User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur |
Shut your mouth and open your heart (Elvis Presley, A little less conversation, more action)
Ich durfte mal so einen Clown live erleben. Sollte unsere damalige Firma retten. ISP Loomes. Sass am Bahnhof Zoo.
Erstmal das Frontend rausschmeißen, die sind ja eh nicht effektiv. Blöd nur, dass wir Pixelschubser mit unserer Arbeit Kunden anzogen. Das Backend war der Pferdefuß. Preise und Service unter aller Sau.
Insolvenz. Und der Laden ging mit tausenden Kunden an evanzo.
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Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!
Batterie-Akku-WagenCode:___ | | --| |___ ----|___ ----| | o. oo. oo. oo
wie ein Kohletender zwischenschalten.
Wie bei alten Kohlelokomotiven,
alten Dampfmaschinen.
Mit dem Anhänger den Tender wechseln,
nach Hydraulik, Luftdruck auch Stromkabel stecken.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, Marder2, Optimist, phantomias, Soraya, Virtuel
Mein Traumantrieb fuer ein umweltfreundliches Kraftfahrzeug ist ein Fahrzeug mit eingebauten Mini-Nuklear-Kraftwerk welches Wasser erhitzt und einen Dampfmaschinenmotor antreibt. Die genialen Amis hatten schon in den 1950er Jahren den Traum und wollten ihn realisieren!
eFahrer | 13. April 2023 | Tobias Stahl
Auto mit Nuklearantrieb: Bereits 1957 sollte es 8.000 Kilometer zurücklegen
So extravagant wie der Antrieb sollte auch das Aussehen des Ford Nucleon werden. Ein Auto mit Atom-Antrieb? 1965 entwickelte Ford ein Konzept-Fahrzeug auf genau dieser Basis. Der Wagen sollte ganze 8.000 Kilometer zurücklegen, ohne auf Tank bzw. eine Ladung angewiesen zu sein.
In gewisser Weise waren die 1950er- und 1960er-Jahre in den USA auch eine hoffnungsvolle Zeit – zumindest im Hinblick auf die damals noch junge Nuklearenergie. Von Armbanduhren, deren Zeiger und Zifferblätter dank Radium-Anstrich im Dunkeln leuchteten, über kleine Atombomben-Modelle zum Spielen, bis hin zu Experimentierkästen für Kinder, die mit "vier Arten Uran-Erz" bestückt waren: Bei vielen Menschen herrschte damals der Glaube vor, dass radioaktive Materialien die wichtigste Energiequelle der Zukunft sein könnten.
Da überrascht es gleich etwas weniger, dass auch in der Autobranche ähnliche Versuche unternommen wurden:
Der Ford Nucleon ist ein von Ford im Jahre 1957 entwickeltes Konzeptfahrzeug, das als Auto mit Nuklearantrieb konzipiert wurde.
8.000 Kilometer ohne zu tanken, dank Dampfmaschine und Uran
Für den Nucleon, der vom Enkel des Auto-Patriarchen Henry Ford, William Clay Ford senior vorgestellt wurde, war kein Verbrennungsmotor vorgesehen; stattdessen sollte das Fahrzeug von einem kleinen Kernreaktor im Heck des Fahrzeugs angetrieben werden. Das Fahrzeug sollte letztlich durch eine Dampfmaschine betrieben werden, die mit durch Uranspaltung erhitztem Wasserdampf am Laufen gehalten wird – ganz ähnlich wie in Atom-U-Booten.
Zum Zeitpunkt der Vorstellung des Konzepts ging man davon aus, dass die Kernspaltungs-Technologie einst sehr kompakt und erschwinglich gemacht werden könnte. Ford erwartete, dass das Fahrzeug so einst 5.000 Meilen, also rund 8.000 Kilometer weit fahren könnte, bevor der Reaktor gegen einen neuen ausgetauscht werden müsste. Ford träumte sogar davon, dass der Besitzer eines Nucleon bei jedem Reaktorwechsel mehrere Reaktoren zur Auswahl hätte, so zum Beispiel ein Modell mit geringerem Brennstoffverbrauch oder ein Hochleistungsmodell.
Elektroautos mit Thorium-Antrieb – ist das möglich?
Kernreaktoren sind jedoch niemals so klein oder sicher geworden, wie man bei Ford gehofft hatte – es blieb bei einem einzigen gebauten Modell im Maßstab 1:2,66, das heute noch im Henry-Ford-Museum in Dearborn, Michigan besucht werden kann.
Es gibt allerdings noch vereinzelte Unternehmen, die den Traum vom Atom-Auto nicht aufgeben möchten:
Noch vor einigen Jahren machte das US-Unternehmen Laser Power Systems von sich reden, weil man dort ein Thorium-betriebenes Elektroauto bauen wollte. Acht Gramm des radioaktiven Materials Thorium sollten ausreichen, um den Wagen 100 Jahre lang zu betreiben. Was zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es wohl auch: Um Energie aus Thorium zu beziehen, benötigt man einen Flüssigsalzreaktor – ein Reaktortyp der bis heute noch überhaupt nicht wirtschaftlich genutzt werden kann und der bislang beileibe noch nicht klein genug wäre, um ihn in einem Auto zu verbauen. Auch bei Laser Power Systems scheint man das inzwischen begriffen zu haben:
Die Unternehmens-Website ist nicht mehr auffindbar.
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