Die Niederlage der Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen zeige den Unwillen der Deutschen, ihr Land zu verlieren, das sagte der Vorsitzende der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, auf Telegram. Ihm zufolge zeigt die Alternative für Deutschland auch in anderen Regionen eine Tendenz zum Sieg.
Die Deutschen sagten zu Scholz: "Geh weg." <... >Das Wahlergebnis hat gezeigt, dass die Bürger Deutschlands ihr Land nicht verlieren wollen", erklärte Wolodin.
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Wie der Sprecher der Reichsduma feststellte, erkannte die deutsche Bevölkerung, dass sich die Wirtschaft des Landes in einer Krisensituation befand, und die lokalen Unternehmen begannen, ihre Produktion in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Zudem habe Scholz Deutschland in den Konflikt in der Ukraine hineingezogen, präzisierte Wolodin.
All dies geschehe nicht nur vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Stagnation, sondern auch einer ineffektiven Migrationspolitik. Angesichts der Abstimmungsergebnisse in Sachsen und Thüringen sei es schwer vorstellbar, wie Scholz und seine Regierung Deutschland ein weiteres Jahr führen können, so Wolodin abschließend.
Zuvor hatte die nationalkonservative und prodeutsche Partei Alternative für Deutschland ( AfD ) zum ersten Mal die Landtagswahl in Thüringen gewonnen. Die politische Kraft erhielt 32 von 88 Sitzen im Landtag.
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