User in diesem Thread gebannt : Freidenkerin, Dr Mittendrin, DerBeißer and Manni |
Plagiatieren, heutzutage gilt das als moderne Kunst und Ehrensache.
Oft geht es nur darum, daß Zitate nicht als solche oder falsch gekennzeichnet sind.
Zumindest im MINT-Bereich bauen ja neue Erkenntnisse/Forschungen auf Bekanntem auf. Da wird zwangsweise viel zitiert.
Bei den Laberfächern wird einfach nur ein phantasievoller Titel geählt (möglichts lang) und dann Bekanntes umformuliert.
Ich finde manche der Anschuldigungen recht witzlos. Wenn ich die Dissertation und Paper zu meinem Thema lese, dann klingt die Einfuehrung fast exakt gleich. Es gibt halt nur so und so viele Moeglichkeiten in der englischen Sprache, bekannte Resultate zu praesentieren. Da jetzt krampfhaft neue Formulierungen zu finden ist laecherlich. Und abschreiben geht gleich gar nicht. Die Felder sind so spezialisiert, dass man sofort erkennt, wenn was aus einem bekannten REsultat stammt.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer
0W - 0L - 0D
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Ja, aber das meinte ich nicht. Sondern aus bekannten Resultaten (die dann zwangsweise zitiert werden) etwas Neues hervorbringen. Sei es durch theoretische Überlegungen/Logik (wird wohl bei Mathe gar nicht anders gehen) oder durch Experimente/Versuche (z.B. Maschinenbau).
Als Beispiel fällt mir da ein alter Versuch ein: die Bewehrung im Beton statt aus Stahl durch Hanf zu ersetzen. Natürlich beruht das auf vielen bekannten Parametern des Betons und des Hanfs. Die Versuche selbst bringen dann aber neue Erkenntnisse.Da passiert es schon mal, daß etwas als bekannt vorausgesetzt wird, aber vergessen wird, woher es bekannt ist.
Der User Olliver hat jetzt Schwierigkeiten:
Nix mehr dübeln, tapezieren, Pudding essen, Hecke schneiden ...und ins Krankenhaus kommt er auch nicht mehr wg. Dräger.
![]()
![]()
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)