Arabische) Liste.
Parteien der Mitte
Parteien der Mitte hat es in Israel immer gegeben. Bei den Wahlen 2006 wurde zum ersten Mal eine neue Partei der Mitte, Kadima (zu Deutsch: Vorwärts), stärkste Partei. Sie entstand durch eine Spaltung des Likud zwischen den Befürwortern und den Gegnern der unilateralen Räumung des Gazastreifens 2005. Auch Teile der Fraktion der Arbeitspartei, die unzufrieden mit der neuen Parteiführung des Gewerkschaftsführers Amir Perez waren, schlossen sich Kadima an. So wurde Kadima eine echte Partei der Mitte sowohl in der Außen- und Sicherheitspolitik als auch in der Wirtschafts- und Sozialpolitik. In der religiösen Frage verfolgte die eher liberal-weltliche Kadima eine pragmatische Politik der Kompromisse, wie sie seit Staatsgründung auch die Arbeitspartei vertreten hatte.
Vor den Wahlen 2013 entstand Yesh Atid (zu Deutsch: Es gibt eine Zukunft), eine neue Partei der Mitte, die auf Anhieb zweitstärkste Partei wurde. Yesh Atid versteht sich als Partei des säkularen Mittelstandes und vertritt eine betont antiklerikale Politik und moderate Positionen in der Außenpolitik. Kadima spaltete sich in zwei Gruppierungen. – Kadima und Hatnua. Hatnua bildete in 2015 eine Allianz mit der Arbeitspartei unter dem Namen „Das Zionistische Lager“. Eine weitere 2015 gegründete Partei der Mitte ist Kulanu (zu Deutsch: Wir alle) deren führende Leute aus dem relativ moderaten Flügel des Likuds stammen. Koalitionsregierungen Das zersplitterte israelische Parteiensystem hat dazu geführt, dass eine Partei niemals die absolute Mehrheit erhielt. Seit Staatsgründung waren alle Regierungen Koalitionsregierungen, häufig waren acht bis zehn Parteien an der Koalition beteiligt. Die Koalition, die nach den Wahlen 2015 gebildet wurde, besteht aus fünf Fraktionen – Likud, Kulanu, Habayit Hayehudi, Thora Judentum und SHAS.
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Es kann schon sein, dass ich verarscht worden bin ?
Diese Person wollte aber all mein Wissen ueber Umananda ( U ), das ich mit Hilfe ihres Klarnamens herausgefunden habe, abschoepfen. Ueber PN kam diese Person auf mich im HPF zu und sagte, dass sie einen direkten Draht zum Mossad habe.
Das wollte ich dann fuer mich nutzen und schlug das mit der israelischen Botschaft in Berlin plus dem hebraeischen Codewort vor.
Einfach so wollte ich mein Wissen ueber Umananda ( U ) nicht an Dritte weitergeben und ich habe dicht gehalten.
Falls Umananda wirklich in Wien existieren sollte, ist es kein Problem fuer mich, bei einer schriftlichen Einladung des israelischen Botschafters per Brief dann in die israelische Botschaft in Berlin zu kommen.
Umananda soll ja angeblich Juedin sein und wirklich existieren. Deshalb dieser Weg ueber die Botschaft und den Mossad. Wer mir die Klardaten zugespielt hat, habe ich geheim gehalten. Vom Namen habe ich nichts preis gegeben.
Falls U. Juedin ist und unbedingt mit mir in Kontakt treten will, kann der Mossad das gerne ueber die Botschaft inszenieren, aber einfach so werde ich mein Wissen nicht preisgeben.
Ich muss mich ja selber schuetzen.
Mal schauen, ob diese ominoese Mossadkontaktperson des HPF das hinbekommen kann ?
Die sind aber bereits am Zurueckrudern, weil sie nicht damit gerechnet haben, dass ich wegen der U. direkt auf schriftliche Einladung in die israelische Botschaft marschieren wuerde.
Zudem habe ich indirekt eine Drohung ausserhalb des HPF bekommen. Wahrscheinlich ist es sogar eine Drohung des Mossads ? Die Drohung hat mit U. zu tun. Warum ich bedroht werde, weiss ich nicht ?
Deshalb muss ich so vorsichtig bei U. agieren.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Reagierte ungehalten, als ich ihm vorwarf, selbst Umananda zu sein.
Naja genug jetzt mit diesem Kindergarten hier.
Der Mossad hat wohl besseres zu tun, als dieses kleine Forum zu infiltrieren.
Nebenbei soll Umananda eine Hochstaplerin gewesen sein.
Die letzte Meldung im HPF war, daß sie nach Jew York auswanderte.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Nee, es ist ein Forist, der vorgibt, einen direkten Draht zum Mossad zu haben. Er wuerde einen Mossad-Agenten direkt kennen und stuende mit diesem in Kontakt.
Deshalb sagte ich ja zu mir, super Sache, dann kann er das ja ueber die Botschaft in Berlin anleiern, wenn er unbedingt all mein Wissen ueber U. bekommen moechte. Die U. ist ihm anscheinend sehr sehr wichtig. Es ist eine Herzensangelegenheit fuer ihn. Trotzdem musste ich mich ausschweigen.
Allerdings fragte ich mich auch, warum der Mossad nicht selber ueber U. nachforschen kann ? So schwer ist das doch nicht, wenn ich es sogar hinbekommen habe und ich bin gewiss nicht vom Geheimdienst.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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