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Thema: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

  1. #2341
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Wirtschaftskrisen erklaert – Unterschied zwischen Rezession und wirtschaftlicher Depression (Teil B)

    MoreThanDigital / 25.09.2022 / Benjamin Talin

    Unternehmen in Zeiten der wirtschaftlichen Rezession oder Depression

    Unternehmen können sich auf Zeiten der Rezession und der wirtschaftlichen Depression vorbereiten, indem sie ihre Vorräte aufstocken, die Kosten nach Möglichkeit senken und einen Notfallplan aufstellen. Außerdem ist es wichtig, den Markt im Auge zu behalten und bei Bedarf Änderungen am Geschäftsplan vorzunehmen. In schwierigen Zeiten proaktiv zu sein, kann Unternehmen helfen, sich über Wasser zu halten.

    5 Tipps, wie man als Unternehmen mit Rezession und Depression umgeht

    1. Positive Einstellung bewahren – Es ist wichtig, in schwierigen Zeiten positiv und hoffnungsvoll zu bleiben. Dies wird Ihnen helfen, Ihre Moral aufrechtzuerhalten und Ihr Unternehmen weiter voranzubringen.

    2. Kosten senken – Achten Sie darauf, die Kosten zu senken, wo immer es möglich ist, um die Rentabilität in schwierigen Zeiten zu erhalten. Dazu kann es gehören, Verträge neu zu verhandeln, Personal abzubauen und Ausgaben zu kürzen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, kann es wichtig sein, strategische Innovationen am Leben zu erhalten.

    3. Der Zeit voraus sein – Behalten Sie den Markt im Auge und nehmen Sie bei Bedarf Änderungen an Ihrem Geschäftsplan vor. Wenn Sie der Entwicklung immer einen Schritt voraus sind, können Sie sich über Wasser halten, wenn andere zu kämpfen haben.

    4. Vorräte anlegen – Legen Sie einen Vorrat an Vorräten an, damit Ihnen in schwierigen Zeiten nicht die Vorräte oder wichtigen Artikel ausgehen.

    5. Notfallplan vorbereiten – Ein Notfallplan kann Ihnen helfen, schwierige Zeiten zu überstehen und Panik zu vermeiden. Ein „Plan B“ oder eine Krisenmanagementstrategie kann in schwierigen Zeiten lebensrettend sein.

    Private Finanzen in Zeiten der wirtschaftlichen Rezession oder Depression

    In einer Rezession sollten Sie weiterhin so viel Geld wie möglich sparen und keine neuen Schulden machen. In einer Depression müssen Sie möglicherweise drastischere Maßnahmen ergreifen, wie z. B. den Verkauf von Vermögenswerten oder Kürzungen bei den Ausgaben.

    5 Tipps für den Umgang mit den persönlichen Finanzen in der Rezession oder Depression

    1. Proaktiv sein – In schwierigen Zeiten ist es wichtig, proaktiv zu sein und die Kontrolle über Ihre finanzielle Situation zu übernehmen. Dazu kann gehören, dass Sie Ihr Budget überprüfen, Ihre Ausgabengewohnheiten ändern und in Ersparnisse investieren.

    2. Diszipliniert bleiben – Es ist wichtig, in schwierigen Zeiten diszipliniert zu bleiben. Das bedeutet, nicht zu viel Geld auszugeben, keine neuen Schulden zu machen und einen Sparfonds anzulegen.

    3. Keine Panik – Wenn Sie vorbereitet sind und wissen, was Sie erwartet, können Sie Panik in schwierigen Zeiten vermeiden.

    4. Handeln – Warten Sie nicht einfach darauf, dass sich die Lage bessert. Ergreifen Sie Maßnahmen, um Ihre finanzielle Situation zu verbessern. Dazu kann es gehören, neue Einkommensquellen zu erschließen, Ausgaben zu reduzieren oder in Vermögenswerte zu investieren.

    5. Bei Bedarf Hilfe suchen – Wenn Sie mit Ihren Finanzen zu kämpfen haben, sollten Sie unbedingt Hilfe von Fachleuten in Anspruch nehmen, die Sie durch diese schwierigen Zeiten begleiten können.

    Schlussfolgerung

    Es gibt zwar eine Debatte darüber, ob wir uns derzeit in einer Rezession befinden oder auf eine Depression zusteuern, doch ist es wichtig, den Unterschied zwischen den beiden zu verstehen. Eine Rezession wird in der Regel als eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums definiert, während eine Depression im Allgemeinen als ein viel schwerwiegenderer Abschwung der Wirtschaftstätigkeit angesehen wird. Viele Indikatoren können Hinweise darauf geben, in welcher Phase wir uns befinden, und die Regierungen und Zentralbanken weltweit arbeiten hart daran, weiteren Schaden zu vermeiden.

