Im Irrenhaus Deutschland, ein sehr guter Autor. Die Lebenszeit der Brücke war abgelaufen, und für den Verkehr nie konstruiert worden
die Kriminelle Verblödung der Deutschen Institutionen, ist ja nicht zu übersehen, mit der Posten Besetzung im Mafia Klientel Stile.

Alle sind unschuldig, denn in ihrer Dummheit (inklusive Sprecherin, des Rathauses Dresden, konnten sowas nicht wissen



Dirk Maxeiner / 15.09.2024 / 06:00 /

Der Sonntagsfahrer: Deutschlands größtes Schlagloch

Die eingestürzte Carola-Brücke in Dresden ist derzeit Deutschlands größtes Schlagloch. Unsere Regierenden sind folgerichtig mit der Überwindung der Schwerkraft und dem Lufttaxi beschäftigt.

Das deutsche Personalwesen hat einen untrüglichen Sinn für Humor. Erinnern Sie sich noch an das inzwischen legendäre „Potsdamer Geheimtreffen“, bei dem finstere Gestalten, die „Remigration“ von Asylsuchenden verabredet haben sollen? W

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Es sind nicht alle Brücken von Carolas Gutmütigkeit

Auch als am 14. August 2018 um 11.36 Uhr in Genua die schlecht instandgehaltene Schrägseilbrücke über das Val Polcevera, mehr als einen Kilometer lang, kollabierte, wütete ein Unwetter mit starken Winden. Es war Ferienzeit, 35 Autos und drei Lastwagen stürzten in die Tiefe, 43 Menschen starben.

Es sind eben nicht alle Brücken von Carolas Gutmütigkeit, wovon beispielsweise die Einwohner von Wiesbaden eine hübsche Ballade reimen können. Die dortige Salzbachtalbrücke trug 80.000 Autos am Tag, den gesamten ICE-Verkehr sowie die S-Bahn – und dies trotz einer „Neigung zum Spontanversagen“.

Im Juni 2021, an einem Freitag um 16:30 Uhr, war es dann so weit, eine Reihe von Passanten, die auf der Mainzer Straße (B 236) unter der Brücke hindurchfuhren, registrierten solide Betonteile, die vom Himmel fielen wie Kokosnüsse von der Palme. Die Autofahrer erinnerte das ein wenig an den Streifen „Armageddon – Das Jüngste Gericht“, und sie taten das, was ein Deutscher bei Meteoriteneinschlägen tut: Sie riefen die Polizei.
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Mit der Entwicklung von Lufttaxis beschäftigt

Nicht nur die deutsche Dichtkunst ist seit Fontane ein wenig auf den Hund gekommen, sondern auch die Infrastruktur. Dresden ist überall. In Deutschland sind [Links nur für registrierte Nutzer], 11.000 auf Autobahnen und Bundesstraßen sowie 1.000 Bahnbrücken, die vom Stahlbetonkrebs oder schlicht dem Zahn der Zeit gezeichnet des Einsturzes harren, wahlweise der Sanierung oder Sprengung.

so werden im Irrenhaus Stellen ausgeschrieben. Aber wer will schon von einer fahrradleasenden, Berufs-und Privatleben vereinbarenden Mobilitätswende-Person technisch überprüft werden?

Ein verlockendes Stellenangebot


Ähnliche Gedanken befallen den Beobachter nach dem [Links nur für registrierte Nutzer], denn die Stadtverwaltung veröffentlichte zum plötzlichen und unerwarteten Ableben des Bauwerks [Links nur für registrierte Nutzer] „Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine/-n Brückenprüfingenieur/-in (m/w/d) /Chiffre: 66240905“. Der Neue dürfe sich auf die von „kultureller Vielfalt“ geprägte Stadt freuen, schließlich gelte es „an der Gestaltung der Stadt und ihrer zahlreichen bürgerschaftlichen Anliegen mitzuwirken“ und zur „ Mobilitätswende in Dresden beizutragen“. Zu diesem Zwecke werden unter anderem 30 Tage Urlaub, „Fahrradleasing“, „Vereinbarung von Berufs- und Privatleben“ sowie ein „fach- und zielgruppenspezifisches Einarbeitungsprogramm“ mit dem beziehungsreichen Namen „onboardING“ offeriert.

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„Schon Ende der 1970er Jahre war in Fachkreisen klar, dass diese Brücken nur rund 50 Jahre in Betrieb sein können. Sie sind durch den gestiegenen Verkehr und die schweren LKW großen Belastungen ausgesetzt, so dass das Material mit der Zeit ermüdet“, schreibt das[Links nur für registrierte Nutzer], „trotzdem wurden grundlegende Sanierungen seit den 1990er Jahren zwar immer wieder angekündigt, aber nie im erforderlichen Maße umgesetzt“

[Links nur für registrierte Nutzer]

dafür hatte man auch Geld

Als Baukosten für das neue Bundeskanzleramt wird übrigens die Schnapszahl von 777 Millionen Euro kolportiert, es dürfte also eine Milliarde werden. Womit zugleich die Prioritäten bei der Instandhaltung der deutschen Infrastruktur illuminiert werden: Für die Sanierung von sämtlichen deutschen Autobahnen, Fernstraßen und den dazugehörigen Brücken sind im laufenden Jahr ganze 4,6 Milliarden Euro veranschlagt.