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Thema: Russland

  1. #2181
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Meine Aussage lautete, dass die NATO die Ukraine schon Jahre vor dem Krieg ausgebildet hat und sie in diesem Krieg massiv unterstützt. Deshalb ist es auch falsch anzunehmen, der Krieg wäre in 3 Tagen vorbei. Im Übrigen befinden sich laut Aussagen mehrere NATO-Ländern auch der USA eigene militärische Einheiten im Land.


    Da muss ich widersprechen, sowohl die Zahlen, wie die Infrastruktur wie auch US-Analysten bestätigen, dass Russland keinen Krieg gegen Zivilisten führt und wesentlich rücksichtsvoller vorgeht, als in anderen Kriegen dieser Zeit.


    Das ist nicht im Sinne der Ukrainer. Deren Leben ist wichtiger als irgendwelcher Schaden für Putin oder Russland. Unsere Medien und Politiker haben den Untergang Russland zuerst für Ende 2022 vorausgesagt, dann für Ende 2023, dann für 2024. Immer wurde behauptet jetzt Russland geht das Geld aus, Russland gehen bald die Soldaten aus, Russland gehen Ende des Jahres die Panzer aus, Russland geht die Munition aus.

    Ich würde mich nicht darauf verlassen, denn wie wir sehen sind die Voraussagen nicht eingetroffen und treffen heute eher auf die Ukraine als auf Russland zu, glaubt man den Aussagen der ukrainischen Militärs, dass es an Mann und Material mangelt und die Front streckenweise am zusammenbrechen ist. Dazu kommen die negativen Auswirkungen auf die deutsche und europäische Wirtschaft, die wir durch die Sanktionen erleiden.
    Nein, es befinden sich keine mehreren NATO-Länder oder die USA mit eigenen militärischen Einheiten in der Ukraine.

    Wenn es so sein sollte, dann kannst du dieses bestimmt mit einem entsprechenden neutralen Beleg oder Artikel belegen.

    Es gibt s.g. Analysten halt in Russland und in den USA oder womöglich auch in Klein Kleckersdorf, die reden und schreiben immer das, was gefordert wird.

    Ich lese immer gerne täglich die neusten weltweiten Wirtschaftsberichte im Internet und diese sprechen eben die Sprache, dass z.B. all die Sanktionen gegen Russland endlich langsam zum Tragen kommen. Es ist halt in "unserer" Welt so, dass letztendlich nur der schnöde Mammon zählt. Russland muss doch seine Rohstoffe schon zu Schleuderpreisen verhökern. Selbst China bremst Russland aus und lässt wohl Putins Hoffnung, das "Power of Sibiria 2" Projekt platzen.

    Na ja, was soll man sagen bzw. schreiben, bezüglich an fehlenden Soldaten, wenn Putin jetzt schon Verbrecher, Mörder, Vergewaltiger aus dem Knast holt und diese an die Front schickt?

    Ja, in Deutschland hakt es ein wenig an der wirtschaftlichen Leistung, aber "wir" haben es sehr gut überstanden, dass Russland die Gaslieferungen eingestellt hatte. So gesehen geht es den russischen Bürgern nicht so gut.





  2. #2182
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Nein, es befinden sich keine mehreren NATO-Länder oder die USA mit eigenen militärischen Einheiten in der Ukraine. Wenn es so sein sollte, dann kannst du dieses bestimmt mit einem entsprechenden neutralen Beleg oder Artikel belegen.

    Es gibt s.g. Analysten halt in Russland und in den USA oder womöglich auch in Klein Kleckersdorf, die reden und schreiben immer das, was gefordert wird.
    Du irrst hier wie gesagt: Hunderte Elitesoldaten der Nato operieren bereits in der Ukraine
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    oder hier eine weitere Bestätigung aus anderer Quelle
    Offizielle Bestätigung aus Polen: Nato-Soldaten sind in der Ukraine
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    und hier aus England
    Royal Marines führen verdeckte Operationen in der Ukraine durch
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    Ich lese immer gerne täglich die neusten weltweiten Wirtschaftsberichte im Internet und diese sprechen eben die Sprache, dass z.B. all die Sanktionen gegen Russland endlich langsam zum Tragen kommen. Es ist halt in "unserer" Welt so, dass letztendlich nur der schnöde Mammon zählt. Russland muss doch seine Rohstoffe schon zu Schleuderpreisen verhökern. Selbst China bremst Russland aus und lässt wohl Putins Hoffnung, das "Power of Sibiria 2" Projekt platzen.

