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Thema: Der Abschied vom Auto fällt aus

  1. #20971
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen

    Erzähl das einfach den 85% Käufern, die sich derzeit keine E-Autos kaufen.

    Unabhängig vom Wahrheitsgehalt....und die angeführten "Einsparkosten" nicht einmal im Traum Unabhängigzu realisieren sind.

    Sei es weil man kein "Riesendach" sein eigen nennt (also in einem "normalen" EFH wohnt), sei es weil man in einem Mehrparteienhaus sein Wohneigentum hat, sei es eil man gar kein Wohneigentum sein eigen nennt, sei es weil man weder über eigene Garage noch eigenen Stellplatz verfügt, sei es weil die Dachausrichtung eher Ost / West als Nord / Süd beträgt oder infolge Umgeldbebauung die real nutzbaren Sonnenstunden doch arg eingeschränkt sind und man muss auch 40, 50 K irgendwo herumliegen haben, denn sobald es Richtung Finanzierung geht könnte es tricky werden (ob man bei einem nicht abbezahlten EFH ´mal locker die nächste Hypothek über 50K bekommt kann man durchaus auch hinterfragen).

    Diese Denke ist in etwa so, als würde ich erklären - alle müssten wie ich einen V6 Diesel fahren, weil dies für mich und mein Nutzungsverhalten wie Fahrprofil nach meiner Ansicht die beste Lösung ist - für MICH und nicht für einen Anderen.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  2. #20972
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Unabhängig vom Wahrheitsgehalt....und die angeführten "Einsparkosten" nicht einmal im Traum Unabhängigzu realisieren sind.

    Sei es weil man kein "Riesendach" sein eigen nennt (also in einem "normalen" EFH wohnt), sei es weil man in einem Mehrparteienhaus sein Wohneigentum hat, sei es eil man gar kein Wohneigentum sein eigen nennt, sei es weil man weder über eigene Garage noch eigenen Stellplatz verfügt, sei es weil die Dachausrichtung eher Ost / West als Nord / Süd beträgt oder infolge Umgeldbebauung die real nutzbaren Sonnenstunden doch arg eingeschränkt sind und man muss auch 40, 50 K irgendwo herumliegen haben, denn sobald es Richtung Finanzierung geht könnte es tricky werden (ob man bei einem nicht abbezahlten EFH ´mal locker die nächste Hypothek über 50K bekommt kann man durchaus auch hinterfragen).

    Diese Denke ist in etwa so, als würde ich erklären - alle müssten wie ich einen V6 Diesel fahren, weil dies für mich und mein Nutzungsverhalten wie Fahrprofil nach meiner Ansicht die beste Lösung ist - für MICH und nicht für einen Anderen.
    Der letzte Absatz stimmt sogar. Für MICH.
    Nur kann ich mir so etwas zur Zeit schlichtweg nicht leisten, weil das Geld anderweitig gebunden ist (irgendwann kommt ja auch Rente). Muß ich aber auch nicht unbedingt haben, für den Allteg reicht die Rostlaube oder eben der Firmenwagen mit Privatnutzung.
    Und am Wochenende eben der Große. Kein Diesel, aber V8.

  3. #20973
    Mitglied Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich bin bis Ende der 2010er Jahre nebenbei Tanker gefahren und habe mit diesen Tankern auch Tankstellen beliefert - was also willst Du mir jetzt erzählen?
    Die letzte Probe vor Auslieferung wird vom Produkttank in der Raffinerie/Tanklager genommen. Eine Freigabe nach Standardanalyse vom meist in der Raffinerie vorhandenen Labor durchgefuehrt/erteilt. Anschliessend werden bei der Tankwagenbefuellung die Additive der einzelnen Konzerne zugemischt.

    Weder der Tanklastzugfahrer noch ein Tankstellenbetreiber zieht eine Probe.

  4. #20974
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wenn das so wäre, würdest du nicht immer wieder angeschissen kommen und darumkläffen, wie ein überzüchtetes Schoßhündchen.
    Habe ich Dir je irgendwann und irgendwo vorgeschrieben, wie Du Dich zu verhalten hast oder was Du zu tun oder zu lassen hast? Mach was Dich glücklich macht - projeziere "Dein Glück" aber nicht auf Andere, welche im Real Life ankommend dann nicht mehr so glücklich wären.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Eben nicht. Du willst es doch gar nicht wissen.
    Du meinst also ich investiere meine eh knappe Freizeit in Dinge, welche ich nicht wissen will...ok, nehme ich so zur Kenntnis.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Dann halt endlich deine dumme Klappe und verzieh' dich aus diesem Strang. Keiner braucht hier deinen Senf, du Hinterwäldler.
    Andere zahlen Geld viel Geld um unterhalten zu werden - Du machst dies für mich sogar umsonst - dafür kann ich mir viele Kilowatts und Liters kaufen, weil ich teure Tickets nicht kaufen muss...also, nicht nachlassen und weiter so
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  5. #20975
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Die letzte Probe vor Auslieferung wird vom Produkttank in der Raffinerie/Tanklager genommen. Eine Freigabe nach Standardanalyse vom meist in der Raffinerie vorhandenen Labor durchgefuehrt/erteilt. Anschliessend werden bei der Tankwagenbefuellung die Additive der einzelnen Konzerne zugemischt.

