Russland diskutiert das Ende des Staates Ukraine und die Wiedereingliederung in die Russische Föderation.
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Die weitere Existenz der Ukraine als Staat stellt eine Bedrohung Russlands dar. Der Westen wird nicht locker lassen, Russland von dort aus anzugreifen und zu destabilisieren. ***"Ukrainismus muss restlos demontiert werden" ‒ Russland will aus Fehlern der Vergangenheit lernen
In Russland reift auch in politischen Kreisen die Vorstellung heran, dass es ein großer historischer Fehler war, die Existenz der Ukraine als eigenen Staat zuzulassen. Der im Westen verpönte Begriff der "Entnazifizierung" bleibt in Russland nach wie vor Handlungsanweisung....
Das Foresight-Forum fand unter dem Titel "Welchen Sieg brauchen wir?" statt und bestand aus drei je zweistündigen Panels: In den ersten zwei Sitzungen ging es jeweils um Entmilitarisierung und Entnazifizierung, das dritte Panel war der "Rolle der Medien bei der Demontage der neonazistischen Banderismus-Idee" gewidmet. Wie der Chefredakteur des Portals und Moderator Iskander Chisamow anmerkte, durchlief die Idee des traditionell jährlichen Foresight-Forums einen Wandel: Während es vor einem Jahr noch darum ging, "Welche Ukraine Russland braucht", stellt sich heute diese Frage nicht mehr. Nun geht es vielmehr darum, wie man die Ukraine in Russland reintegriert und eine mögliche Wiederbelebung des ukrainischen Nationalismus auf diesem Territorium künftig verhindert.
Die Idee, dass die Ukraine nach einem russischen Sieg bei der Militäroperation als unabhängiger Staat weiterexistiert, solle nach übereinstimmender Meinung der Forumsteilnehmer weder für die Russen noch für die Ukrainer selbst eine diskutable Option werden. Die Rede sei nun von der "ehemaligen" Ukraine, wie es einer der Top-Speaker des Forums, Vize-Sprecher der Staatsduma Pjotr Tolstoi, zu sagen pflegt.