    Na ja, was soll man sagen bzw. schreiben, bezüglich an fehlenden Soldaten, wenn Putin jetzt schon Verbrecher, Mörder, Vergewaltiger aus dem Knast holt und diese an die Front schickt?

    Ja, in Deutschland hakt es ein wenig an der wirtschaftlichen Leistung, aber "wir" haben es sehr gut überstanden, dass Russland die Gaslieferungen eingestellt hatte. So gesehen geht es den russischen Bürgern nicht so gut.
    Man hat uns versprochen dass im Oktober 2023 den Russen die Puste ausgeht. Das ist nicht eingetreten. Die Russen verfügen über Soldaten, Panzer, Munition und offensichtlich gibt es das Notwendige zu kaufen. Sicherlich Schaden die Sanktionen auch Russland aber was haben wir oder die Ukrainer davon, wenn man den Russen langfristig Schaden zufügt?

    Keupp erwartet Putins Niederlage im Oktober
    Im Interview mit ZDFheute live zeichnet Militärexperte Keupp ein desaströses Bild der russischen Armee nach. Er rechnet mit einem Sieg der Ukraine im Oktober 2023.
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    Sanktionen ohne Erfolg - Baerbock enttäuscht
    Russlands Wirtschaft wächst, Rezession hingegen in Deutschland: Außenministerin Barbock ist enttäuscht von den Russland-Sanktionen.
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    Geändert von Flaschengeist (02.09.2024 um 20:06 Uhr)
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  3. #2183
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Nein, es befinden sich keine mehreren NATO-Länder oder die USA mit eigenen militärischen Einheiten in der Ukraine.











    .. sag mal wie blöd bist du eigentlich, willst du uns hier verarschen ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  4. #2184
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. sag mal wie blöd bist du eigentlich, willst du uns hier verarschen ...
    Er hat jedes Recht zu manipulieren, ...
    ... so wie die Journalisten weniger von Ereignissen wertneutral berichten, sondern Bewertung über Ereignisse schreiben.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  5. #2185
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Das ist in beiden Fällen falsch. A) Haben die Russen die Luftabwehr in den Städten bewusst in Ruhe gelassen, obwohl sie bspw mit Gleitbomben angreifen könnten. B) Kann die Ukraine unmöglich jede Stadt mit Luftabwehr schützen, was den Russen problemlose Angriffe gegen Zivilisten ermöglichen würde. Die geringen Opferzahlen unter den Zivilisten widersprechen dem aber. Die Grund ist nicht die militärischer Unfähigkeit sondern der Unwille. Offensichtlich sind die Russen keine Tiere oder Barbaren.
    Dir ist anscheinend völlig entgangen, wie sich das Kriegsgeschehen änderte, nachdem die westlichen Abwehrwaffen in der Ukraine eintrafen.
    Whatever you do, do no harm!

  6. #2186
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Dir ist anscheinend völlig entgangen, wie sich das Kriegsgeschehen änderte, nachdem die westlichen Abwehrwaffen in der Ukraine eintrafen.
    Ukraine-Kommandanten warnen: «Der Donbass fällt im Oktober»
    Die Stimmung an der 1500-Kilometer-Front ist mies. Trotz der 61 Milliarden an Militärhilfe aus Washington glauben viele von Selenskis Kämpfern nicht mehr an den Sieg. Blick hat bei den Donbass-Kommandanten nachgefragt – und von einem schockierenden Szenario erfahren.

    Waffen und Munition im Wert von 61 Milliarden Dollar: Amerika schickt ein neues Mega-Paket in die Ukraine. Europa atmet auf, Kiew bedankt sich artig. Unter den Front-Kämpfern aber, die mit dem strategischen Segen das Wunder gegen die Russen schaffen sollen, herrscht tödliche Flaute.

