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Man hätte einen Wirtschaftsprofi haben müssen, der die DDR langfristig aufbauen sollte. Stattdessen hatte man einen Jurist, der nur abwickeln konnte - und die Filetstücke wie Leuna verscherbelt hat. Hier war nix mit kleinkarierten Buchhaltern; es waren Manager gefragt, die den Wirtschaftsstandort LANGFRISTIG aufbauen sollten.

Wenns dazu einen Auftrag gegeben hätte.

So wurde halt plattgemacht; war ja nur die DDR.
Aber jetzt wird auch ganz Deutschland plattgemacht; das ist die Retourkutsche, wenn man Politikstudierte am Drücker hat, die Wirtschaften nur zum Biertrinken kennen.
Der letzte macht das Licht aus.
Eins kannst du mir glauben: Wenn ein Unternehmen es nicht wert ist, übernommen zu werden, lässt man es eben fallen. Und wer glaubt, die Wirtschaft würde sich erhaltenswerte Betriebe entgehen lassen, ist ein hoffnungsloser Ignorant. Du hast doch selber 50 Jahre lang nur in absterbenden Unternehmen gearbeitet. Du müsstest doch wissen, dass es nichts nützt, schlechtem Geld gutes hinterher zu werfen. Und wenn die DDR nicht zahlungsunfähig gewesen wäre, wäre sie nicht zusammengebrochen. Um das zu erkennen, muss man kein Buchhalter sein. Also, wenn die Wirtschaft schon abwinkt, können Politiker erst recht nichts mehr bewirken, und Wirtschaftsprofis schon gar nicht. Typische Versagerdenke.