User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur


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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #21321
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Le Bon Beitrag anzeigen
    ....
    1. Ist ein E-Bike erheblich zu langsam, denn ich bevorzuge 70 - 90 kmh in der Stadt,
    Bei 50 bzw im grünen HH sehr oft nur noch 30er-Zonen!
    2. hab ich keine Lust, den schweren Akku ins 4. Stockwerk zum Laden zu schleppen und 3. bin ich bekennender Fahrradfahrerhasser!
    Fauler Sack,
    außerdem brauchst du keine Akkus schleppen,
    den kannst du in der TG sehr bequem und sehr kostengünstig laden.
    1 mal pro Woche reicht locker!
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  2. #21322
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Und die, die diese Arbeit schwarz für dich erledigen sind dann keine Handwerker? Klar, kann man das Alles lernen - besonders, wenn es pressiert, z.B. bei einem Wasserrohrbruch
    Interessanter sind E-Arbeiten, wenn ich die Amateure im Baumarkt sehe, Verkaufspersonal eingeschlossen, frage ich immer, ob sie einen Elektrischen Stuhl für die Familie bauen wollen. Nicht umsonst schleicht sich der Baumarkt aus der Verantwortung.

  3. #21323
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das ist nur einmal im Leben, aber doch nicht jeden Tag! Handwerker werden völlig überbewertet! Zur Not kann man das alles selber lernen oder schwarzarbeiten lassen! Was soll daran so wertvoll sein? Wieder mal nichts anderes als Angst.
    Ich denke dies wirst Du dann merken, wenn Du zwingend und dringend einen "Handwerker" brauchst. Dabei denke ich jetzt nicht zwingend und unbedingt an einen Elektriker, einen Mechaniker, ich denke da auch an eine massiv unterbezahlte Pflegekraft, einen massiv unterbezahlten Arzt und ähnliche Nettigkeiten. Gut, nach Deiner Darstellung leisten die nix "wertvolles", deswegen muss auch nicht gut bezahlt werden, gelle.

    Das Problem der miserablen Bezahlung der "Handwerker" ist ein typisches deutsches Problem, welches man an zwei Beispielen darstellen kann.

    Sohn eines Freundes ist vor Jahren, als Elektrikermeister, in die Schweiz umgesiedelt. Da wird man nicht mit 30 oder vielleicht 40K im Jahr abgepeist, da geht es Richtung sechsstelligem Jahreseinkommen und obwohl der gute Kerl das drei-, vierfache verdient als in Deutschland ist die Steuer. und Abgabenlast deutlich, sehr deutlich geringer.
    Eine ehemalige Lebensanschnittsgefährtin von mir (examinierte Krankenschwester) ist mit Ihrem Männe vor, es werden wohl 15 Jahre sein, in die USA ausgewandert. Da wir uns nicht im Streit getrennt haben, haben wir heute noch Kontakt. Das Mädel verdient als leitenmde OP-Schwester ´mal eben locker 150K, was verdient denn eine deutsche OP-Schwester? Kommt die auf 1/3?

    Es ist doch seltsam, dass ausgerechnet in zwei neoliberalen Ländern die "Handwerker" nicht nur erheblich mehr verdienen als im angeblich so sozialen Deutschland, sondern auch erheblich weniger mit Steuern und Abgaben belastet werden. Jetzt komme mir aber bitte Niemand mit den höheren Lebenshaltungskosten.

    Dass in Deutschland die Entlohnung der Handwerker so miserbal ist, wie die Entlohnung nun einmal ist liegt an einem Zusammenspiel der Hochfinanz mit den Parteien (ungeachtet der Farbe) und fehöenden Gewerkschaftsführern ala Weselsky, welche für die Arbeitnehmer, welche man vertritt auch brennen.

    Wenn der Gewinn einer Aktie auf der Bank geringer besteuert wird als der Gewinn aus Arbeit erkennt man das Problem - wenn direkte Arbeitsaufwendungen (extrem) besteuert werden erkennt man das Problem - gut, Du nicht, Du zahlst lieber richtig mächtig Steuern um einen parteipolitisch zu verantwortenden Reparaturbetrieb am Laufen zu halten...so bist Du halt.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  4. #21324
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Und was hat das mit Autos zu tun?
    Im Auto bist du sicher!