    Die Folgen einer Rezession oder Depression können für Unternehmen und Privatpersonen erheblich sein. Daher ist es wichtig, in diesen schwierigen Zeiten Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen. Wenn Sie proaktiv handeln, können Sie die negativen Auswirkungen einer wirtschaftlichen Rezession oder Depression auf ein Minimum reduzieren. Sie können viele Dinge tun, um Ihre Finanzen und Ihr Unternehmen zu schützen, und es ist wichtig, dass Sie über die aktuelle Situation und die zu erwartenden Entwicklungen informiert sind.

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  2. #2342
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    @ ABAS

    Die BRD und der Wertewesten stehen vor einer schweren Depression mit anschließender Währungsreform
    es endet 2025 in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe

  3. #2343
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Da ohne unseren Sit das Thema nicht mehr auf den Tisch kommt...
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  4. #2344
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
    Da ohne unseren Sit das Thema nicht mehr auf den Tisch kommt...
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    Schreib halt einen Mini Auszug dazu. ist hoch interessant, das das Ärzteblatt sowas schreibt


    Post-Vac-Syndrom – langfristig Krank nach COVID-19-Impfung

    Post-Vac-Syndrom

    Eine kurze Übersicht zum Stand von Forschung und Versorgung.

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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #2345
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    ...unseren Sit das Thema nic...
    Hallo Schrauber,
    den, neben einigen anderen, vermise ich sehr. Hat er uns doch bestens durch die Coronaphase geleitet.
    GrußRolf

  6. #2346
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von moorwolf Beitrag anzeigen
    ...unseren Sit das Thema nic...
    Hallo Schrauber,
    den, neben einigen anderen, vermise ich sehr. Hat er uns doch bestens durch die Coronaphase geleitet.
    GrußRolf
    Übrigens...
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  7. #2347
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    so sieht es aus in der BRD, aber Russland sanktionieren

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    es endet 2025 in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe

  8. #2348
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    @ ABAS

    Die BRD und der Wertewesten stehen vor einer schweren Depression mit anschließender Währungsreform
    Man darf sich nichts vormachen!

    Die BRD befindet sich bereits in der wirtschaftlichen Depressionen weil es mehr als zwei Quartale hintereinander einen Rueckgang der Wirtschaftsleistung in der BRD gab und somit eine wirtschaftliche Rezession geben war. Der Uebergang von einer wirtschaftlichen Rezession in eine laenger andauernde wirtschaftliche Depression ist fliessend und wurde von den Rot-Gruen-Gelben Regierungsversager verursacht.

    Das hatte mehrere Ursachen. Erstens waren der Ausstieg aus der Kernenergie und die Investionen in die Energiewende und Elektromobilitaet fatale Fehlinvestionen. Zweitens haben sich die Rot-Gruen-Gelben Regierungsversager huendisch ergeben als transatlantische Stricher betaetigt und die von den USA und der EU gegen die Russische Foederation verhaengten Finanz- und Wirtschaftssanktionen mit getragen. Drittens haben in der kausalen Negativfolgewirkung alle Unternehmen die viel Energie, Bodenschatze und Rohstoffe fuer ihre Produktion brauchen durch die Preisexplosion und fuer Energie, Bodenschaetze und Rohstoffe ihre nationale und internationale Wettbewerbsfaehigkeit verloren. Gleichzeitig ist die Kaufkraft der Konsumenten in den westlichen Laendern gesunken.

    Die oestlichen Industrienationen koennen zu erheblich niedrigeren Kosten fuer Energie, Bodenschaetze, Rohstoffe und geringeren Lohnkosten produzieren, machen deshalb an den nationalen und internationalen Maerkten bei geringeren Verkaufspreisen fuer ihre Produkte hoehere Gewinne.

    Produkte westlicher Hesteller bleiben entweder wg. der hohen Verkaufspreise liegen oder muessen
    unter den Produktionskosten, folglich ohne Gewinne sondern mit Verlust verkauft werden. Das haelt kein Unternehmen
    laengere Zeit durch, sondern geht in die Insolvenz und laesst sich vom Markt bereinigen.

