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Thema: Pazifismus und das Christentum

  1. #151
    Mitglied Benutzerbild von Drache
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ich halte das einerseits für eine eurozentrische Geschichtsbetrachtung und andererseits Kriege, religiöse Verfolgung und Staatsreligionen einschliesslich Konversionsdruck für den Normalfall menschlicher Geschichte.
    Kriege für Land oder Nahrung halte ich für normal und manchmal auch für legitim und wird vermutlich auch ein Urinstinkt sein, um sein Volk überleben zu lassen.
    Aber religiöse Kriege, Verfolgung und Konversionsdruck hat nichts mit normal oder natürlich zu tun, es ist in meinen Augen Schwachsinn und lediglich ein
    Werkzeug der Eliten um sich an ihren Völkern, auch ihren eigenen, zu bereichern und sie zu knechten!
    "Wo Not du findest, deren nimm dich an; Doch gib dem Feind nicht Frieden." Loddfafnir's-Lied
    „Europa ist heute ein Pulverfass, und seine Regenten agieren wie Männer, die in einer Munitionsfabrik rauchen.” Otto von Bismarck
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  2. #152
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Drache Beitrag anzeigen
    Kriege für Land oder Nahrung halte ich für normal und manchmal auch für legitim und wird vermutlich auch ein Urinstinkt sein, um sein Volk überleben zu lassen.
    Aber religiöse Kriege, Verfolgung und Konversionsdruck hat nichts mit normal oder natürlich zu tun, es ist in meinen Augen Schwachsinn und lediglich ein
    Werkzeug der Eliten um sich an ihren Völkern, auch ihren eigenen, zu bereichern und sie zu knechten!
    Gratulation, ich ahnte bisher nicht dass Sie so denken.
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  3. #153
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Drache Beitrag anzeigen
    Kriege für Land oder Nahrung halte ich für normal und manchmal auch für legitim und wird vermutlich auch ein Urinstinkt sein, um sein Volk überleben zu lassen.
    Für Land braucht niemand Kriege führen, Land gibt es auf diesem Planeten genug für alle und Nahrung und Rohstoffe braucht man auch nicht zu stehlen, die kann man nämlich auch kaufen.
    Aber religiöse Kriege, Verfolgung und Konversionsdruck hat nichts mit normal oder natürlich zu tun, es ist in meinen Augen Schwachsinn und lediglich ein
    Werkzeug der Eliten um sich an ihren Völkern, auch ihren eigenen, zu bereichern und sie zu knechten!
    Natürliche Kriege gibt es nicht und Religionskriege auch nicht, es ist stets eine elitäre Minderheit der es Macht geht, nur geben die das natürlich nicht zu, deshalb hängt man dem Ganzen dann ein religiöses Mäntelchen um, sonst würde das Volk nämlich nicht mitmachen.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

    !Die Natürliche Wirtschaftsordnung! Silvio Gesell

  4. #154
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Für Land braucht niemand Kriege führen, Land gibt es auf diesem Planeten genug für alle und Nahrung und Rohstoffe braucht man auch nicht zu stehlen, die kann man nämlich auch kaufen.


    Natürliche Kriege gibt es nicht und Religionskriege auch nicht, es ist stets eine elitäre Minderheit der es Macht geht, nur geben die das natürlich nicht zu, deshalb hängt man dem Ganzen dann ein religiöses Mäntelchen um, sonst würde das Volk nämlich nicht mitmachen.
    Bei dem zweiten Satz sind wir ja einer Meinung. Bei dem ersten gebe ich dir nur bedingt recht. Wenn man die Mittel hat und ausreichend Nahrung und Rohstoffe zur Verfügung stehen, kann man die sicher erwerben,
    ist dies aber nicht der Fall, muss/kann man auch auf kriegerische Mittel zurückgreifen, um seinem Volk zugang zu diesen zu gewährleisten. Da ist sich jeder selbst der nächste.
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  5. #155
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Gratulation, ich ahnte bisher nicht dass Sie so denken.
    Alles andere wäre irgendwie unlogisch, wenn nicht gar falsch.
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  6. #156
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Drache Beitrag anzeigen
    Bei dem zweiten Satz sind wir ja einer Meinung. Bei dem ersten gebe ich dir nur bedingt recht. Wenn man die Mittel hat und ausreichend Nahrung und Rohstoffe zur Verfügung stehen, kann man die sicher erwerben,
    ist dies aber nicht der Fall, muss/kann man auch auf kriegerische Mittel zurückgreifen, um seinem Volk zugang zu diesen zu gewährleisten. Da ist sich jeder selbst der nächste.
    Wer Hunger hat kann als Bittsteller immer noch mehr erreichen als durch kriegerische Handlungen und heute kann jeder Staat einen Kredit erhalten.
    Ich denke Kriege, Mord und Totschlag haben in modernen Gesellschaften unserer Tage nichts mehr verloren, rohstoffmäßig lebt die Welt im Überfluß, einzig das Geld, das ist falsch verteilt.

