Oradour: Die panische Angst der Hüter des Gedenkens vor dem Revisionismus
Seit 1997 lädt Vincent Reynouard die Hüter des Gedenkens an Oradour zu einer fairen Debatte ein. Noch im Juni 2021 wandte er sich an Agathe Hébras, die Enkelin von Robert Hébras, einem Überlebenden von Oradour.
Seine Einladung wurde nicht beantwortet. Stattdessen wird er strafrechtlich verfolgt, weil er in einem Video die offizielle Version der Tragödie von Oradour in Frage gestellt hat.
Auf der Flucht vor der Debatte haben sich die Hüter der Erinnerung also in die Röcke der Justiz geflüchtet. Das ist bereits aufschlussreich.
Doch ein Artikel, der am 10. Juni in einer Lokalzeitung erschien, verrät uns eine noch viel aufschlussreichere Tatsache. Dort heißt es:
"Benoît Sadry und Agathe Hébras machen im Namen der Familien der Opfer von Oradour keinen Hehl daraus, dass sie befürchten, dass Vincent Reynouard "die Gelegenheit eines Prozesses nutzt, um daraus eine Tribüne zu machen. Die Justiz muss ihre Arbeit tun, aber sie muss auch verhindern, dass sie ihm die Gelegenheit bietet, seine Lügen zu verbreiten. Dies ist eine große Herausforderung, da die letzten Zeugen des Dramas gestorben sind"".
Es ist klar: Die Hüter der Erinnerung weigern sich nicht nur, dass Vincent Reynouard ihnen in einer fairen Debatte antwortet, sondern sie möchten ihn auch verurteilt sehen, ohne dass er sich äußern kann. Sie müssen Angst vor seinen Argumenten haben, um einen solchen Wunsch zu äußern.
In diesem Video geht Vincent Reynouard auf dieses gewaltige Geständnis ein.