    Blick hat mit einem halben Dutzend Kommandanten an der ukrainischen Ostfront gesprochen. Die Ukraine werde den Krieg verlieren, so der Tenor. «Bis im Oktober erobern die Russen den Donbass, dann friert der Konflikt ein und wir müssen mit Putin verhandeln», prophezeit Serhiy*, Offizier in der 5. Sturmbrigade, die im umkämpften Tschassiw Jar ausharrt. «Die Russen werden uns zwingen, als Teil ihrer Armee gegen euch Europäer anzustürmen», sagt Ihor*, Kommandant einer Ingenieurs-Kompanie vor Awdijwka.

    Das Horror-Szenario werde mit jedem Tag wahrscheinlicher, warnen die Front-Kämpfer, die ohne offizielle Erlaubnis mit Blick sprachen und deshalb anonym bleiben wollen. Sie nennen drei Gründe:

    1. Ohne Männer ist die Munition wertlos

    Auch die besten Waffen nützen nichts ohne Kämpfer, die sie einsetzen können. Der Bestand der Brigaden, die entlang der knapp 1500 Kilometer langen Front kämpfen, ist vielerorts auf 30 bis 40 Prozent geschrumpft.

    «Die laufende Mobilisierung wird uns nicht retten», sagt Offizier Oleksander* von der 93. Brigade in Tschassiw Jar. «Jene, die jetzt eingezogen und ausgebildet werden, sind frühestens im Oktober bei uns. Bis dahin haben wir ganz Donezk verloren.»

    Die ukrainische Führung hat den Mangel an Kämpfern erkannt. Ab Mitte Mai gilt in der Ukraine ein neues Mobilisierungsgesetz. Alle der noch nicht eingezogenen, verstorbenen oder aussortierten 3,7 Millionen Männer zwischen 18 und 59 müssen sich bei den Behörden melden und werden als potenzielle Kandidaten registriert. Neue Pässe für Männer gibt es nur noch in der Ukraine, nicht mehr in Botschaften im Ausland. Polen und Litauen haben bereits angekündigt, Kiew dabei zu helfen, wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurückzubringen.

    Zudem dürfen Ex-Häftlinge neuerdings für den Kriegsdienst aufgeboten werden. Und wer sich freiwillig meldet, erhält einen Gutschein für ein Auto. Laut Offizier Oleksander wird das nicht reichen, um die angeblich 300'000 neuen Russen-Rekruten zu kontern, die Putin laut der ukrainischen Regierung diesen Sommer in Dienst nehmen will.

    2. Die neue Hilfe kommt zu spät

    Amerika wird seinem Ruf als «Arsenal der Demokratie» – so hat Präsident Franklin D. Roosevelt sein Land im Zweiten Weltkrieg mal bezeichnet – zwar gerecht. Die jüngste militärische Hilfsspritze wird der Ukraine alleine aber nicht zum Sieg verhelfen. Vor allem, weil Europa seine Versprechen an die Ukraine (unter anderem eine Million Artillerie-Patronen bis Frühling 2024) nicht eingehalten hat. Man erinnere sich: Russland plant, alleine im laufenden Jahr mindestens 109 Milliarden Dollar in seine Kriegsindustrie zu investieren.

    Die Munitionsknappheit an der Front führte in den vergangenen Monaten zu absurden Situationen. Die ukrainischen Streitkräfte mussten zuschauen, wie russische Angreifer auf sie zustürmten. «Wir hatten nichts zu entgegnen», sagt Miroslav*, Kommandant einer Artillerie-Einheit in Donezk. Videos zeigen Angriffe von russischen Kampfjets auf Tschassiw Jar. Die Jets donnern im Tiefflug über ukrainische Stellungen hinweg – im Wissen darum, dass die Ukrainer sie nicht stoppen können.

    Vor allem die potenten russischen Gleitbomben machen den Ukrainern zu schaffen. Um ihren Abwurf von den feindlichen Fliegern stoppen zu können, bräuchte die Ukraine bessere Kampfjets, um die Lufthoheit – oder mindestens -gleichheit – zu erreichen. Die erste Lieferung der versprochenen F-16-Kampfjets ist allerdings noch Monate entfernt.

