User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Haha, rein zufällig, genau. Rein zufällig habe ich dich zitiert und dir damit eine automatische Benachrichtigung im Benutzerkontrollzentrum zukommen lassen.
Quark, jemanden als ganz normalen Menschen/Politiker darzustellen statt als das absolut Böse zu mystifizieren, wie es deinesgleichen tut, ist etwas völlig anderes als Glorifizierung.Ich stelle niemand in irgendeine Ecke. Aber Altnazis, sind nun mal Altnazis, da beisst keine Maus den Faden ab.
Du glorifizierst den Herr Adolf Hitler und das ist dann das war es ist, ein Altnazi.
Gegen den ganzen militärischen Mist, den er fabriziert hast, kommt du mit Beschönigungen und Unwahrheiten.
Ausserdem schreibst du woanders, du würdest heute nach Kalingrad auswandern!
Watt denn nu?![]()
Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Ohhhh ohhhhh wie interessant
[Links nur für registrierte Nutzer]
Rezension:
Gesamturteil: Eine Diskussion über die Zielsetzungen von Hitler und von Stalin, ohne eine Berücksichtigung der in diesem Buch vorgelegten Dokumente, für das Jahr 1941 ist objektiv gesehen nicht möglich. Diesem Buch kommt daher eine wichtige Rolle zu, Fakten zu präsentieren anstatt ideolische Nebelkerzen zu zünden oder Halbwahrheiten überzuinterpretieren.
Die Qualität der einzelnen Beiträge ist auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau und die Auswahl der Dokumente und deren teilweise Kommentierung sehr gelungen.Erfreulich ist vor allem die vollständige Präsentation der Dokumente!
Die Gliederung im Einzelnen:
I Die militärisch-politische Entwicklung aus deutscher Sicht
- Überschär: Die Entwicklung der deutsch-sowjetischen Beziehung von 1939 bis 1941 und Hitlers Entschluss zum Überfall auf die UdSSR
- Ueberschär: Die militärische Planung für den Angriff auf die Sowjetunion
- Wette: Die NS-Propagandathese vom angeblichen Präventivkriegscharakter des Überfalls
- Überschär: Hitlers Überfall auf die Sowjetunion 1941 und Stalins Absichten. Die Bewertung in der deutschen Geschichtsschreibung und die neuere "Präventivkriegsthese"
- Benz: Der 22 Juni 41 und seine Vorgeschichte....
II: Die militärisch-politische Entwicklung aus sowjetischer Sicht
- Semirjaga: Die sowjetisch-deutschen Beziehungen 1931-1941 aus der Sicht Moskaus
- Romanitschew: Militärische Pläne eines Gegenschlages des UdSSR
- Bezymenskij: Der sowjetische Nachrichtendienst und der Kriegsbeginn
- Boroznjak: Ein russischer Historikerstreit?
III: Dokumente zu Hitlers und Stalins politischen Zielen
Eine Bewertung der einzelnen Beiträge kann hier nicht vorgenommen werden. Insgesamt kann man jedoch festhalten, dass die Autoren folgenden Konsens erzielen:
- es eine dezidierte Planung für den Angriff auf die UdSSR durch Hitler gab, die weltanschaulich begründet, die hegemoniale Position Deutschlands auf dem Kontinent errichten sollte
- es keine Angriffsplanung, oder auch preventive Angriffsplanung von Seiten Stalins gab, die über den Status einer Planung (15.05.41) hinausgelangt sind.
Die abweichenden Positionen von Danilow und Meltiuchow, die glauben eine Angriffsplanung bei Stalin erkannt zu haben, basieren auf Vermutungen und Interpretationen und sind nicht durch die vorliegenden russischen Dokumente zu verifizieren. Sie bilden zudem eine Minderheitenposition, der sich die Mehrheit der russischen Militärhistoriker nicht anschließt.
Wichtige Dokumente, die in der Diskussion teilweise nicht ausreichend berücksichtigt werden, sind die Direktiven vom Mai an die Befehlhaber der relevanten westlichen Militärbezirke. Beide Direktiven fordern die Herstellung einer aktiv zu führenden Verteidigungsbereitschaft und widersprechen eindeutig einer Angriffsplanung.
Mir persönlich hat der "Kalender der eingehenden Agentenberichte" (S.199) sehr gut gefallen. Er dokumentiert die frühzeitige Flut an Informationen in Richtung Kreml, die die Angriffsplanungen Hitlers dokumentieren. Und sie machen erneut deutlich, wie angemessen bereits die Kritik von Nekrich an der inkompetenten Staatsführung durch Stalin (während des "Tauwetters" unter Chrutschow) war und dass die Kritik an ihm mehr ist, als lediglich die russischen Militärs (Timoschenkow und Schukov) zu entlasten
[Links nur für registrierte Nutzer]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)