In Thüringen haben mehrere Kommunalpolitiker ihr AfD-Parteibuch hingeschmissen – auch aus Protest gegen den radikalen Kurs von Björn Höcke. Auf FOCUS online packt der Abtrünnige Andreas Spanjer aus – und rechnet schonungslos mit der Rechtsaußen-Führung ab.
In ihrem Kernland Thüringen bekommt die AfD verstärkt Gegenwind aus den eigenen Reihen. In dieser Woche kam es zu einer regelrechten Austrittswelle auf kommunaler Ebene.
Grund ist in erster Linie die massive Unzufriedenheit mit dem Führungsstil und der immer radikaleren Ausrichtung von Björn Höcke. Der 52-Jährige führt den Landesverband in dem ostdeutschen Bundesland an und wurde erst kürzlich verurteilt, weil er während einer Rede in Merseburg 2021 eine verbotene SA-Parole ausgerufen hatte.
Zentrum des Aufbegehrens ist der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Ostthüringen. Dort traten jetzt mehrere AfD-Politiker aus der Partei aus, allein am Dienstag schickten sechs zum Teil langjährige Mitglieder ihre Parteibücher an die AfD-Spitze in Berlin zurück.
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