  5. #21325
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Im Auto bist du sicher!
    Ach, du treibst im Auto Sport, gehst im Auto Essen, hast deine Bar im Auto, schwimmst im Auto? z.B.
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  6. #21326
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    E-Autos machen auch nur für die wenigsten Sinn. Völlig unlogisch ein funktionierendes System ohne Not abzuschaffen. Ausser man versucht durch politischen Druck die Wirtschaft am Laufen zu halten, indem man einen komplett neuen Wirtschaftszweig aufbaut. Ds hat ja bis dato - zumindest in Deutschland - nicht onderlich geklappt.
    Nun ja, dies ist u.a. eine Frage der Ausgestaltung und der Ehrlichkeit.

    Für die Masse der deutschen Autofahrer ist die Reichweite (lassen wir die einmal im Jahr stattfindende Urlaubsfahrt aussen vor) eigentlich kein Thema - also unter dem rein technologischen Aspekt betrachtet isses für die Masse eigentlich egal, was da unter der "Motor"haube werkelt.

    Die realen Thematiken stellen sich, in meinen Augen, auf ganz andere Art und Weise.

    a) Soziale Spaltung - wer zu den privilegierten Kreisen in Deutschland zahlt (also EFH-Besitzer oder Wohneigentumsbesitzer (in geringen Teilen auch Mieter) mit eigener Garage / Stellplatz) hat durch diese Art der Mobilität eindeutig monetäre Vorteile.Der Strom aus der eigenen Steckdose wird wohl immer günstiger sein als der Strom aus welche externen Lademöglichkeit auch immer. Wie also will man diese soziale Schieflage vermeiden, verhindern oder soll die Mobilität in Zukunft von "Privilegien" abhängig sein - eine Frage, welche Dir von den (politischen) Beförwortern nicht beantwortet wird.
    b) öffentliche Ladeinfrastrukturm die Erste - warum will man, man muss annehmen parteipolitisch gewollt, das Rad neu erfinden. Im Grunde kann man ein batterieelektrisches Fahrzeug laden wie man ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor tanken kann....warum also macht man dies nicht? Dies beginnt bei der Preisauszeichung (man stelle sich vor eine Tankstelle schraubt die Preisschilder ab und deaktiviert die Preisdarstellung an der Säule selber) und endet mit den eingeschränkten Bezahlmöglichkeiten (neudeutsch: nicht barrierefrei und daher eigentlich diskriminierend).
    c) öffentliche Ladeinfradtruktur die Zweite - wenn man den Flächenverbrauch der Ladeparks betrachtet und mit in die Betrachtung der Menge von Fahrzeugen, welche an solchen Ladeparks denn geladen werden können, dann ist dies eine enorme Bodenversiegelung. Versiegelte Flächen, welche man deutlich besser für andere Möglichkeiten einsetzen könnte

    Dies sind nur drei Thematiken, welche in Teilen ungelöst sind und in Teilen den Umstieg auf ein Fahrzeug mit batterieelektrischem Antrieb aktiv verhindern (ich will jetzt nicht sagen, das die gesellschaftliche Spaltung politisch gewollt wäre - sieht man aber die treibenden Akteure ist dies nicht generell auszuschließen)

    Dazu kommen Mythen, Legenden, Wunschvorstellungen was denn ein Fahrzeug mit batterieelektrischem Antrieb so alles besser kann als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor UND - wenn es tatsächlich um das Klima geht - das geradezu verbrecherische Verhalten eines Robert H. aus K. und seiner Partei.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  7. #21327
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Jede Spedition mit mehr als 2 oder 3 Lkw hat einen unternehmenseigenen Dieseltank samt Zapfstelle auf dem Betriebsgelände.
    Aus Spaß sicherlich nicht, sondern aus Kostengründen.
    Auch wenn ich es nicht will, da mus sich dem Antispetischen zustimmen - Tankanlagen auf Speditionsgelände werden immer weniger. Liegt u.a. daran, dass die Auflagen immer mehr verschärft werden, was den Bau, Betrieb und Unterhalt einer eigenen Tankanlage exorbitant verteuert UND die Einspareffekte durch die in Teilen extremen Preisschwankungen kaum umd nicht zu sagen nicht mehr vorhanden sind, im Extremfall man gar in Summe mehr für den Diesel bezahlen müsste.

