Das Problem dabei ist, dass Viren nicht ursächlich als tatsächliche Krankheitserreger in kontrollierten Experimenten mit Kontrollgruppe nachgewiesen werden können. Es kann nur festgestellt werden, dass da Exosome und DNA-Reste vorhanden sind, was eine Nullaussage ist.
Ja, gute Sache. Klingt vielversprechend.Übrigens gibt es zu diesen Bakteriophagen eine sehr interessante Entwicklung in der jüngsten Geschichte der Mikrobiologie: In Georgien hatte man festgestellt, dass sich Bakteriophagen ausgezeichnet dafür eignen, multiresistente Bakterien (z.B. MRSA) in darunter leidenden Menschen zu bekämpfen.
Zu diesem Zweck reisen verzweifelte Patienten unter viel Geldeinsatz nach Georgien, wo dann durch Auflegen von mit Bakteriophagen benetzten Folien auf die mit MRSA befallenen Stellen diese resistenten Bakterien abtöten.
Lies doch mal ein bisschen Literatur über diese neuartige Anwendung von Bakteriophagen!
Masern, Mumps, Röteln und Windpocken werden angeblich durch Viren hervorgerufen (nicht durch Bakterien wie du vermutetest), und die angebliche Schutzwirkung der Impfung hält angeblich ein Leben lang.Das ist nicht nur Kraut und Rüben durcheinander geworfen, sondern auch prinzipiell falsch.
Impfungen gegen Bakterien (beispielsweise gegen Tetanus) wirken nicht nur durch Bekämpfung des Bakteriums (dagegen wäre tatsächlich ein spezifisches Antibiotikum ausreichend), sondern auch und vor allem durch die Alarmierung und Konditionierung des Immunsystems gegen das Toxin des Bakteriums.
Es hängt vor allem davon ab, ob, wie gut und wie lange ein Erreger (Bakterium, Virus) durch Anpassung oder Mutation das Immunsystem austricksen kann.
Ein ziemlich verzwicktes Spiel mit Tarnen, Täuschen und Austricksen.
Beispielsweise halten die Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken ein Leben lang.




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