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Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. - J.W. v. Goethe
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Es ist wohl beides richtig, wird auch von wiki bestätigt, allerdings nicht in seiner Zusammenfassung über dem Inhaltsverzeichnis.:
...Ab Mitte 1941 säuberte die deutsche Besatzung lokale Polizeieinheiten und Verwaltungen von Anhängern der OUN, zahlreiche ihrer Mitglieder wurden verhaftet und in Konzentrationslager verbracht oder von der SS hingerichtet. Die OUN zögerte dennoch auf die Verfolgungswelle mit Gewalt zu antworten, da sie weiterhin in der Sowjetunion den Hauptfeind sah. Erst 1942 gründete sie nach Auffassung Kai Struves in Wolhynien die [Links nur für registrierte Nutzer] (Ukrajinska Powstanska Armija, UPA), die 1943 mit dem [Links nur für registrierte Nutzer] begann.[Links nur für registrierte Nutzer] Nach Ansicht von Per Anders Rudling war die UPA jedoch vorher bereits von [Links nur für registrierte Nutzer] und seinen Anhängern gegründet und in den Widerstand geführt worden. Banderas Anhänger – die zum Teil sehr tief in den Holocaust verstrickt gewesen seien – hätten sie lediglich mit Gewalt übernommen und dabei auch Anführer der UPA ermordet. Nach der Niederlage der Deutschen in Stalingrad begann die nun von der OUN-B geführte und radikalisierte UPA eine Terrorkampagne gegen alle Nicht-Ukrainer und tötete sowohl Juden wie Polen und Deutsche.[Links nur für registrierte Nutzer] Nach einem Bericht des NDR arbeitete die von der OUN kontrollierte UPA zum Teil eng mit der hauptsächlich aus ukrainischen Freiwilligen bestehenden [Links nur für registrierte Nutzer] zusammen. Bandera ließ sich zwar mit deutschen Waffen versorgen, kämpfte jedoch vor allem für die ukrainische Unabhängigkeit. Daher verbündete er sich zeitweilig mit sowjetischen Partisanen gegen die Deutschen, dann wieder mit der antikommunistischen polnischen „Heimatarmee“ gegen die [Links nur für registrierte Nutzer]. ... wiki
Es gibt ähnliche andere Quellen, zB:
...Erst Kooperation, dann KZ
Für die Gründung eines eigenen Staates war der OUN anfangs tatsächlich jedes Mittel Recht, selbst eine "amoralische" Kooperation, wie es ihr Chefideologe Dmytro Donzow formulierte. Und so kämpften die ukrainischen Bataillone "Nachtigall" und "Roland" 1941 für die Wehrmacht gegen die Sowjetunion. Alles schien ganz nach dem Kalkül der NS-Strategen zu laufen. Doch dann marschierte Bandera mit seinen Vertrauten in Lemberg ein und rief am 30. Juni 1941 auf dem Marktplatz eine unabhängige Ukraine aus - ohne Rücksprache mit seinen deutschen Partnern. Mit Jaroslaw Stezko wurde sofort ein "Regierungschef" ernannt. Es war der etwas naive Versuch, Tatsachen zu schaffen, denn die Wehrmacht hatte Lemberg noch nicht erreicht.
Es war der folgenreichste Schritt in Banderas Leben, Ausgangspunkt für seine spätere Beurteilung. Fünf Tage lang währte das Experiment, fünf Tage lang konnte sich die OUN am Ziel wähnen und hoffen, dass die Deutschen den Ukrainern tatsächlich Autonomie gewähren würden - so wie es NS-Ideologe Alfred Rosenberg versprochen hatte. Dann kamen SS-Einheiten, nahmen Bandera und seine Mitstreiter fest und brachten sie ins KZ Sachsenhausen.
Für die Anhänger Banderas ist das bis heute der Beweis, dass ihr Held weniger ein NS-Kollaborateur war als ein Opfer des Dritten Reichs, dem es allein um das Wohl einer freien Ukraine gegangen sei. Seine Gegner hingegen präsentieren gerne Fotos, die Bandera inmitten deutscher Offiziere zeigen. Zudem machen sie ihn, obwohl er bis 1944 in Haft blieb, mitverantwortlich für die Massaker, die die OUN und die daraus entstandene "Ukrainische Aufständische Armee" UPA verübte - an Juden und besonders an der polnischen Zivilbevölkerung. Ab 1943 gab es sogar eine ukrainische Division der Waffen-SS. Die Motivation für die Gräueltaten an den Zivilisten: der Traum von einem ethnisch reinen ukrainischen Staat. Nach Schätzungen polnischer Historiker wurden bis zu 80.000 Polen von den ukrainischen Milizen getötet. Am schlimmsten waren die Massaker in der Region Wolhyniens auf dem Gebiet der heutigen Westukraine, die damals zum Osten Polens gehörte.
"Keine freie Ukraine"
Irgendwann wurde daraus ein Kampf jeder gegen jeden, mit ständig wechselnden Allianzen. Die Ukrainer, die zunächst die Deutschen als Befreier von der brutalen sowjetischen Besatzung empfanden, merkten bald, dass die neuen Machthaber nicht weniger zimperlich waren, das Land rücksichtslos ausbeuteten und die Ukrainer als "Untermenschen" verachteten wie alle anderen Slawen auch. Hitler selbst erklärte, die Ukrainer seien "genauso faul, unorganisiert und nihilistisch-asiatisch wie die Großrussen". Hohe NS-Funktionäre betonten, dass es keine freie Ukraine geben werde.
Für die ukrainischen Partisanen war der Feind deshalb bald überall. "Wir wollen nicht für Moskau, die Juden, die Deutschen und andere Fremde arbeiten, sondern für uns", hieß es in einem OUN-Flugblatt. "Wir schaffen einen selbständigen ukrainischen Staat oder gehen für ihn zugrunde." Die OUN, selbst aufgesplittet in mehrere Flügel, kämpfte mit ihren an die 30.000 Partisanen mal gegen die Rote Armee, mal gegen die Wehrmacht.
Und Stepan Bandera? Als die Rote Armee die Wehrmacht zurückdrängte, entließen ihn die Deutschen 1944 aus der Haft. Bandera kämpfte, versorgt mit deutschen Waffen, gegen die Russen. Und dann mit deutschen Waffen gegen die Deutschen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Ukraine meldet Zerstörung von modernem Kampfjet auf russischem Stützpunkt[Links nur für registrierte Nutzer]Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine Maschine des modernsten russischen Kampfflugzeugs auf einem Stützpunkt fast 600 Kilometer hinter der Grenze zerstört. Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR veröffentlichte Satellitenaufnahmen, die die Folgen des Angriffs zeigen sollen. Sollten sich die Angaben bestätigen, wäre es der erste bekannte erfolgreiche Angriff der Ukraine auf einen Su-57-Jet, einen zweimotorigen Tarnkappenbomber.
Schöner Erfolg für die Ukraine, dem in nächster Zukunft hoffentlich noch weitere folgen werden.
Bis der Russe rückstandsfrei aus der Ukraine vertrieben wurde.
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch (Edward Kennedy)
Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (Wolodymyr Selenskyj)
Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer
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