    Die vormals bessere Produktivitaet der westlichen Industrienationen ist durch die hoeheren Kosten fuer Energie, Bodenschaetze und Rohstoffe als positiver Wettbewerbsfaktor weggefallen. Das wird sich auch nicht aendern, weil beim derzeitigen Verhalten der westlichen Politiker die Aussicht wieder von der Russischen Foederation konkurenzlos preiswertes Erdgas, Erdoel, Bodenschaetze und Rohstoffe zu importieren gegen Null geht. Folglich kann die nationale und internationale Wettbewerbsfaehigkeit der BRD und Industrienationen des EU Raumes nicht wieder hergestellt werden.

    Wie ich bereits hier im Strang geschrieben habe. Ich sehe derzeit in der BRD keine Buerger, Unternehmer, Politiker und Regierungsamtstraeger, die mental und fachlich in der Lage waeren die wirtschaftliche Depressionen zu bewaeltigen.

    Forbes ADVIOR / 25.09.2023 (Auszug)
    Rezession: Was ist das und was sagen die Prognosen für Deutschland?


    ...

    Was bedeutet Rezession eigentlich?

    Rezession ist ein Wort aus der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet im Fachjargon den Rückgang der Konjunktur. Übersetzt heißt das:

    Die Wirtschaftsleistung eines Landes, also das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpft, es ist negativ.

    Passiert das zwei Quartale hintereinander, spricht man von einer technischen Rezession. Hält die Phase über einen längeren Zeitraum an, folgt eine Depression.

    Man misst dabei das preis-, saison- und kalenderbereinigte BIP.

    Kalender- und saisonbereinigt bedeutet, etwa die Zahl der Verkaufstage oder der Feiertage aus den Messzahlen herauszurechnen und die Jahresdaten somit vergleichbar zu machen. Preisbereinigt bedeutet grob, dass Preiseinflüsse, also Inflation, herausgerechnet werden. Vor einer Rezession beginnt die Konjunktur in der Regel zu stagnieren. Ein erstes Anzeichen ist daher, wenn Berichte über die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage die allgemeinen Nachrichten dominieren.

    Stehen wir in Deutschland vor der Rezession?

    Deutschland steckte bereits in einer Rezession, nachdem im vierten Quartal 2022 und (revidiert) im ersten Quartal 2023 die Wirtschaftsleistung rückläufig war. Im zweiten Quartal 2023 lag das Wirtschaftswachstum bei null. Ob Deutschland erneut in eine Rezession rutscht, kommt es auf das Abschneiden der Wirtschaft in den kommenden beiden Quartale an. Die Öffentlichkeit erwartet dazu das Herbstgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute Ende September 2023.

    Wenn man den Experten aktuell lauscht, ist eine Rezession in Deutschland wahrscheinlich. In ihrer Sommerprognose senkte die EU-Kommission die Erwartung für das Wirtschaftswachstum der Eurozone für 2023 von 1,1 auf 0,8 Prozent. Für die Bundesrepublik erwarte man ein negatives Wachstum von 0,4 Prozent für 2023. Die größte Volkswirtschaft Deutschland ziehe damit den Durchschnittswert nach unten. Zuvor hatte auch der Internationale Währungsfonds eine negatives Wachstum für Deutschland in 2023 prognostiziert.

    ...

    Was passiert bei einer Rezession und wie kommt es dazu?

    Eine Rezession macht sich meist so bemerkbar, dass die Nachfrage nach verschiedenen Gütern und Dienstleistungen abnimmt. Menschen kaufen weniger ein (halten sich beim Konsum zurück), das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sinkt und die Wirtschaftsleistung verschlechtert sich. Unternehmen bieten mehr an, als Konsumenten kaufen wollen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Ursprung einer Rezession in strukturellen Veränderungen liegt. Sobald Unternehmen zum Beispiel gezwungen sind, Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken oder ganz zu entlassen, ist eine Rezession möglich.

    Aber auch finanzielle Faktoren können dazu beitragen. Zum Beispiel, wenn Unternehmen während einer wirtschaftlichen Hochphase die Nachfrage überschätzen, zu viel in den Produktionsaufbau investieren und im Anschluss die Kapazitäten wieder zurückfahren müssen – oder wenn Unternehmen nicht ausreichend Geld für mehr Wachstum zur Verfügung haben.

    ...

    Diese Folgen hat eine Rezession für …

    … den Arbeitsmarkt


    Der Arbeitsmarkt wird von einer Rezession normalerweise am härtesten getroffen und im Extremfall lahmgelegt. Es droht ein Teufelskreis: Unternehmen mit stagnierenden oder abnehmenden Absatzzahlen entlassen Mitarbeiter oder schicken sie in Kurzarbeit. Dadurch verlieren die privaten Haushalte an Einkommen, was sich negativ auf das Konsumverhalten und damit auf die Konjunktur auswirkt. In der aktuell wirtschaftlich schwierigen Situation zeigt sich der Arbeitsmarkt aber überraschend stabil.