    Militärexperten wie Neil Melvin von der britischen Denkfabrik Royal United Services Institute oder Shashank Joshi vom britischen «Economist» bestätigen, was Kommandant Miroslav* befürchtet: «Wir können die Russen maximal bremsen, aber nicht besiegen.»

    3. Der lähmende Effekt des «Schlächters»

    Die Ernennung von Oleksandr Syrsky (54) zum Chef der ukrainischen Streitkräfte im Februar sorgt vielerorts an der Front für schlechte Stimmung. Syrsky, unter dessen Kommando Tausende Ukrainer ihr Leben bei der Verteidigung von Bachmut liessen, hat sich den Spitznamen «der Schlächter» eingebrockt.

    Mehrere Front-Offiziere erzählen von Brigaden, die seit Syrskys Ernennung praktisch ohne Munition und mit viel zu wenig Männern auf Kampfmissionen geschickt worden sind. Drei Brigaden, die protestierten, wurden laut den Kommandanten mit zum Teil fadenscheinigen Begründungen aufgelöst und auf andere Kampfeinheiten verteilt.
    Mehr zum Ukraine-Krieg:

    Andrej*, Offizier in einer Einheit in Tschassiw Jar, spricht von einem «Genozid an unseren besten Soldaten». Die Situation in der Stadt, die derzeit von rund 25'000 russischen Angreifern bestürmt wird, sei dramatisch. «Wir haben gefühlt eine Million Einheiten hier. Jeder tut etwas, aber keiner das, was wirklich nützen würde. Wir kämpfen wie wilde Ameisen.»

    Die chaotischen Zustände und die fehlende Ausrüstung führten im Dorf Otscheretyne bei Awdijwka diese Woche dazu, dass Kämpfer der 115. Brigade ihre Stellung verliessen – ohne entsprechenden Befehl. Ein gefährliches Novum in diesem Krieg.

    Zur Kriegsmüdigkeit im Westen kommt ein neues Problem hinzu für Präsident Wolodimir Selenski (46) und seine Regierung: die Kriegsmüdigkeit an der Front im Osten. Die 61-US-Milliarden alleine werden sie nicht beseitigen.

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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  7. #2187
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    Standard AW: Russland

    Aus Beitrag 2186:
    [...]. «Die Russen werden uns zwingen, als Teil ihrer Armee gegen euch Europäer anzustürmen», sagt Ihor*, Kommandant einer Ingenieurs-Kompanie vor Awdijwka.
    [...]
    Das wäre o.k. Und nicht vergessen: Die BRegierenDen mitnehmen!

  8. #2188
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    Standard AW: Russland

    Putin ist Ehrengast in der Mongolei, denn die Russen retteten die Mongolischen Pferde Reiter vor den Japanern. National Feiertag in der Mongolei

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    Hitler seine Militärs ignorierten, das die Russen erhebliches Kriegwissen gewonnen hatten, mit der Schlacht von

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    Der Japanisch-Sowjetische Grenzkonflikt von 1938/39 war Folge des Versuchs Japans, die Grenzen des Mandschukuostaats zur Sowjetunion weiter in Richtung Norden auszudehnen. Fotos: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Im Idiotie Modus, wollten damals die Japaner, auch die Mongolei übernehmen, noch weitere Teile von Russland. Überdehnung ohne Ende, bis kurz vor Australien ebenso. Die Russen gewannen auch die Luftschlacht dort gegen die Japaner.

    Russland, wollte also unbedingt Ruhe haben an der Westfront und keinen Ärger mit Deutschland.

    Das Gebiet um den Fluss Chalchin Gol (Khalkhin Gol) ist ein relativ unbekannter, kleiner Landstrich eurasischer Steppe an der chinesisch-mongolischen Grenze, an dem 1939 eine Reihe von bedeutenden Schlachten ausgetragen wurden, die international entweder als ‘die Schlacht von Chalchin Gol’ oder der ‘Nomonhan-Zwischenfall’ (nach dem kleinen Dorf Nomonhan in der Nähe des Flusses) bekannt geworden sind.

    Das Grenzgebiet zwischen der Mongolischen Volksrepublik und der Mandschurei, einem Satellitenstaat des Kaiserreichs Japan, war bereits seit einiger Zeit der Schauplatz lokaler Grenzstreitigkeiten gewesen. Beide Seiten hatten ein Interesse daran, die Grenze in ihrem Interesse zu korrigieren, doch trotz einiger Scharmützel änderte sich an der allgemeinen Situation wenig.