    Zumindest der Teil im Transportgewerbe wo ich Einblicke hatte ist schon vor Jahren auf Kooperationen mit Tankstellen bzw. Mineralölfirmen umgestiegen - sprich der Preisaushang an der Tankstelle ist das Eine, was man als Transportunternehmen effektiv bezahlt ist das Andere. (oder glaubst du irgend ein Tranportunternehmen zahlt die Dieselpreise, welche an deutschen Autobahntankstellen aufgerufen werden).

    Generell hast Du über diesen Ahnungslosigkeit aber vollkommen recht - alleine auf die Idee zu kommen einen Lkw mittels Wallbox laden zu können zeigt seine "Kenntnisse" auf
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  8. #21328
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Das war früher mal, du Depp. Du bist in den 80er Jahren hängengeblieben. Heute sind die Kosten eines doppelwandigen Dieseltanks, der ganzen Anlage und Überwachung viel höher als die Einsparung über den Dieselpreis sein könnte, denn der Großhandel kann vielleicht 2 ct/Liter billiger anbieten als an der Tankstelle, und das musst du erstmal reinholen. Hier tanken sogar die die Busse der Verkehrsbetriebe an öffentlichen Tankstellen, und die eigene Tankanlage haben sie vor mehr als 20 Jahren schon entsorgt. Ich stecke da viel tiefer drin als du.

    Unternehmenseigenen Dieseltank! Das war übervorgestern, du blöder Hund! Selbst viele Bauern können sich sowas nicht mehr leisten!
    Man kann Dir generell nicht widersprechen, aber wie heißt es so schön - auch ein blindes Hiuhn findet ´mal ein Körn.

    Allerdings zeigt sich wieder die Grenze Deiner "Kenntisse" auf - bis weit in die 1990er, ja sogar Anfangs der 2000er Jahre hatten viele Transportunternehmen noch eigene Tankanlagen, die sind erst in den letzten 20. 25, 30 Jahren - sobald ein Austausch oder Neuinvest angestanden hat "ausser Mode" gekommen.

    Bleib bei Deiner Buchhaltung...
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  9. #21329
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Hör auf mit dem Dummgeschwalle. Es ist noch nicht lange her, da hatte jede Spedition ihren eigenen oberirdischen Dieseltank mitsamt Zapfsäule. Warum soll das nicht mit mehreren Ladesäulen genauso möglich sein? Das braucht sogar noch weniger Platz, da der Tank wegfällt. Du hast überhaupt keine Ahnung.
    Nachsatz:
    Kannst Du Dich entscheiden - hier behauptest Du es wäre noch nicht lange her, dass Speditionen die eigenen Dieseltanks mitsamt Zapfsäule hatten - etwas später redest Du von den 80er Jahren, dass man eigene Speditionstankstellen abgeschafft hätte. Ja was nu?

    Gut, lassen wir einmal aussen vor das die 80er Jahre in Einzelfällen wohl so gewesen sein mögen, ob es die Regel war würde ich generell in Abrede stellen - aber wie man dann auf die Idee kommt, dass dann Tanks wegfallen, welche es, nach eigener Darstellung, seit 4 Jahrzehnten nimmer gibt und man eigentlich mehr Platz hat, wenn man "Wallboxen" aufstellt erschließt sich wohl nur Dir - der Rest der Menschheit wird sich wohl ratlos am Kopf kratzen
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  10. #21330
    Mitglied Benutzerbild von Le Bon
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Bei 50 bzw im grünen HH sehr oft nur noch 30er-Zonen!
    Interessiert mich einen Schai§! Freie Fahrt für freie Bürgen!
    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Fauler Sack,
    außerdem brauchst du keine Akkus schleppen,
    den kannst du in der TG sehr bequem und sehr kostengünstig laden.
    1 mal pro Woche reicht locker!
    Ich bin Fahrradfahrerhasser! Ob e oder nich. Egal. Alle in einen Sack und dann mit'm Knüppel drauf!
    "Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten" Schreibt man Kurt Tucholsky zu, ist aber wahrscheinlich von Emma Goldman


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