Bevor etwas geschaffen wird muß dafür ein Kredit her u. der kostet Zinsen u. wenn du ein fertiges Haus kaufst hat halt jemand anderes bereits einen Kredit genommen und Zinsen gezahlt, Punkt!
Aber sicher.Und das man Zinsen zahlen muss, ja.
Gibt Dir irgend jemand umsonst etwas zur dauerhaften Nutzung?
Stell dir doch einfach mal vor das Geld würde dir mittels einer Umlaufgebühr regelrecht aus dem Portmonee fließen.
Wollen wir wetten das du mir deine Überschüsse freiwillig und völlig gratis überläßt um keine Verluste durch die Umlaufgebühr zu erleiden.
Das ist doch ganz einfach, du hast dein Geld der Bank gegeben zinslos und weil die Bank nun das Problem mit der Umlaufgebühr hat, wird sie es ganz schnell wieder los werden wollen, genauso zinslos.Was wäre wenn es die Sichteinlagen nicht gäbe und Jemand sein Geld (in grossem Umfange) plötzlich von einer Bank abziehen will, weil er das Geschäft seines Lebens machen will und das Geld kurzfristig benötigt….sein Geld von der Bank ??
nun brauchst du unerwartet Geld, na und du gehst zur Bank und holst dir einen Kredit, zinslos, kostet dich ne Bearbeitungsgebühr.
Es muß aber doch nicht sein das du Zinsen, also leistungslose Einkommen für die Geldbesitzer zahlst, die haben immerhin über 30% an deinem Konsum.Und, es bleibt trotzdem so, das immer der Endkunde bezahlt, denn es gibt keinen Weihnachtsmann.
Der Steuerzahler mag in der Bankenkriese die Banken gerettet haben,
aber was wäre die Alternative?
Eine Krise aufgrund von Fehlverhalten von Menschen!!!!
Wenn ich also wählen kann zwischen Zückerchen (Zinsen) und Peitsche (Umlaufgebühr), dann wähle ich Peitsche denn die Umlaufgebühr spart mir 30% meiner Leistung.
Das ist leider ein Irrtum deinerseits der auf Informationsdefiziten beruht.Der Steuerzahler hätte sein Geld verloren.
Und damit machst Du den allg. Grundfehler, der da wäre, zu Hoffen, dass
es ein System gäbe, das funktionieren würde,
ohne das Fehler oder absichtlichen Fehlhandlungen der Menschen einzelne Bausteine des Systemes zum kippen bringen könnten.
NUR, sowas gibt es nicht.
Das Mittelalter hat beispielsweise 300 Jahre lang mit einem Wert verlustigen Geld gewirtschaftet, das war die Brakteatenzeit, damals wurden Dünnblechmünzen geprägt die entweder periodisch durchgebrochen oder verrufen wurden, in dieser Zeit wurden in Europa gigantische Werte geschaffen, Monumentalbauten prunkvolle Städte etc. weil das Geld nicht gehortet werden konnte. (nachzulesen bei Karl Walker Das Geld in der Geschichte)
Und heute???
Kriegen die Idioten nicht mal ne ordinäre Landebahn gebaut weil das Geld fehlt.
Gegen Freigeld hat das Zins behaftete Schuldgeld nicht den Hauch einer Chance, schon deshalb nicht weil ein Zinsgeldsystem periodisch kollabiert und zwischendurch eine hohe Inflation erzeugt und die frißt auch dein Guthaben, das tut die Umlaufgebühr eines Freigeldes nicht.Und damit ist es gleich, welches Geldsystem man hat, das flexiblere wird sich immer durchsetzen und
die Kosten trägt sowieso immer dern Endkunde.
Und noch ein anderer Aspekt ist wichtig.
solange nämlich der Geld Besitzer für seinen Konsumverzicht belohnt wird, hat die Wirtschaft das Nachsehen.
Der Geldbesitzer wartet also in aller Ruhe bis der Kaufmann die Nerven verliert und die Preise senkt, den Schaden hat der Fabrikant und der Malocher.
Mit der Umlaufgebühr wäre dies Praxis sooofort Geschichte.




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