    … die Kreditnachfrage

    Bei der Kreditnachfrage geschieht ähnliches wie beim Konsumverhalten: Die Nachfrage nimmt ab oder bleibt aus. Das wiederum sorgt dafür, dass keine größeren Investitionen gemacht werden, die die Wirtschaft wieder ankurbeln könnten.

    … den Immobilienmarkt

    Immobilienpreise könnten in einer Rezession fallen. Verlieren die Haushalte wegen Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit an Einkommen, könnte eine Anschlussfinanzierung platzen oder die Kreditlast wird plötzlich zu hoch. Derzeit ist der Immobilienmarkt sehr angespannt. Während Bauzinsen derzeit auf hohem Niveau stagnieren, sind Immobilienpreise noch nicht deutlich gesunken. Eine Rezession könnte eine Kehrtwende markieren.

    … die Börse

    Auch die Börse ist in aller Regel vom Rückgang der Konjunktur betroffen. Insbesondere, weil Unternehmen potenziell weniger Gewinn machen, kannst Du nicht länger mit soliden Dividenden rechnen. Vom letzten Börsencrash nach der Finanzkrise 2008 haben sich einige Firmen bis heute nicht ganz erholt.

    … Anleger

    Hast Du Geld in Aktien gesteckt, wird sich eine Rezession wohl auch in Deinem Depot bemerkbar machen. Branchen, die von der Rezession in der Regel besonders hart getroffen werden, sind das Baugewerbe, der Maschinenbau oder die Automobilwirtschaft. Hast Du besonders viele Aktien aus diesem Bereich im Portfolio, dürfte Dein Depotwert deutlich sinken. Wichtig ist daher, Deine Anlagen von vornherein ausreichend über Länder, Branchen und Währungen zu streuen. Statt Einzelaktien sind passive Indexfonds (ETFs), die die größten Aktien der Welt bündeln, oft die bessere Wahl.

    … die Zinsen

    Eine Rezession lässt sich oft schon im Vorfeld anhand der Zinsentwicklung erkennen. Denn um die Konjunktur und den Konsum anzukurbeln, senken die Zentralbanken normalerweise den Leitzins. Dadurch werden Kredite und Konsum wieder attraktiver, weil Kreditzinsen und Sparzinsen sinken. Aktuell stecken wir aber in einer Situation. Trotz schwacher Wirtschaft hat die Europäische Zentralbank (EZB) in den vergangenen Wochen die Leitzinsen mehrfach erhöht. Das tut sie, um die durch hohe Energie- und Lebensmittelpreise getriebene Inflation abzuschwächen.

    Dabei geht es vor allem darum, Unternehmen, Investoren und Verbrauchern Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit zu beweisen. Eine Sache sind Preissteigerungen knapper Güter wie Energie und Lebensmittel – dagegen kann die EZB wenig tun. Sie kann aber dafür sorgen, dass Menschen die aktuellen Teuerungsraten nicht als das „new normal“ ansehen und pro-forma Preise erhöhen. Denn das erst wäre die gefährliche Spirale: Preise steigen, weil alle denken, das sie steigen.

    ...

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    Tagesschau.de / 23.01.2024

    Wirtschaftswachstum weltweit
    Deutschland hinkt hinterher


    Wirtschaftsexperten entwerfen ein düsteres Szenario für Deutschland: Die Bundesrepublik wird mit ihrer Wirtschaftsleistung in diesem Jahr weltweit zu den schwächsten Ländern gehören. 0,6 Prozent - so niedrig ist das Wirtschaftswachstum, das Expertinnen und Experten Deutschland im laufenden Jahr zutrauen. Das geht aus dem heute veröffentlichten "Economic Experts Survey" des Münchener ifo-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik hervor, für die im Dezember 1.431 Wirtschaftsexpert aus 124 Ländern befragt wurden.

    Zum Vergleich:

    Die weltweite Wachstumsrate dürfte sich danach bei 2,6 Prozent bewegen - und damit minimal unter Vorjahresniveau (2,7 Prozent).

    Neue Konjunkturprognose

    IW-Ökonomen erwarten weiteres Rezessionsjahr. Unter anderem wegen der Haushaltskrise rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft für 2024 mit einer Rezession.