    Erst am 11. Mai 1939, nachdem eine kleine Kavallerieabteilung der mongolischen Armee in das umstrittene Gebiet eindrang und seine Pferde in der Nähe des von der Mandschurei kontrollierten Dorfes Nomonhan grasen ließ, gewann der Konflikt an Intensität. Truppen der Mandschurei begannen damit, die mongolische Kavallerie mit Waffengewalt zu vertreiben, woraufhin sich diese sich auf die eigene Seite des Flusses zurückzogen. Von der Situation alarmiert forderten die mandschurischen Truppen Unterstützung der japanischen Kwantung-Armee an, die eine Aufklärungsbrigade schickte. woraufhin auf beiden Seiten Truppen im Grenzgebiet massiert wurden. Nun standen sich mehrere zehntausend Mann, Fahrzeuge, Pferde und Gerät der japanisch-mandschurischen und sowjetisch-mongolischen Streitkräfte gegenüber. Neben kleineren Auseinandersetzungen am Boden kam es vor allem in der Luft zu teils schweren Kämpfen, die Bomber und Jagdflugzeuge beider Seiten involvierte.

    Gegen Ende Juni wurde dem japanischen Kommandeur die ‘Vertreibung der Invasoren’ befohlen, woraufhin die japanisch-mandschurische Armee einen großangelegten Angriff auf die sowjetisch-mongolischen Truppen startete.

    ......................

    Bis zum 20. August 1939 war es auf beiden Seiten relativ ruhig.

    Der sowjetische Kommandeur Zhukov hatte mehrere hundert Panzer, Geschütze und tausende weiterer Soldaten massiert, ehe er die zahlen- und ausrüstungsmäßig deutlich unterlegene japanische Armee mit einer Großoffensive attackierte. Die japanische Verteidigungstaktik sah einen starken Einsatz der Artillerie vor, mit der die an den gut verteidigten Positionen auflaufenden Feindverbände aufgerieben werden sollten. Diese Taktik ging gegen die sowjetischen Panzerregimenter allerdings nicht auf, da die Japaner über kein Gerät verfügten, mit dem sie den sowjetischen Panzern auf Augenhöhe entgegen treten konnten. [Links nur für registrierte Nutzer]


    Annalena Baerbock fordert die Festnahme von Putin in der Mongolei, weil die Dummleute um sie Bildungs und Geschichts Resistend sind

    Roter Teppich statt Handschellen für Putin in der Mongolei

    Wladimir Putin musste die vorgeschriebene Verhaftung in der Mongolei nie wirklich fürchten. Die Mongolei bekommt Zugang zu den Brics und profitiert vom geopolitischen Poker
    Analyse Jo Angerer
    3. September 2024,

    [Bilder nur für registrierte Nutzer]

    ..................................
    Wichtigstes Projekt ist die geplante Pipeline "Power of Siberia 2". Über sie sollen jährlich 50 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus der russischen Region Jamal über die Mongolei nach China transportiert werden. Bereits im Jänner 2022 sei eine Machbarkeitsstudie genehmigt und die notwendigen technischen Untersuchungen durchgeführt worden, so Putin in einem Interview mit der mongolischen Zeitung Onoodor, veröffentlicht auch auf der Internetseite des Kreml. "Schließlich braucht China Gas. Dieses Problem wird zu einem der wichtigsten Verhandlungsthemen werden", sagt Alexander Lukin, der wissenschaftliche Direktor des Instituts für China und modernes Asien an der Russischen Akademie der Wissenschaften.

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    Geändert von navy (03.09.2024 um 17:08 Uhr)
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #2189
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ukraine-Kommandanten warnen: «Der Donbass fällt im Oktober»
    Die Stimmung an der 1500-Kilometer-Front ist mies. Trotz der 61 Milliarden an Militärhilfe aus Washington glauben viele von Selenskis Kämpfern nicht mehr an den Sieg. Blick hat bei den Donbass-Kommandanten nachgefragt – und von einem schockierenden Szenario erfahren.