    Weder der Tanklastzugfahrer noch ein Tankstellenbetreiber zieht eine Probe.
    Wir reden von Äpfel und Birnen - die Probe dient, wie so vieles in Deutschland, nur als Beweissicherung und wird nicht irgendwie analysiert, getestet oder sonstwas. Dies mag man bei Markentankstellen anders handhaben - bei freien Tankstellen hat man alleine schon als Betreiber Interesse daran im Falle eines Falles den Beweis liefern zu können, dass Alles seine Ordnung hat.

    Warum sonst zieht (bzw zog, weil aktuell geht es nicht) man dann an den (freien) Tankstellen, wo ich angefahren bin, immer eine Probe? Mir isses als Fahrer doch völlig egal - den Tankstellenbetreibern wohl eher nicht.
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  6. #20976
    Mitglied Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Wir reden von Äpfel und Birnen - die Probe dient, wie so vieles in Deutschland, nur als Beweissicherung und wird nicht irgendwie analysiert, getestet oder sonstwas. Dies mag man bei Markentankstellen anders handhaben - bei freien Tankstellen hat man alleine schon als Betreiber Interesse daran im Falle eines Falles den Beweis liefern zu können, dass Alles seine Ordnung hat.

    Warum sonst zieht (bzw zog, weil aktuell geht es nicht) man dann an den (freien) Tankstellen, wo ich angefahren bin, immer eine Probe? Mir isses als Fahrer doch völlig egal - den Tankstellenbetreibern wohl eher nicht.
    ...ist gut.

  7. #20977
    Mitglied
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von MABF Beitrag anzeigen
    Der letzte Absatz stimmt sogar. Für MICH.
    Nur kann ich mir so etwas zur Zeit schlichtweg nicht leisten, weil das Geld anderweitig gebunden ist (irgendwann kommt ja auch Rente). Muß ich aber auch nicht unbedingt haben, für den Allteg reicht die Rostlaube oder eben der Firmenwagen mit Privatnutzung.
    Und am Wochenende eben der Große. Kein Diesel, aber V8.
    Dies ist doch - vor allem im Niedrigpreissegment - DAS Problem der batterieelektrischen Mobilität. Unter 35K geht so gut wie nix (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Damit reduziert sich die mögliche Käuferschicht schon einmal enorm und willst Du ein einigermaßén auskömmlich ausgestattest familientaugliches Fahrzeug bist Du ganz schnell in der Nähe von 50K (auch hier wieder, Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Dadurch limitiert sich der Markt - auch bei massivstem staatlichen Markteingriffen - selber. Dazu kommt, dass die EU wie Deutschland eben durch staatliche Markteingriffe auch die Preise für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren künstlich nach oben treiben (was in Deutschland vor allem VW zu spüren bekommt) mit der Folge - die teuren e-Fahrzeuge kann sich die Masse nicht leisten und die "günstigen" Verbrenner werden staatlich so sanktioniert, dass man das Wort günstig streichen muss und was ist die Folge - man fährt seinen alten Hobel länger, mit all den daraus erwachsenden Nachteilen und Folgen.