    Wir geben 300$ pro Kopf der Weltbevölkerung für Rüstung aus und lassen gleichzeitig jedes Jahr 10 Millionen Menschen verhungern.
    In den Casinos werden die Rohstoffe verschachert und die Märkte der dritten Welt mit unseren hoch subventionierten Überschüssen geflutet.
    Am Ende wundern wir uns dann das die Neger uns hier scharenweise überrennen.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

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  7. #157
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Religion, egal welche, wurde von den Eliten immer mißbraucht und gäbe es keine Religion würden die sich was anderes einfallen lassen um ihre Kriege zu rechtfertigen.
    Na ja, die meisten Religionen wurden auch immer von der Elite der Länder wo sie entstanden, entworfen, beeinflusst und mit gestaltet.
    Es liegt in der Natur aller Machtmenschen, zu versuchen erst an die Schalthebel weltlicher und religiöser Macht zu kommen
    und früher oder später ihre Macht zu missbrauchen, wenn sie von außen bedroht erscheint.

  8. #158
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Blasphemist Beitrag anzeigen
    Na ja, die meisten Religionen wurden auch immer von der Elite der Länder wo sie entstanden, entworfen, beeinflusst und mit gestaltet.
    Es liegt in der Natur aller Machtmenschen, zu versuchen erst an die Schalthebel weltlicher und religiöser Macht zu kommen
    und früher oder später ihre Macht zu missbrauchen, wenn sie von außen bedroht erscheint.
    Ich denke nicht das das für das Christentum auch gilt, Jesus war auch kein Religionsstifter, der war Jude, sein Ansinnen war es das Wort Gottes ins Volk zu tragen und wer Tote zum Leben erwecken kann der braucht keine Macht.

    Es war die Kirche die das Wort Gottes frisiert hat um daraus ein Geschäftsmodell zu machen, um Macht zu generieren.
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  9. #159
    GESPERRT
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht das das für das Christentum auch gilt, Jesus war auch kein Religionsstifter, der war Jude, sein Ansinnen war es das Wort Gottes ins Volk zu tragen und wer Tote zum Leben erwecken kann der braucht keine Macht.

    Es war die Kirche die das Wort Gottes frisiert hat um daraus ein Geschäftsmodell zu machen, um Macht zu generieren.
    Da gehen die Meinungen ja auseinander, ob es wirklich einen historischen Jesus gab oder nicht. Einige sind der Auffassung,
    das er eine Erfindung von dem Machtmensch Paulus war, um durch diese Lehre erst das römische Reich und dann die Welt zu übernehmen
    und ihre Anhänger möglichst zahm und anhänglich für die Mutterreligion des Christentums zu machen.

    Ebenso wie Mohammed eine Erfindung der ersten Kalifen gewesen sein soll, um so ein Idol für ihre Untergebenen zu schaffen,
    das ihre Geisteshaltung und endlose Gier nach weltumspannender weltlicher und religiöser Macht unterstützt.

  10. #160
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    Standard AW: Pazifismus und das Christentum

    Zitat Zitat von Blasphemist Beitrag anzeigen
    Da gehen die Meinungen ja auseinander, ob es wirklich einen historischen Jesus gab oder nicht. Einige sind der Auffassung,
    das er eine Erfindung von dem Machtmensch Paulus war, um durch diese Lehre erst das römische Reich und dann die Welt zu übernehmen
    und ihre Anhänger möglichst zahm und anhänglich für die Mutterreligion des Christentums zu machen.

    Ebenso wie Mohammed eine Erfindung der ersten Kalifen gewesen sein soll, um so ein Idol für ihre Untergebenen zu schaffen,
    das ihre Geisteshaltung und endlose Gier nach weltumspannender weltlicher und religiöser Macht unterstützt.
    # Wir kennen die Vergangenheit
    # wir kennen die Historie
    # wir kennen die damals vorhandene Literatur
    # wir wissen dass das Christentum ein Plagiat der damaligen olympischen (Graecorömischen) Weltanschauung ist, mit leichtem orientalischem Inhalt
    # wir kennen die Biographien der Philosophen (das sind Griechen, die sog. Hebräer haben Propheten)

    Daraus abgeleitet wissen wir:

    # diese uns vorgestellte Figur Christus gab es nicht
    # daraus sich ergebend: es gab keine Lehre eines Christus

    => der Rest erübrigt sich, man hat sich bei Interesse mit dem Original zu befassen, aus dem auch das Christentum entstanden bzw. zusammengeschrieben wurde
    # bsp. das Thema Nächstenliebe
    # u.a. hierzu meine wiederholten Kommentare

    Man fragt sich warum das alles nicht zur Kenntnis genommen werde?

    Hier zum nachlesen:
    In diesem Strang, mein Post vom 19.08.2024, 16:32
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