    Waffen und Munition im Wert von 61 Milliarden Dollar: Amerika schickt ein neues Mega-Paket in die Ukraine. Europa atmet auf, Kiew bedankt sich artig. Unter den Front-Kämpfern aber, die mit dem strategischen Segen das Wunder gegen die Russen schaffen sollen, herrscht tödliche Flaute.

    (...)
    Du lenkst ab! Das von dir angesprochene Thema war der angebliche, schonungsvolle Umgang der russischen Invasoren mit der ukrainischen Zivilbevölkerung. Derzeit werden ständig Angriffe auf zivile Ziele in den ukrainischen Städten gemeldet, die jedoch dank der vom "Wertewesten" gelieferten Abwehrsysteme gottseidank relativ glimpflich verlaufen.
    Whatever you do, do no harm!

  10. #2190
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Du lenkst ab!...
    Dein Hinweis an mich

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Dir ist anscheinend völlig entgangen, wie sich das Kriegsgeschehen änderte, nachdem die westlichen Abwehrwaffen in der Ukraine eintrafen.
    Die Antwort. Wie sich die Waffen des Westen auswirken...

    Wo ist dein Problem?

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ukraine-Kommandanten warnen: «Der Donbass fällt im Oktober»
    Die Stimmung an der 1500-Kilometer-Front ist mies. Trotz der 61 Milliarden an Militärhilfe aus Washington glauben viele von Selenskis Kämpfern nicht mehr an den Sieg. Blick hat bei den Donbass-Kommandanten nachgefragt – und von einem schockierenden Szenario erfahren.

    Waffen und Munition im Wert von 61 Milliarden Dollar: Amerika schickt ein neues Mega-Paket in die Ukraine. Europa atmet auf, Kiew bedankt sich artig. Unter den Front-Kämpfern aber, die mit dem strategischen Segen das Wunder gegen die Russen schaffen sollen, herrscht tödliche Flaute.

    Blick hat mit einem halben Dutzend Kommandanten an der ukrainischen Ostfront gesprochen. Die Ukraine werde den Krieg verlieren, so der Tenor. «Bis im Oktober erobern die Russen den Donbass, dann friert der Konflikt ein und wir müssen mit Putin verhandeln», prophezeit Serhiy*, Offizier in der 5. Sturmbrigade, die im umkämpften Tschassiw Jar ausharrt. «Die Russen werden uns zwingen, als Teil ihrer Armee gegen euch Europäer anzustürmen», sagt Ihor*, Kommandant einer Ingenieurs-Kompanie vor Awdijwka.

    Das Horror-Szenario werde mit jedem Tag wahrscheinlicher, warnen die Front-Kämpfer, die ohne offizielle Erlaubnis mit Blick sprachen und deshalb anonym bleiben wollen. Sie nennen drei Gründe:

    1. Ohne Männer ist die Munition wertlos

    Auch die besten Waffen nützen nichts ohne Kämpfer, die sie einsetzen können. Der Bestand der Brigaden, die entlang der knapp 1500 Kilometer langen Front kämpfen, ist vielerorts auf 30 bis 40 Prozent geschrumpft.

    «Die laufende Mobilisierung wird uns nicht retten», sagt Offizier Oleksander* von der 93. Brigade in Tschassiw Jar. «Jene, die jetzt eingezogen und ausgebildet werden, sind frühestens im Oktober bei uns. Bis dahin haben wir ganz Donezk verloren.»

    Die ukrainische Führung hat den Mangel an Kämpfern erkannt. Ab Mitte Mai gilt in der Ukraine ein neues Mobilisierungsgesetz. Alle der noch nicht eingezogenen, verstorbenen oder aussortierten 3,7 Millionen Männer zwischen 18 und 59 müssen sich bei den Behörden melden und werden als potenzielle Kandidaten registriert. Neue Pässe für Männer gibt es nur noch in der Ukraine, nicht mehr in Botschaften im Ausland. Polen und Litauen haben bereits angekündigt, Kiew dabei zu helfen, wehrfähige Ukrainer in ihre Heimat zurückzubringen.