    Nur Schweden und Großbritannien noch schwächer

    Damit bleibt Deutschland in puncto Wirtschaftswachstum ein "Sorgenkind", die Bundesrepublik hinke anderen Ländern weiter hinterher, erklärte ifo-Forscher Klaus Gründler. Tatsächlich gibt es nur zwei Länder, denen Experten noch niedrigere Wachstumsraten vorhersagen: Für Großbritannien rechnen die befragten Experten mit einem Wachstum von 0,5 Prozent, Schwedens Wirtschaft dürfte um 0,4 Prozent wachsen.

    Auch für Österreich (0,9 Prozent) und die Schweiz (1,3 Prozent) bleiben die Prognosen eher verhalten. Im europäischen Vergleich liegen Spanien mit einem Plus von 2,0 Prozent, Polen und Irland (jeweils 2,8 Prozent) sowie Island (3,3 Prozent) vorne.

    ...

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  9. #2349
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    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Man darf sich nichts vormachen!

    Die BRD befindet sich bereits in der wirtschaftlichen Depressionen weil es mehr als zwei Quartale hintereinander einen Rueckgang der Wirtschaftsleistung in der BRD gab und somit eine wirtschaftliche Rezession geben war. Der Uebergang von einer wirtschaftlichen Rezession in eine laenger andauernde wirtschaftliche Depression ist fliessend und wurde von den Rot-Gruen-Gelben Regierungsversager verursacht.

    Das hatte mehrere Ursachen. Erstens waren der Ausstieg aus der Kernenergie und die Investionen in die Energiewende und Elektromobilitaet fatale Fehlinvestionen. Zweitens haben sich die Rot-Gruen-Gelben Regierungsversager huendisch ergeben als transatlantische Stricher betaetigt und die von den USA und der EU gegen die Russische Foederation verhaengten Finanz- und Wirtschaftssanktionen mit getragen. Drittens haben in der kausalen Negativfolgewirkung alle Unternehmen die viel Energie, Bodenschatze und Rohstoffe fuer ihre Produktion brauchen durch die Preisexplosion und fuer Energie, Bodenschaetze und Rohstoffe ihre nationale und internationale Wettbewerbsfaehigkeit verloren. Gleichzeitig ist die Kaufkraft der Konsumenten in den westlichen Laendern gesunken.

    Die oestlichen Industrienationen koennen zu erheblich niedrigeren Kosten fuer Energie, Bodenschaetze, Rohstoffe und geringeren Lohnkosten produzieren, machen deshalb an den nationalen und internationalen Maerkten bei geringeren Verkaufspreisen fuer ihre Produkte hoehere Gewinne.

    Produkte westlicher Hesteller bleiben entweder wg. der hohen Verkaufspreise liegen oder muessen
    unter den Produktionskosten, folglich ohne Gewinne sondern mit Verlust verkauft werden. Das haelt kein Unternehmen
    laengere Zeit durch, sondern geht in die Insolvenz und laesst sich vom Markt bereinigen.

    Die vormals bessere Produktivitaet der westlichen Industrienationen ist durch die hoeheren Kosten fuer Energie, Bodenschaetze und Rohstoffe als positiver Wettbewerbsfaktor weggefallen. Das wird sich auch nicht aendern, weil beim derzeitigen Verhalten der westlichen Politiker die Aussicht wieder von der Russischen Foederation konkurenzlos preiswertes Erdgas, Erdoel, Bodenschaetze und Rohstoffe zu importieren gegen Null geht. Folglich kann die nationale und internationale Wettbewerbsfaehigkeit der BRD und Industrienationen des EU Raumes nicht wieder hergestellt werden.

    Wie ich bereits hier im Strang geschrieben habe. Ich sehe derzeit in der BRD keine Buerger, Unternehmer, Politiker und Regierungsamtstraeger, die mental und fachlich in der Lage waeren die wirtschaftliche Depressionen zu bewaeltigen.
    richtig, wir könnten stundenlang diskutieren , aber die Geschichte nimmt ihren Lauf und es kommt wie es immer kommt, 5000 Jahre Geldgeschichte belegen dies.
    es endet 2025 in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe

  10. #2350
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    richtig, wir könnten stundenlang diskutieren , aber die Geschichte nimmt ihren Lauf und es kommt wie es immer kommt, 5000 Jahre Geldgeschichte belegen dies.
    Wir koennen trotzdem zuversichtlich sein. Das westliche, kapitalistische System geht politisch und systemisch kaputt. Die Volkswirtschaften in den USA und der BRD sind wg. ihrer Groesse unzerstoerbar, sie werden sich gesund schrumpfen und nach Aenderung des politischen Systems weiter bestehen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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