    Im Grunde beißt sich in Europa die Karte gerade selber in den Schwanz - die batterieelektrische Mobilität in Europa ist zu teuer (seltsamerweise kostet ein ID3 in China kaum mehr als 20K und ein Tesla Model 3 ist auch für deutlich unter 30K zu bekommen) und die Wettbewerbstechnologie wird parteipolitisch maßlos verteuert, in der Hoffnung dass der / die Bürger auf ein Fahrzeug mit batterieelektrischem Antrieb umsteigen - funktioniert halt nicht, weil man sich dann eben beide Fahrzeuge nimmer leisten kann.
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  8. #20978
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich wage einmal einen Ausblick - autonomes fahren auf Level 5 wird ein Menschheitstraum bleiben,, denn kein Unternehmen wird garantieren können, dass eine Software in jeglicher, vorstell- oder nicht vorstellabrer Lebenslage die richtig programmierte Entscheidung trifft. Genau dies amer müsste ein Unternehmen, da im Schadensfalle die Haftung vom Fahrzeugnutzer auf den Hersteller übergehen würde.
    Sehe ich auch so!
    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Geistig schwache Menschen behaupten Tesla könnte autonom fahren - auf Hochglanzbildchen scheint dem so, warum aber übernimmt Tesla dann nicht die Haftung- tut Tesla mi Bedacht nicht (man lese das Handbuch dazu), sprich, wenn Jemand im "Self Drive-Modus" einen Unfall baut wird es interessant sein zu welchem Urteil die Rechtssprechung kommen wird - denn da ist ein Unfall ja kein "menschliches" Versagen mehr, sondern einen Vorsatztat, da man sich nicht an die Herstellervorgaben gehalten hat und dann könnte ein Unfall mit einem Toten durchaus als Totschlag gewertet werden. Wer dieses Risiko eingehen möchte - so what - soll dies tun.
    Mit dem Wissen, daß es nicht 100 Pro funuzt, das self drive einzuschalten und es gäbe eine tödlichen Unfall, könnte man das tatsächlich als Vorsatz sehen. Mir kommt so was nie in ein Fahrzeuch!
    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    "Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten" Schreibt man Kurt Tucholsky zu, ist aber wahrscheinlich von Emma Goldman


  9. #20979
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Die letzte Probe vor Auslieferung wird vom Produkttank in der Raffinerie/Tanklager genommen. Eine Freigabe nach Standardanalyse vom meist in der Raffinerie vorhandenen Labor durchgefuehrt/erteilt. Anschliessend werden bei der Tankwagenbefuellung die Additive der einzelnen Konzerne zugemischt.

    Weder der Tanklastzugfahrer noch ein Tankstellenbetreiber zieht eine Probe.
    Danke. Das Ziehen der Probe dient vor allem dem Ermitteln der Dichte, sonst kann man wohl am Großtanklager kaum was machen damit, denn da gibt es kein Labor. Die Dichte zu ermitteln, ist dagegen relativ einfach. Der Hinterwäldler hat also gelogen.
    Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)

  10. #20980
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    Standard AW: Der Abschied vom Auto fällt aus

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dies ist doch - vor allem im Niedrigpreissegment - DAS Problem der batterieelektrischen Mobilität. Unter 35K geht so gut wie nix (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Damit reduziert sich die mögliche Käuferschicht schon einmal enorm und willst Du ein einigermaßén auskömmlich ausgestattest familientaugliches Fahrzeug bist Du ganz schnell in der Nähe von 50K (auch hier wieder, Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Dadurch limitiert sich der Markt - auch bei massivstem staatlichen Markteingriffen - selber. Dazu kommt, dass die EU wie Deutschland eben durch staatliche Markteingriffe auch die Preise für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren künstlich nach oben treiben (was in Deutschland vor allem VW zu spüren bekommt) mit der Folge - die teuren e-Fahrzeuge kann sich die Masse nicht leisten und die "günstigen" Verbrenner werden staatlich so sanktioniert, dass man das Wort günstig streichen muss und was ist die Folge - man fährt seinen alten Hobel länger, mit all den daraus erwachsenden Nachteilen und Folgen.

    Im Grunde beißt sich in Europa die Karte gerade selber in den Schwanz - die batterieelektrische Mobilität in Europa ist zu teuer (seltsamerweise kostet ein ID3 in China kaum mehr als 20K und ein Tesla Model 3 ist auch für deutlich unter 30K zu bekommen) und die Wettbewerbstechnologie wird parteipolitisch maßlos verteuert, in der Hoffnung dass der / die Bürger auf ein Fahrzeug mit batterieelektrischem Antrieb umsteigen - funktioniert halt nicht, weil man sich dann eben beide Fahrzeuge nimmer leisten kann.
    Ja, das ist einer der vielen Gründe, warum die Sättigung erreicht ist. Da kommt nichts mehr. Nicht mal linear.

    Alleine Rentner, Studenten, Auszubildende, Niedriglöhner usw. fallen als Kunden schon aus. Langstreckenfahrer und Lieferanten sowieso.

    Bei mir müßte folgendes passieren, um an ein E-Auto überhaupt zu denken:
    1. Regelmäßige Kurzstrecke zur Arbeit.
    2. Lademöglichkeit am Arbeitsplatz oder zu Hause (beides zur Zeit nicht vorhanden)
    3. Verzicht auf zukünftig angenehmes Rentnerleben, da ich (sich vermehrendes!) Geld abziehen müßte, um in Wertverlust zu investieren. Dazu müßte ich natürlich zunächst meinen Verstand abgeben.

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