    Zudem dürfen Ex-Häftlinge neuerdings für den Kriegsdienst aufgeboten werden. Und wer sich freiwillig meldet, erhält einen Gutschein für ein Auto. Laut Offizier Oleksander wird das nicht reichen, um die angeblich 300'000 neuen Russen-Rekruten zu kontern, die Putin laut der ukrainischen Regierung diesen Sommer in Dienst nehmen will.

    2. Die neue Hilfe kommt zu spät

    Amerika wird seinem Ruf als «Arsenal der Demokratie» – so hat Präsident Franklin D. Roosevelt sein Land im Zweiten Weltkrieg mal bezeichnet – zwar gerecht. Die jüngste militärische Hilfsspritze wird der Ukraine alleine aber nicht zum Sieg verhelfen. Vor allem, weil Europa seine Versprechen an die Ukraine (unter anderem eine Million Artillerie-Patronen bis Frühling 2024) nicht eingehalten hat. Man erinnere sich: Russland plant, alleine im laufenden Jahr mindestens 109 Milliarden Dollar in seine Kriegsindustrie zu investieren.

    Die Munitionsknappheit an der Front führte in den vergangenen Monaten zu absurden Situationen. Die ukrainischen Streitkräfte mussten zuschauen, wie russische Angreifer auf sie zustürmten. «Wir hatten nichts zu entgegnen», sagt Miroslav*, Kommandant einer Artillerie-Einheit in Donezk. Videos zeigen Angriffe von russischen Kampfjets auf Tschassiw Jar. Die Jets donnern im Tiefflug über ukrainische Stellungen hinweg – im Wissen darum, dass die Ukrainer sie nicht stoppen können.

    Vor allem die potenten russischen Gleitbomben machen den Ukrainern zu schaffen. Um ihren Abwurf von den feindlichen Fliegern stoppen zu können, bräuchte die Ukraine bessere Kampfjets, um die Lufthoheit – oder mindestens -gleichheit – zu erreichen. Die erste Lieferung der versprochenen F-16-Kampfjets ist allerdings noch Monate entfernt.

    Militärexperten wie Neil Melvin von der britischen Denkfabrik Royal United Services Institute oder Shashank Joshi vom britischen «Economist» bestätigen, was Kommandant Miroslav* befürchtet: «Wir können die Russen maximal bremsen, aber nicht besiegen.»

    3. Der lähmende Effekt des «Schlächters»

    Die Ernennung von Oleksandr Syrsky (54) zum Chef der ukrainischen Streitkräfte im Februar sorgt vielerorts an der Front für schlechte Stimmung. Syrsky, unter dessen Kommando Tausende Ukrainer ihr Leben bei der Verteidigung von Bachmut liessen, hat sich den Spitznamen «der Schlächter» eingebrockt.

    Mehrere Front-Offiziere erzählen von Brigaden, die seit Syrskys Ernennung praktisch ohne Munition und mit viel zu wenig Männern auf Kampfmissionen geschickt worden sind. Drei Brigaden, die protestierten, wurden laut den Kommandanten mit zum Teil fadenscheinigen Begründungen aufgelöst und auf andere Kampfeinheiten verteilt.
    Mehr zum Ukraine-Krieg:

    Andrej*, Offizier in einer Einheit in Tschassiw Jar, spricht von einem «Genozid an unseren besten Soldaten». Die Situation in der Stadt, die derzeit von rund 25'000 russischen Angreifern bestürmt wird, sei dramatisch. «Wir haben gefühlt eine Million Einheiten hier. Jeder tut etwas, aber keiner das, was wirklich nützen würde. Wir kämpfen wie wilde Ameisen.»

    Die chaotischen Zustände und die fehlende Ausrüstung führten im Dorf Otscheretyne bei Awdijwka diese Woche dazu, dass Kämpfer der 115. Brigade ihre Stellung verliessen – ohne entsprechenden Befehl. Ein gefährliches Novum in diesem Krieg.

    Zur Kriegsmüdigkeit im Westen kommt ein neues Problem hinzu für Präsident Wolodimir Selenski (46) und seine Regierung: die Kriegsmüdigkeit an der Front im Osten. Die 61-US-Milliarden alleine werden sie nicht beseitigen.

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    Letzter Beitrag: 29.05.2007, 19:10
  4. USA & Russland
    Von kritiker_34 im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 28.04.2007, 12:34

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