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Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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Wie reagieren Rechtsextremisten auf den Russland-Ukraine-Krieg?
Am 24. Februar 2022 begann die russische Invasion in der Ukraine. Das Kriegsgeschehen wurde rasch auch in der rechtsextremistischen Szene zu einem heiß diskutierten Thema.
In weiten Teilen der rechtsextremistischen Szene genießt Wladimir Putin als Gegenspieler des liberalen, demokratischen und freiheitlichen Westens bereits seit langem großes Ansehen. Kernpunkt dieser Überzeugung ist das Narrativ, wonach „westliche Propaganda“ und vor allem die USA an den Spannungen zwischen den beiden Staaten und dem nun ausgebrochenen Krieg schuld seien. Zu den Unterstützern Putins zählen beispielsweise Akteure des klassischen Rechtsextremismus, weite Teile der NPD-Anhängerschaft und die Mehrheit der sogenannten „Neuen Rechten“. Am entsprechend positiven Russlandbild dieser Akteure hat auch der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine nichts geändert.
So heißt es in einer offiziellen Erklärung der NPD vom 24. Februar 2022: „Die Kriegshetze der NATO hat es nun geschafft, dass die Brudervölker Russen und Ukrainer auf einander schießen […]“
Die Identitäre Bewegung Deutschland (IBD) gibt in einem Blogbeitrag vom 5. März 2022 an, im Russland-Ukraine-Krieg für keine Seite Partei ergreifen zu wollen. Zu „verworren und vielschichtig“ seien die Motive und Interessenlagen in diesem Konflikt. Eine Verurteilung des russischen Angriffskrieges wird abgelehnt. Jedoch begrüßt die IBD in diesem Zusammenhang das angebliche Ende eines „unipolaren Zeitalters der US-Hegemonie“ und die Etablierung einer „Gegenerzählung zum liberalen Westimperium“. Für die IBD steht außerdem fest: „Die größte Bedrohung für die Stabilität und Existenz der europäischen Völker ist vom Mittelmeer aus kommend und heißt ‚Die Migrationswaffe‘.“
Das rechtsextremistische Compact-Magazin bezieht in seiner Berichterstattung klar eine pro-russische Position. In Ausgabe 3/2022 bewertet der Chefredakteur Jürgen Elsässer in einem kurzen Beitrag mit dem Titel „Warum Krieg gegen Russland?“ die Eskalation als einen „False-Flag“-Konflikt, der gezielt durch die USA und die NATO herbeigeführt worden sei. Der russische Staatspräsident Putin sei demnach gezwungen gewesen, auf die NATO-Osterweiterung und einen möglichen NATO-Beitritt der Ukraine zu reagieren. Auch in späteren Ausgaben vertritt das Magazin eine klar pro-russische Linie.
Im Gegensatz zu anderen rechtsextremistischen Gruppierungen ergreift die neonazistische Kleinstpartei Der Dritte Weg (III. Weg) im Russland-Ukraine-Krieg deutlich Partei für die Ukraine. Der III. Weg begründete in einem Artikel auf seiner Webseite vom 25. Februar 2022 seine Haltung zum Russland-Ukraine-Krieg aus seiner völkischen Ideologie heraus. Dabei sieht die Partei die Schuld am Kriegsausbruch sowohl bei Russland als auch beim „Westen“, insbesondere den USA. Im Kern sei das ukrainische Volk allerdings nicht nur Objekt der Großmächte, „sondern auch ein selbständiger Akteur, der für seine Unabhängigkeit und Souveränität kämpft“.
Und Aminutten kommen sich national vor
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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Am 24. Februar 2022 begann die russische Invasion in der Ukraine. Das Kriegsgeschehen wurde rasch auch in der rechtsextremistischen Szene zu einem heiß diskutierten Thema.
In weiten Teilen der rechtsextremistischen Szene genießt Wladimir Putin als Gegenspieler des liberalen, demokratischen und freiheitlichen Westens bereits seit langem großes Ansehen. Kernpunkt dieser Überzeugung ist das Narrativ, wonach „westliche Propaganda“ und vor allem die USA an den Spannungen zwischen den beiden Staaten und dem nun ausgebrochenen Krieg schuld seien. Zu den Unterstützern Putins zählen beispielsweise Akteure des klassischen Rechtsextremismus, weite Teile der NPD-Anhängerschaft und die Mehrheit der sogenannten „Neuen Rechten“. Am entsprechend positiven Russlandbild dieser Akteure hat auch der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine nichts geändert.
So heißt es in einer offiziellen Erklärung der NPD vom 24. Februar 2022: „Die Kriegshetze der NATO hat es nun geschafft, dass die Brudervölker Russen und Ukrainer auf einander schießen […]“
Die Identitäre Bewegung Deutschland (IBD) gibt in einem Blogbeitrag vom 5. März 2022 an, im Russland-Ukraine-Krieg für keine Seite Partei ergreifen zu wollen. Zu „verworren und vielschichtig“ seien die Motive und Interessenlagen in diesem Konflikt. Eine Verurteilung des russischen Angriffskrieges wird abgelehnt. Jedoch begrüßt die IBD in diesem Zusammenhang das angebliche Ende eines „unipolaren Zeitalters der US-Hegemonie“ und die Etablierung einer „Gegenerzählung zum liberalen Westimperium“. Für die IBD steht außerdem fest: „Die größte Bedrohung für die Stabilität und Existenz der europäischen Völker ist vom Mittelmeer aus kommend und heißt ‚Die Migrationswaffe‘.“
Das rechtsextremistische Compact-Magazin bezieht in seiner Berichterstattung klar eine pro-russische Position. In Ausgabe 3/2022 bewertet der Chefredakteur Jürgen Elsässer in einem kurzen Beitrag mit dem Titel „Warum Krieg gegen Russland?“ die Eskalation als einen „False-Flag“-Konflikt, der gezielt durch die USA und die NATO herbeigeführt worden sei. Der russische Staatspräsident Putin sei demnach gezwungen gewesen, auf die NATO-Osterweiterung und einen möglichen NATO-Beitritt der Ukraine zu reagieren. Auch in späteren Ausgaben vertritt das Magazin eine klar pro-russische Linie.
Im Gegensatz zu anderen rechtsextremistischen Gruppierungen ergreift die neonazistische Kleinstpartei Der Dritte Weg (III. Weg) im Russland-Ukraine-Krieg deutlich Partei für die Ukraine. Der III. Weg begründete in einem Artikel auf seiner Webseite vom 25. Februar 2022 seine Haltung zum Russland-Ukraine-Krieg aus seiner völkischen Ideologie heraus. Dabei sieht die Partei die Schuld am Kriegsausbruch sowohl bei Russland als auch beim „Westen“, insbesondere den USA. Im Kern sei das ukrainische Volk allerdings nicht nur Objekt der Großmächte, „sondern auch ein selbständiger Akteur, der für seine Unabhängigkeit und Souveränität kämpft“.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Kommt drauf an.
Bei euch Russophoben muss ich erkennen dass ihr gerne sticheln und spalten würdet.
China hat eine klare Ansage gemacht indem sie die Nato als den Schuldigen benennt an diesem Krieg.
Was China hilft auch gerne bei der Umgehung von Sanktionen da kannst du altes Arschloch noch so viel Schaum schlagen das wird dir nichts nützen
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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